Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.070: Georg Singer

Der Soldat Georg Singer wurde am 19.09.1891 in Dorschhausen als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Wörishofen. Im Ersten Weltkrieg diente er als Vizefeldwebel in der 2. Maschinengewehr-Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Kronen und Schwertern ausgezeichnet. Am 17.01.1918 verstarb er im Alter von 26 Jahren nach einem Unfall in Rumänien an einer schweren Verletzung.

Die Lage des Grabes von Georg Singer ist offiziell unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Dorschhausen gedenkt Georg Singer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/bad_woerishofen-dorschhausen_1805-15_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Siniger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Singer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.056: Franz Stattenberger

Der Soldat Franz Stattenberger stammte aus Stephansposching und war der Sohn des Posthalters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments. Am13.11.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Gebirgskämpfe am Törzburgerpass in Rumänien durch Kopfschuss.

Über den Todestag berichtet die Regimentsgeschichte des 28. bayerischen Infanterie-Regiments:

„13.11.1916 Der Angriff wird fortgesetzt. Während das 27. bayerische Infanterie-Regiment nur zäh vorwärts kommt, nimmt das 26. bayerische Infanterie-Regiment die feindliche Stellung und erreicht die nördlichen Häuser von Boinesti, Patrouillen dringen in die Ortschaft ein. Gruppe Bäuerlein besetzt in der Nacht den Nordteil von Leresti. 3. Maschinengewehr-Kompanie 28. Infanterie-Regiment wird dem 27. bayerischen Infanterie-Regiment unterstellt. 5./28., die letzte Kompanie der Brigadereserve, rückt an den Ostausgang der Lerestischlucht vor. I./28., bosnische Jäger-Bataillon 5 und Gruppe Reitzenstein kämpfen vom Morgen bis zum Abend um die stark befestigte Stellung bei Albesti. Sie wird nach neunstündigem schwerem Kampfe genommen. I./28. und Bosniaken dringen darüber hinaus in Albesti ein und stoßen bis zum jenseitigen Ortsrand durch. Viele Gefangene.“

Die Lage des Grabes von Franz Stattenberger ist unbekannt.

Sterbebild von Franz Stattenberger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Stattenberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.051: Franz Xaver Hochstraßer

Der Soldat Franz Xaver Hochstraßer wurde am 06.03.1891 geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 23. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem bayerischer Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 11.12.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren während der Verteidigungsschlacht im rumänischen Gymes-Utz-Gebiet im Bereich der 1. österreichischen Armee. In einem Frontabschnitt im Cotumbitatal wurde er getötet.

Über den Todestag von Franz Xaver Hochstraßer berichtet die Regimentsgeschichte des 23. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

„Am 11.12.1916 um 11.00 Uhr vormittags setzte plötzlich ein mit großen Massen durchgeführter russischer Angriff gegen die 10. und 11. Kompanie ein. Bis auf wenige Meter kamen die Russen an die Stellung heran. Glücklicherweise befand sich gerade während des Angriffs die 2. Kompanie des 8. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, die im Begriffe stand abzulösen, auf der Kuppe und sprang zur Unterstützung ein. So war es möglich, den Angriff vollständig abzuweisen. Freilich hatten die beiden braven Kompanien hierbei wieder einen Verlust von 14 Toten und 35 Verwundeten erlitten. Die Ablösung wurde nun im Laufe des Tages und der kommenden Nacht durchgeführt und am 12. und 13.12. langte das Bataillon kompanieweise in Giughiesu an, wo es vom 13. bis 17.12. Gruppenreserve bildete.

Die Lage des Grabes von Franz Xaver Hochstraßer ist unbekannt.

Sterbebild von Franz Xaver Hochstraßer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Hochstraßer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.049: Jakob Wurm

Der Soldat Jakob Wurm wurde am 25.11.1888 in Wischlburg geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Stephansposching, und war Landwirt und Sohn eines Fischermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments im Deutschen Alpenkorps als Infanterist. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Balaceann in Rumänien durch Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Jakob Wurm ist unbekannt.

Sterbebild von Jakob Wurm
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Wurm

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.033: Johann Jobst

Der Soldat Johann Jobst stammte aus Otenberg und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 25.12.1916 (Volksbund: 24.12.1916) fiel er im Alter von 21 Jahren bei Filipesti in Rumänien.

Über den Todeszeitraum von Johann Jobst berichtet die Regimentsgeschichte des 13. bayerischen Infanterie-Regiments:

„20. – 24.12.1916 Vor den russischen Stellungen bei Filipesti

25.12.1916 Gutshof und Ortschaft Filipesti werden nach Artillerievorbereitung erstürmt und Gegenangriffe der Russen abgewiesen. Regiment in Stellung am Ostrand von Filipesti. Untertags schweres Feuer auf der Ortschaft.“

Man begrub Johann Jobst auf dem Soldatenfriedhof Braila in Block 5.

Sterbebild von Johann Jobst
Rückseite des Sterbebildes von Johann Jobst

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.871: Anton Handwerker

Der Soldat Anton Handwerker stammte aus Raitenhart, einer ehemaligen Gemeinde in der bayerischen Stadt Altötting, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 11.03.1918 verstarb er im Alter von 35 Jahren im Kriegslazarett 123 A  in Buzău (Rumänien).

Die Lage des Grabes von Anton Handwerker ist heute unbekannt.

Sterbebild von Anton Handwerker
Rückseite des Sterbebildes von Anton Handwerker

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.747: Wilhelm Gerber

Der Soldat Wilhelm Gerber wurde am 26.02.1890 in Horhausen in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Theres. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. bayerischen Jäger-Regiment. Am 08.12.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren in Rumänien.

Die Grablage von Wilhelm Gerber ist, wie oft bei Gefallenen an der Ostfront, unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Horhausen gedenkt Wilhelm Gerber noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/horhausen_gde-theres_lk-hassberge_bay.html

Sterbebild von Wilhelm Gerber
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Gerber

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.728: Albert Deindl

Der Soldat Albert Deindl wurde am 29.07.1896 in Schwarzach als Sohn eines Bierbrauereibesitzers (Deindl-Bräu, 1877 – 1981)  geboren und lebte in Hundldorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching. Er fiel am 15.10.1916 im Alter von 20 Jahren an der Komanhöhe in den Karpathen bei einem Sturmangriff.

Die Lage des Grabes von Albert Deindl ist unbekannt, wie meist bei Gefallenen im Osten.

 

Sterbebild von Albert Deindl
Rückseite des Sterbebildes von Albert Deindl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.647: Lorenz Sampl

Der Kaiserjäger Lorenz Sampl stammte aus Thomatal in Österreich und diente beim 4. Kaiserjäger-Regiment. Am 03.05.1915 fiel er im Alter von 34 Jahren in den Karpathen in Rumänien. Eine Grablage konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Lorenz Sampl
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Sampl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.586: Franz Lindemann

Der Landsturmmann Franz Lindemann wurde am 07.11.1886 in Hegnenbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeidne Altenmünster. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 23.12.1916 fiel er im Sulta-Tal bei Solyomtar in Siebenbürgen (Ditoz-Pass, Trotus-Tal).

Die Grablage von Franz Lindemann ist, wie bei vielen im Osten gefallenen Kämpfern, unbekannt.

Sterbebild von Franz Lindemann
Rückseite des Sterbebildes von Franz Lindemann