Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.747: Wilhelm Gerber

Der Soldat Wilhelm Gerber wurde am 26.02.1890 in Horhausen in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Theres. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. bayerischen Jäger-Regiment. Am 08.12.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren in Rumänien.

Die Grablage von Wilhelm Gerber ist, wie oft bei Gefallenen an der Ostfront, unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Horhausen gedenkt Wilhelm Gerber noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/horhausen_gde-theres_lk-hassberge_bay.html

Sterbebild von Wilhelm Gerber
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Gerber

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.728: Albert Deindl

Der Soldat Albert Deindl wurde am 29.07.1896 in Schwarzach als Sohn eines Bierbrauereibesitzers (Deindl-Bräu, 1877 – 1981)  geboren und lebte in Hundldorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching. Er fiel am 15.10.1916 im Alter von 20 Jahren an der Komanhöhe in den Karpathen bei einem Sturmangriff.

Die Lage des Grabes von Albert Deindl ist unbekannt, wie meist bei Gefallenen im Osten.

 

Sterbebild von Albert Deindl
Rückseite des Sterbebildes von Albert Deindl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.647: Lorenz Sampl

Der Kaiserjäger Lorenz Sampl stammte aus Thomatal in Österreich und diente beim 4. Kaiserjäger-Regiment. Am 03.05.1915 fiel er im Alter von 34 Jahren in den Karpathen in Rumänien. Eine Grablage konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Lorenz Sampl
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Sampl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.586: Franz Lindemann

Der Landsturmmann Franz Lindemann wurde am 07.11.1886 in Hegnenbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeidne Altenmünster. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 23.12.1916 fiel er im Sulta-Tal bei Solyomtar in Siebenbürgen (Ditoz-Pass, Trotus-Tal).

Die Grablage von Franz Lindemann ist, wie bei vielen im Osten gefallenen Kämpfern, unbekannt.

Sterbebild von Franz Lindemann
Rückseite des Sterbebildes von Franz Lindemann

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.580: Georg Knappich

Der Unteroffizier Georg Knappich wurde am 22.01.1880 im bayerischen Pähl geboren und war königlicher Postbote in Bernbeuern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 26. bayerischen Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, der Landwehrdienstauszeichnung und mit der China-Denkmünze ausgezeichnet. Am 07.01.1917 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Botesti in Rumänien.

Über den Todestag von Georg Knappich berichtet die Regimentsgeschichte des 26. bayerischen Infanterie-Regiments:

„b) Wegnahme des Milcovulabschnittes 07.01.1917

Der ursprünglich für 06.01.1917 befohlene Angriff unterblieb, er wurde für 07.01.1917 endgültig angeordnet. Das Regiment stand an diesem Tage mit II. Bataillon rechts, I. Bataillon links, beide Bataillone in sich tief gegliedert zum Angriff bereit. Das Regiment hatte zunächst den Auftrag, durch starkes Feuer aus MG und Minenwerfer den Feind frontal zu fesseln, während das 27. Infanterie-Regiment links von uns das Milcovultal überschreiten und die feindliche Stellung nach rechts aufrollen sollte. Entsprechend dem Vorwärtsschreiten des Angriffs beim 27. Infanterie-Regiment sollte das Regiment zeitgerecht zum Angriff antreten. Nach halbstündigem Artillerie-Feuer begann 7.30 Uhr vormittags der Angriff. Um 8.30 Uhr vormittags erhielt das Regiment die Meldung, dass 27. Infanterie-Regiment die vorderste feindliche Linie genommen habe. Nunmehr beabsichtige der Regiments-Kommandeur mit dem linken Flügel-Bataillon (I./26.) die ostwärts Kirche von Botesti zu gewinnen und von dort aus mit starken Teilen von rechts her die feindliche Stellung vor der Front des Regiments aufzurollen.
Um 8.45 Uhr vormittags trat das I. Bataillon zum Angriff auf Botesti an, die dadurch entstehende Lücke wurde durch Postierungen ausgefüllt.
Um 10 Uhr vormittags erhielt das II. Bataillon den Befehl, nunmehr in losen Schützenlinien auf Pintecesti-Ost vorzugehen. Die vorgehenden Schützen erhielten jedoch aus der unerschütterten Feindstellung überaus starkes Infanterie- und MG-Feuer und wurden zu Boden gezwungen.
Pinteccesti West selbst lag dauernd unter starkem feindlichen Artillerie-Feuer.
Um 01.30 Uhr meldete Hauptmann von Kuepach: „Der Feind hat zwischen den beiden Kirchen von Botesti und nordwärts davon eine Abwehrflanke nach Nordwesten gebildet, Ausdehnung etwa 500 Meter, zähester Widerstand!“ Um diese Zeit wurde das 27. Infanterie-Regiment durch Brigade-Befehl zur Umfassung mit frontaler Unterstützung der Gruppe Kuepach in Botesti bestimmt.
Der Regiments-Kommandeur begab sich nunmehr persönlich nach Botesti, um hier den Angriff selbst zu leiten. II. Bataillon erhielt Befehl, als selbständige Gruppe weiterhin den Feind frontal durch Feuer zu fesseln.
Unter persönlicher Führung des Regiments-Kommandeurs wurde nun am Spätnachmittag gegen 4.45 Uhr nachmittags Botesti in erbittertem Häuserkampf vom Feinde gesäubert. Das Regiment drang unter erheblichen Verlusten etwa 100 Meter über die ostwärtige Kirche von Botesti vor und grub sich dort ein. Der feindliche Widerstand hatte sich neuerdings verstärkt, die Dunkelheit brach herein, Patrouillen fühlten an den Feind heran, der nachtsüber zeitweise reges Infanterie- und MG-Feuer unterhielt.“

Am Ende dieser Aktion war Georg Knappicht tot.

Man begrub Georg Knappich auf dem Soldatenfriedehof Tifesti-Frunzoaia in Parzelle H, Grab 15.

Sterbebild von Georg Knappich
Rückseite des Sterbebildes von Georg Knappich

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.499: Joseph Alexander Rhiel

Der Musketier Joseph Alexander Rhiel wurde am 29.10.1895 in Mardorf geboren, heute ein Ortsteil der hessischen Stadt Homberg (Efze). Im Ersten Weltkrieg diente er im 171. Infanterie-Regiment. Im  Dezember 1916 fiel er im Alter von 21 Jahren durch Granat-Verschüttung in Rumänien.

Die Lage des Grabes von Joseph Alexander Rhiel ist unbekannt, wie so oft bei Gefallenen in Rumänien.

Sterbebild von Joseph Alexander Rhiel
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Alexander Rhiel

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.465: Jakob Hobmeier

Jakob Hobmeier war der Sohn eines Tagelöhners aus  Eschlbach in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren wärhend der Schlacht bei Rimnicul – Sarat in Rumänien durch Kopfschuss.

Eine Grablage für Jakob Hobmeier konnte ich nicht ermitteln, wie so oft bei Gefallenen auf den östlichen Schlachtfeldern.

Sterbebild von Jakob Hobmeier
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Hobmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.446: Sebastian Mitterer

Der Landsturmmann Sebastian Mitterer wurde am 18.01.1879 in Pirach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kastl, und war der Sohn eines Gutsbesitzers und Mitglied der Marianischen Männer-Kongregation. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 37  Jahren in Rumänien.

Wie meist bei den Gefallenen in Rumänien ist für Sebastian Mitterer keine Grablage bekannt.

Sterbebild von Sebastian Mitterer
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Mitterer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.433: Peter Langwieder

Peter Langwieder wurde am 09.05.1896 in Brünnthal, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf – Surheim, geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Maschinengewehr-Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 09.11.1916 verstarb er im Alter von 20 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit in einem Kriegslazarett in Rumänien während der Gebirgskämpfe im Törzburgerpass (Siebenbürgen).

Eine Grablage ist für Peter Langwieder ist nicht zu ermitteln, wie meist bei Gefallenen auf den östlichen Schlachtfeldern.

Sterbebild von Peter Langwieder
Rückseite des Sterbebildes von Peter Langwieder

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.416: Lorenz Huber

Der Schütze Lorenz Huber wurde am 01.07.1895 in Altbabensham geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Babensham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einer Maschinengewehr-Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 19.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei den Verfolgungskämpfen am Jalomita – Prahova und Buzaul  bei Filipesti in Rumänien.

Wie fast immer bei Gefallenen in Rumänien ist für Lorenz kein Grab bekannt.

Sterbebild von Lorenz Huber
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Huber