Der Bauerssohn Johann Neumaier stammte aus Petzersberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 14. Kompanie des 3. Jäger-Regiments als Gefreiter. Am 08.08.1917 fiel er während des Stellungskriegs des Alpenkorps an Sereth und Susita im Alter von 21 Jahren 18 Monate im Feld durch Granatschuss.
Die Lages des Grabes von Johann Neumaier ist unbekannt.
Sterbebild von Johann NeumaierRückseite des Sterbebildes von Johann Neumaier
Franz Paul Wimmer wurde am 13.03.1895 in Blaika als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Wackersberg. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat in der 10. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 04.01.1917 fiel er im Alter von 22 Jahren in Rumänien, vermutlich bei Braila. 45 Angehörige der Kompanie fielen an diesem Tag, einer davon war Franz Wimmer.
Ein Grablage ist für Franz Wimmer offiziell nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof Braila anonym als unbekannter Toter in einem Massengrab beigesetzt wurde. Ich schließe dies aus dem dokumentierten Schicksal seiner Kameraden aus der 10. Kompanie, die mit ihm am gleichen Tag fielen:
Gefreiter Josef Schwarzmann, gefallen am 04.01.1917, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Braila in einem Massengrab;
Landsturmmann Josef Schröttle, gefallen am 04.01.1917, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Braila im Block 5.
Sterbebild von Franz WimmerRückseite des Sterbebildes von Franz Wimmer
Der Landwirt Friedrich Härtl wurde am 06.05.1888 geboren und stammte aus Lindforst, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schwarzach (Niederbayern). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 6. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 08.11.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren in Siebenbürgen in Rumänien durch einen Kopfschuss.
Eine Grablage ist wie bei vielen Gefallenen in Osteuropa nicht bekannt.
Der theoretische Weg von Friedrich Härtl von seinem Heimatort zu seiner Sterberegion:
Johann Paul stammte aus Schlacht, einem Ortsteil der Gemeinde Glonn, und war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 26. Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Am 24.12.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren in Rumänien bei einem Sturmangriff nach 18 Monaten Dienst.
Eine Grablage ist für Johann Paul wie für die meisten Gefallenen der östlichen Kriegsschauplätze nicht bekannt.
Der Gutbesitzerssohn Josef Berger stammte aus Lughof, heute ein Ortsteil der Gemeinde Ortenburg. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist im 18. Reserve-Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 27.10.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren in Rumänien. Er war 26 Monate im Feld gewesen.
Eine Grablage ist wie bei vielen Gefallenen im Osten nicht bekannt.
Der Bauerssohn Joseph Waldinger wurde am 07.04.1881 geboren und stammte aus Udlding. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 26. Infanterie-Regiments als Soldat. Am 24.12.1916 fiel er im Alter von 35 Jahren in Rumänien durch einen Kopfschuss.
Eine Grablage ist wie für viele Gefallene auf den östlichen Kriegsschauplätzen nicht bekannt.
Sterbebild von Joseph WaldingerRückseite des Sterbebildes von Joseph Waldinger
Ludwig Grieshuber wurde am 24.09.1897 inOberham geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Bad Griesbach im Rottal, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 19 Jahren in Rumänien.
Eine Grablage ist für Ludwig Grieshuber wie so oft für Gefallene auf den östlichen Kriegsschauplätzen nicht bekannt.
Sterbebild von Ludwig GrieshuberRückseite des Sterbebildes von Ludwig Grieshuber
Der Buchhalter Joseph Echinger arbeitete im städtischen Wasserwerk von Straubing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments als Gefreiter. Er wurde mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 11.08.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren nördlich Batinestiin Rumänien durch einen Kopfschuss. Er stand 13 Monate im Feld.
Man begrub Joseph Eichinger auf dem Soldatenfriedhof Tifesti-Frunzoaia in Parzelle D, Grab 15.
Der theoretische Weg von Joseph Eichinger von seiner Heimatstadt über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Landsturmmann Josef Baumgartner stammte aus Sammerei und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 13. Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 21.12.1916 erlitt er einen Oberschenkelschuss und verstarb an diesem am 25.12.1916 im Alter von 23 Jahren im Feldlazarett in Rumänien.
Begraben wurde Josef Baumgartner auf dem Soldatenfriedhof Braila in Block 5
Sterbebild von Josef BaumgartnerRückseite des Sterbebildes von Josef Baumgartner
Kaspar Hofeichner wurde am 22.01.1896 in Bayerbach als Anwesensbesitzerssohn geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des Infanterie-Leib-Regiments als Soldat. Am 29.08.1917 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Muncelul in Rumänien. Er war mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse und dem Verdienstkreuz mit Schwertern 3. Klasse ausgezeichnet worden.
Eine Grablage ist für Kaspar Hofeichner nicht bekannt, wie meist bei in Osteuropa Gefallenen.