Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.155: Georg Mörtl

Der Soldat Georg Mörtl wurde am 07.08.1910 in Weiglpoint geboren, heute ein Teil der bayerischen Gemeinde Altenmarkt an der Alz, und arbeitete dort als Hilfsarbeiter. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in einem Grenadier-Regiment. Am 13.12.1944 fiel er in den Vogesen im Alter von 34 Jahren bei Steinbach im Oberelsass durch Kopfschuss.

Man begrub Georg Mörtl auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 11, Reihe 6, Grab 125.

Sterbebild von Georg Mörtl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Mörtl

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.144: Paul Albert

Der Soldat Paul Albert wurde am 22.02.1915 in Saarlautern, heute Saarlouis, im heutigen Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg deinte er als Unteroffizier in einem Artillerie-Regiment. Er wurde mehrfach ausgezeichnet. Am 06.06.1944 verstarb er zu Beginn der Invasion der Alliierten in der Normandie (Operation Overlord) nach schwerer Verwundung im Alter von 29 Jahren im Westen in einem Feldlazarett bei Saint-Sauveur-le-Vicomte.

Die Angabe auf dem Sterbebild, er sei am 09.06.1944 gestorben, ist falsch. Erstens gibt der Volksbund den 06. an, zweitens war der Ort am 06. heftig umkämpft und wurde an diesem Tag auch von den Amerikanischen Truppen erobert.

Man begrub Paul Albert auf dem Soldatenfriedhof Orglandes (Manche) in Block 16, Reihe 6, Grab 228.

Sterbebild von Paul Albert
Rückseite des Sterbebildes von Paul Albert

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.110: Franz Xaver Dobler

Der Soldat Franz Xaver Dobler wurde am 24.07.1910 in Niederham in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteilm der Gemeinde Ortenburg. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Schütze in einem Infanterie-Regiment. Am 22.04.1940 fiel er im Alter von 29 Jahren während des Frankreichfeldzuges durch den Treffer eines Granatsplitters.

Man begrub Franz Xaver Dobler auf dem Soldatenfriedhof Dahn in Block 2, Reihe 3, Grab 1115.

Siehe auch Gedenken auf seinem Friedhof: http://www.denkmalprojekt.org/2008/dahn_kgs_wk2_a-e_rp.htm

Sterbebild von Franz Dobler
Rückseite des Sterbebildes von Franz Dobler

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.103: Alfred Bayer

Am 18.02.2024 stellte ich das Schicksal des Landsturmmannes Jean Bayer vor. 27 Jahre nach dessen Tod fiel sein Sohn Alfred Bayer: Alfred Bayer wurde am 24.12.1912 in Grünstadt im heutigen Rheinland-Pfalz geboren und wurde wie sein Vater Bäckermeister. Als Obergefreiter und SA-Rottenführer kämpfte er im Zweiten Weltkrieg und fiel am 28.03.1944 an der Ostfront bei Golotschewo in der heutigen Ukraine. Die letzten beiden Briefe seiner Mutter an ihn liegen mir vor. Sie kamen zurück, da er gefallen war.

Man begrub Alfred Bayer auf dem Soldatenfriedhof Schtschatkowo in einem Massengrab.

Todesanzeige von Alfred Bayer

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.946: Karl Mülleder

Der Soldat Karl Mülleder wurde am 06.05.1917 in Sternberg geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier und Zugführer in einem Grenadier-Regiment. Er erhielt mehrere Kriegsauszeichnungen und war mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Hitlerjugend ausgezeichnet worden. Am 23.01.1945 verstarb er im Alter von 27 Jahren nach schwerer Verwundung auf dem Hauptverbandplatz Isenheim.

Man begrub Karl Mülleder auf dem Soldatenfriedhof Bergheim in Block 2, Reihe 35, Grab 1889.

Sterbebild von Karl Mülleder
Rückseite des Sterbebildes von Karl Mülleder

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.833: Jakob Miebach

Der Unteroffizier Jakob Miebach Wurde am 14.08.1914 in Köln-Kalk im heutigen Nordrhein-Westfalen geboren. Er fiel am 03.03.1945 im Alter von 30 Jahren bei Bitschhofen (französisch: Bitschhoffen) im Elsass (Frankreich), kurz vor Kriegsende bei den verzweifelten Rückzugsgefechten.

Man begrub Jakob Miebach auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 15, Reihe 9, Grab 178.

Sterbebild von Jakob Miebach
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Miebach

Der theoretische Weg von Jakob Miebach von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.831: Johann Baptist März

Der Stabsgefreite Johann Baptist März wurde am 09.05.1916 in Leuterschach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Marktoberdorf. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadier-Regiment. Am 04.05.1944 verstarb er im Alter von 27 Jahren bei Weißenburg im Elsass (französisch: Wissembourg) nach schwere Verwundung.

Offiziell ist für Johann Baptist März keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er auf dem rund 30 Kilometer entfernten Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Sterbebild von Johann Baptist März
Rückseite des Sterbebildes von Johann Baptist März

Der theoretische Weg von Johann Baptist März von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort:

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.805: Heinrich Schild

Der Gefreite Heinrich Schild wurde am 16.12.1914 in Hörzing geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Infanterie-Regiment. Am  18.06.1940 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Lagarde im Raum Elsass-Lothringen.

Heinrich Schild wurde auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 21, Reihe 4, Grab 102 begraben.

Sterbebild von Heinrich Schild
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Schild

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.596: Hans Tissen

Der Leutnant Hans Tissen wurde am 12.10.1920 in Kranenburg geboren, im heutigen Nordrhein-Westfalen. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einer Stabsbatterie und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet. Am 29.11.1944 fiel er im Alter von 24 Jahren durch einen Granatsplitter.

Zunächst wurde Hans Tissen in Bitschweiler begraben (französisch: Bitschwiller-lès-Thann). Später wurde sein Leichnam auf den Soldatenfriedhof Cernay in Block 13, Reihe 5, Grab 103 umgebettet.

Seine Heimatgemeinde Kranenburg gedenkt Hans Tissen noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kranenburg_wk1u2_nrw.htm

Sterbebild von Hans Tissen
Rückseite des Sterbebildes von Hans Tissen

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.359: Thomas Weghofer

Der Unteroffizier Thomas Weghofer stammte aus Regen in Niederbayern. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Grenadier-Regiment. Er kämpfte in den Kriegen gegen Frankreich, Polen und Russland. Am 08.02.1944 verstarb er im Alter von 33 Jahren im Reserve-Lazarett in Kolmar im Elsass (Frankreich) vermutlich an einer Krankheit.

Die Lage des Grabes für Thomas Weghofe ist unbekannt. Das ist merkwürdig. Gestorbene und Gefallene in Colmar wurden auf dem Soldatenfriedhof Colmar begraben. Ich gehe deshalb davor aus, dass auch er dort begraben wurde.

Sterbebild von Thomas Weghofer
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Weghofer