Der Soldat Johann Frauendienst stammte aus Vorberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Erharting, und war Zimmermann von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Fahrer in der Munitionskolonne der 3. Batterie des 12. bayerischen Fuß-Artillerie-Bataillons. Er wurde mit dem Bayerischen Verdienstkreuz 3. Klasse ausgezeichnet. Am 29.05.1918 fiel er im Alter von 37 Jahren durch eine schwere Verwundung am rechten Unterschenkel.
Man begrub Johann Frauendienst auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in Block 2, Grab 39.