Der Soldat Franz Feldmann wurde am 21.6.1893 in Münster/Westfalen geboren, entstammte einer westfälischen Handwerker- und Beamtenfamilie, war katholisch und kämpfte als Vizefeldwebel im Ersten Weltkrieg. Am 04.04.1918 fiel er an der Somme in Frankreich bei Mongival.
Zum Abschied – so wurde es in seiner Familie erzählt – soll er gesagt haben:
„Nun soll ich auf Menschen schießen, die mir nie etwas zu leide getan.“
Man begrub Franz Feldmann auf dem Soldatenfriedhof Montdidier in einem Massengrab.