Sonderbeitrag: Die Geschichte von Pierre Decoux

Pierre Decoux FRAD087_110. Histoire de Pierre Decoux. – Europeana 1914-1918, Europe – CC BY-SA. https://www.europeana.eu/item/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_12440

Pierre Decoux wurde in Cussac geboren. Er trat am 3. August 1914 in das 21. Artillerie-Regiment (Matrikelnummer 1973) ein, mit dem er an die Argonnenfront, dann in die Schlacht an der Marne und an die Front Lothringens geschickt wurde, bevor er nach Arras vorrückte. Während dieser Kämpfe war er deutschen Giftgasangriffen ausgesetzt.

Aufgrund einer schweren Gesichtsverletzung am 12.06.1915 wurde er jedoch endgültig von der Front evakuiert, er wurde wegen „Wunden evakuiert, nachdem ein Pferd ihm ins Gesicht trat und er die Schneidezähne und oberen Eckzähne, zwei Schneidezähne und einen unteren Eckzahn gebrochen hatte, was das Kauen unmöglich macht“. Es wird auch festgestellt, dass Pierre Decoux mehrere Prellungen an Kopf, Brust und rechtem Bein hat. Am 23. Juni 1915 kehrte er ins Depot zurück.

Von seiner Vergasung hat er auch Folgeerscheinungen an seinen Augen und wird für den Rest seines Lebens eine spezielle Brille tragen.
Am 1. Oktober 1915 wurde er der Reserve des 112. Schweren Artillerier-Rgiments zugeteilt.

Er wurde mit der Siegesmedaille und der Gedenkmedaille des Ersten Weltkriegs ausgezeichnet.

Gemälde von Pierre Decoux

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.768: Max Maier

Der Soldat Max Maier stammte aus Simbach (bei Landau), und war der Sohn eines Bahnarbeiters. Im Ersten Weltkrieg diente er als Fahrer in der 3. leichten Munitions-Kolonne des 21. bayerischen Feld-Artillerie-Regiments. Am 24.03.1916 fiel er während der Schlacht um Verdun im Alter von 21 Jahren in der Nähe von Ivoiry bei Montfaucon-d’Argonne durch einen Rückenschuss.

Man begrub Max Maier auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Simbach gedenkt Max Maier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/simbach_b_landau_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Max Maier

Montfaucon-d’Argonne

Rückseite des Sterbebildes von Max Maier