Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 736: Jakob Heinrich

Der Fernsprecher Jakob Heinrich stammte aus Kurf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Endorf, und war Monteur in Jettingen in Baden Württemberg. Sein Vater war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 05.06.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren beim Fort Douaumont.

Offiziell ist für Jakob Heinrich keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch aufgrund der recherchierten Schicksale seiner Kameraden aus der selben Kompanie davon aus, dass er als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Ich beziehe mich dabei auf folgende seiner Kameraden:

  1. Infanterist Joseph Sing, gefallen am 05.06.1916 bei Douaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab,
  2. Infanterist Joseph Satzger, gefallen am 05.06.1916 bei Douaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Jakob Heinrich
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Heinrich

Der theoretische Weg von Jakob Heinrich von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: