Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.184:Josef Bernroitner

Josef Bernroitner stammte aus Borbuch, heute ein Teil der oberösterreichischen Gemeinde Mauerkirchen, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Batterie des 41. kaiserlich und königlichen Feldkanonen-Regiment. Am 08.07.1916 verstarb er im Alter von 24 Jahren in russischer Gefangenschaft in Rosdolnoj bei Wladiwostok nach langem, schweren Leiden.

Sterbebild von Josef Bernroitner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Bernroitner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.182: Ludwig Bauer

Der Schreinermeister Ludwig Bauer stammte aus Ritzing, heute ein Ortsteil der niederbayerischen Gemeinde Tiefenbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 3. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.08.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Arras.

Man begrub Ludwig Bauer auf dem Soldatenfriedhof  St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Ludwig Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Bauer

Der theoretische Weg von Ludwig Bauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.181: Josef Niedermeier

Der Ersatz-Reservist Josef Niedermaier (Niedermeier) stammte aus der bayerischen Gemeinde Langdorf und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (falsche Angabe auf dem Sterbebild). Am 20.03.1916 fiel er während der Kämpfe um Verdun im Bois de Malancourt während einer Erstürmung französischer Stellungen im Wald von Avocourt im Alter von 27 Jahren durch einen Granatvolltreffer.

Offiziell ist keine Grablage für Josef Niedermaier bekannt. Wenn nach dem Granatvolltreffer noch etwas von seinem Körper übrig geblieben war, könnte er auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab beigesetzt worden sein. Dort wurden auch seine Kameraden aus dem 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment begraben, die im gleichen Zeitraum fielen:

  1. Vizefeldwebel Adalbert Käsberger, gefallen am 20.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  2. Infanterist Josef Bauer, gefallen am 23.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  3. Anton Götz, gefallen am 10.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  4. Infanterist Xaver Schrögmeier, gefallen am 13.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Josef Niedermeier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Niedermeier

Der theoretische Weg von Josef Niedermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.180: Johann Georg Kendler

Der Kanonier Johann Georg Kendler stammte aus Zell, Pfarrei Ruhpolding. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 12. bayerischen Fußartillerie-Bataillons Am 29.04.1917 erlag er im Alter von 21 Jahren bei Saint Mihiel einer schweren Verwundung, die er sich bei Kämpfen vor Verdun zugezogen hatte.

Man begrub Johann Georg Kendler auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 3, Grab 320.

Seine Heimatgemeinde Ruhpolding gedenkt Johann Georg Kendler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ruhpolding_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Georg Kendler
Rückseite des Sterbebildes von Johann Georg Kendler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.178: Richard Heim

Der Reservist Richard Heim wurde am 29.12.1887 in Kirchhasel geboren, heute ein Ortsteil der hessischen Stadt Hünfeld. Im Ersten Weltkrieg diente er als Musketier in der 4. Kompanie des 56. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 10.04.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren in Flirey in Nordostfrankreich.

Die Grablage von Richard Heim ist offiziell unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass seine Gebeine auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville in einem Massengrab anonym beigesetzt wurden, wo auch seine Kameraden des 56. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen:

  1. Vizefeldwebel Rudolf Falkenberg, gefallen am 13.04.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville im Block 12, Grab 368; 
  2. Gefreiter Anton Mirr, gefallen am 17.04.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville im Block 18 Grab 292;
  3. Gefreiter Fritz Rudolf, gefallen am 17.04.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville im Block 15 Grab 421;
  4. Gefreiter Anton Mirr, gefallen am 17.04.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville im Block 18 Grab 292;
  5. Ersatz-Reservist Hermann Schumacher, gefallen am 13.04.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville im Block 22 Grab 192;
  6. Offiziersstellvertreter Erich Jagst, gefallen am 13.04.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville im Block 12 Grab 353.

 

Sterbebild von Peter Heim
Rückseite des Sterbebildes von Peter Heim

Der theoretische Weg von Richard Heim von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.177: Peter Kronberger

Der Hausbesitzer Peter Kronberger stammte aus Lohnau, heute ein Ortsteil der österreichischen Gemeinde Helpfau – Uttendorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 1. kaierlich und königlichen Landesschützen-Regiments als Landesschütze. Am 05.06.1915 starb er im Alter von 25 Jahren bei Sambor (Galizien) durch Blutvergiftung nach einem Oberschenkelschuss.

Die Gablage von Peter Kronberger konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Sterbebild von Peter Kronberger
Rückseite des Sterbebildes von Peter Kronberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.176: Martin Mayer

Der Gutsbesitzer Martin Mayer stammte aus Anzenberg, heute ein Ortsteil der österreichischen Gemeinde Helpfau – Uttendorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 2. kaiserlich und königlichen Landwehr-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 31.10.1914 verstarb er im Alter von 32 Jahren im Feldlazarett Zavlotes, Bezirk Przemysl, an Cholera.

Die Grablage von Martin Mayer konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Martin Mayer
Rückseite des Sterbebildes von Martin Mayer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.175: Karl Krotzer

Karl Krotzer stammte vom Größlhubergute in Anzenberg, heute ein Ortsteil der Gemeinde Uttendorf – Helpfau, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente der Österreicher in der 15. Kompanie des 3. kaiserlich und königlichen Landesschützen-Regiment. Am 24.05.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren am Salvaterabhang in Italien durch Brustschuss.

Wie üblich bei Österreichern, war die Grablage für Karl Krotzer nicht in Erfahrung zu bringen.

Sterbebild von Karl Krotzer
Rückseite des Sterbebildes von Karl Krotzer