Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 52: Josef Daschner

Josef Daschner wurde 13.01.1893 in Döbersing, einem Ortsteil von Weiding, geboren. Er diente als Gefreiter im Ersten Weltkrieg in der Maschinengewehr-Kompanie des 16. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.07.1916 wurde er bei Bazentin le Grand bei der Schlacht an der Somme getötet.

Die sterblichen Überreste Josef Daschners ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Fricourt in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Aham gedenkt seiner auf einem Denkmal, in das man auch seinen Namen eingetragen hat: http://www.denkmalprojekt.org/2010/aham_wk1u2_bay.htm

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 15: Johann Wallner

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Der Soldat Johann Wallner 1889 als Sohn eines Bauern in Amosried – heute ein Ortsteil von Schwarzach in Niederbayern – geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg in der 1. Kompanie, 1. Bataillon des 25. Bayerischen Infanterie-Regiments und fiel am 20.09.1916 bei den Kämpfen an der Somme im Alter von 27 Jahren.

Die Lage seines Grabes ist unbekannt.

 

Johann Wallner
Johann Wallner
Sterbebild von Johann Wallner
Sterbebild von Johann Wallner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wallner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wallner

 

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1: Gustav Schiffmann

Mit diesem Beitrag beginne ich eine Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs. Sie soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Heute stelle ich Gustav Schiffmann vor. Geboren wurde er am 14.08.1887 ich Aichach als Sohn eines Baumschulenbesitzers. Er selbst war Kulturvorarbeiter. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 10. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er fiel am 15.10.1916 bei Sailly-Saillisel während der Schlacht an der Somme durch Granat-Kopfschuss mit 29 Jahren.

Begraben liegt Gustav Schiffmann in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Rancourt (Frankreich).

Auf einem Denkmal in seiner Heimatgemeinde ist sein Name verewigt.

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