Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 354: Anton Brandlmayer

Der Gefreite Anton Brandlmayer stammte aus Unterhub bei Unterneukirchen. Er war der Sohn eines Landwirts und diente im Ersten Weltkrieg im 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment. Er war mit dem Militär-Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet worden. Am 16.08.1916 kam er bei einem schweren Unglück im Münstertal bei Münster (Elsass) im Alter von 32 Jahren ums Leben.

Begraben wurde Anton Brandlmayer auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 1, Grab 89.

Sterbebild von Anton Brandlmayer
Rückseite des Sterbebildes von Anton Brandlmayer

 

Der theoretische Weg von Anton Brandlmayer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 353: Sebastian Lex

Der Gefreite Sebastian Lex stammte aus Teising und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse und dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am  22.07.1916 fiel er durch Granatschuss im Alter von 20 Jahren bei Saint-Mihiel.

Sebastian Lex wurde auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Sebastian Lex
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Lex

 

Der theoretische Weg von Sebastian Lex von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 352: August Furtner

Der Zimmermann August Furtner (beim Volksbund unter „Augustin“ registriert) stammte aus Schmidham bei Neukirchen am Simsee – beides Ortsteile der Gemeinde Riedering. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Ende 1915 wurde er leicht verwundet. Ein halbes Jahr später wird er durch Granatbeschuss schwer verwundet und verstirbt an diesen Wunden am 02.06.1916 im Alter von 25 Jahren.

August Furtner wurde auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes im Block 3, Grab 74 beigesetzt.

Sterbebild von August Furtner
Rückseite des Sterbebildes von August Furtner

 

Der theoretische Weg von August Furtner von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 351: Max Möst

Der Gutsbesitzer Max Möst wurde am 01.08.1882 in Rohrhof (Ortsteil von Markt Rettenbach)geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 3. Landwehr-Infanterie-Regiment als Unteroffizier. Am 21.02.1915 fiel er bei den Kämpfen in den Vogesen bei Münster (Elsass) im Alter von 32 Jahren am Schratzmännele bei Urbeis (gemeint ist das französische Orbey, deutsch: „Urbeis“ – nicht verwechseln mit Urbeis deutsch/französisch).

Max Möst wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Max Möst
Rückseite des Sterbebildes von Max Möst

 

Theoretischer Weg von Max Möst von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 350: Karl Willim

Der Leutnant der Reserve Karl Willim wurde am 06.01.1885 in Baldern (auf dem Sterbebild fälschlich als Waldern angegeben) in Württemberg geboren, einem Ortsteil von Bopfingen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 1. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 05.08.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren am Schratzmännele beim Lingekopf.

Karl Willim wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Karl Willim
Rückseite des Sterbebildes von Karl Willim

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 349: Georg Unterreiner

Georg Unterreiner stammte  Ottmaning bei Ainring und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 19.06.1915 wurde er verwundet und verstarb am 20.06.1915 im Alter von 34 Jahren in einem Lazarett.

Georg Unterreiner wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 7, Grab 129 begraben.

Sterbebild von Georg Unterreiner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Unterreiner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 348: Matthäus Stockhammer

Der Sägearbeiter Matthäus Stockhammer wurde am 29.05.1886 in Mühldorf am Inn geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 2. bayerischen Infanterie-Regiment „Kronprinz“ als Gefreiter. Am  16.12.1916 fiel er im Alter von 30 Jahren bei den Kämpfen um Verdun in Lothringen.

Das Grab von Matthäus Stockhammer findet man auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 1, Grab 332.

Seine Heimatgemeinde Mühldorf gedenkt noch heute Matthäus Stockhammer auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/muehldorf_a_inn_1870-1_wk1u2_bay.htm und http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/muehldorf-altmuehldorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Matthäus Stockhammer
Rückseite des Sterbebildes von Matthäus Stockhammer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 347: Kaspar Eckharter

Der Ersatzreservist Kaspar Eckharter stammte aus Straß, einem Ortsteil der Gemeinde Laufen (Salzach). Er war der Sohn eines Landwirts. Am 08.05.1915 verstarb er nach Verwundung bei den Kämpfen rund um Verdun im Alter von 22 Jahren in einem Lazarett.

Kaspar Eckharter wurde auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville im Block 23, Grab 303 begraben.

Sterbebild von Kaspar Eckharter
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Eckharter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 346: Alois Magg

Alois Magg stammte aus Edenberg, einem Ortsteil von Kirchweidach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 15. Reserve-Infanterie-Regiment, 12. Kompanie, als Soldat und Reservist. Er wurde schwer verwundet und starb am 09.05.1915 im Alter von 23 Jahren bei Verdun.

Alois Magg wurde auf dem Soldatenfriedhof Troyon im Block 13, Grab 110 begraben.

Seine Heimatgemeinde Kirchweidach gedenkt noch heute Alois Magg auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kirchweidach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Alois Magg
Rückseite des Sterbebildes von Alois Magg

 

Der theoretische Weg von Alois Magg von seinem Heimatort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 345: Johann Reiter

Der Infanterist Johann Reiter stammte aus Fridolfing und war der Sohn eines Landwirts und Messners. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments.  Am 21.06.1916 fiel er im Alter von 29 in der Region Verdun. Zunächst war er nur als vermisst gemeldet worden. Später erhielt man dann Gewissheit von seinem Tod.

Johann Reiter wurde auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. im Block 3, Grab 37 begraben.

Sterbebild von Johann Reiter
Rückseite des Sterbebildes von Johann Reiter

 

Der theoretische Weg von Johann Reiter von seinem Geburtsort zu seinem Grab: