Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.501: Heinrich Martin Emmerich

Der Ersatz-Reservist Heinrich Martin Emmerich wurde am 10.12.1884 in Mardorf geboren, heute ein Ortsteil der hessischen Stadt Homberg (Efze). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 224. Reserve-Infanterie-Regiments (falsche Angabe auf Sterbebild). Am 06.06.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Kalusz (Schreibfehler auf Sterbebild) in Galizien, der heutigen Ukraine.

Die Grablage für Heinrich Martin Emmerich ist, wie oft bei Gefallenen an der Ostfront, nicht bekannt.

Sterbebild von Heinrich Martin Emmerich
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Martin Emmerich

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.500: Georg Adam Rhiel

Der Gefreite Georg Adam Rhiel wurde am 23.04.1883 in Mardorf geboren, heute ein Ortsteil der hessischen Stadt Homberg (Efze). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 57. Reserve-Feld-Artillerie-Regiment. Am 20.04.1918 wurde er während der Kämpfe bei Neuve-Chapelle (Schreibfehler auf Sterbebild) schwer verwundet und verstarb am 27.04.1918 im Alter von 34 Jahren in Großauheim nach 37 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Georg Adam Rhiel auf dem Friedhof seiner Heimatgemeinde, Mardorf.

Sterbebild von Georg Adam Rhiel
Rückseite des Sterbebildes von Georg Adam Rhiel

Der theoretische Weg von Georg Adam Rhiel von seinem Geburtsort über den Ort seiner Verwundung zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.499: Joseph Alexander Rhiel

Der Musketier Joseph Alexander Rhiel wurde am 29.10.1895 in Mardorf geboren, heute ein Ortsteil der hessischen Stadt Homberg (Efze). Im Ersten Weltkrieg diente er im 171. Infanterie-Regiment. Im  Dezember 1916 fiel er im Alter von 21 Jahren durch Granat-Verschüttung in Rumänien.

Die Lage des Grabes von Joseph Alexander Rhiel ist unbekannt, wie so oft bei Gefallenen in Rumänien.

Sterbebild von Joseph Alexander Rhiel
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Alexander Rhiel

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.498: Adolf Hofmann

Der Unteroffizier Adolf Hofmann wurde am 07.01.1891 In Mardorf in Hessen geboren, heute ein Ortsteil der hessischen Stadt Homberg (Efze). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 369. Reserve-Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 12.09.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren während der Schlacht an der Somme bei Horgny, Berny und Licourt durch den Treffer eines Granatsplitters in den Kopf.

Offiziell ist für Adolf Hofmann keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Béthencourt-sur-Somme in einem Massengrab begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben liegen, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Leutnant der Reserve Alfons Ax, gefallen am 09.09.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Béthencourt-sur-Somme in Block 2, Grab 470;
  • Leutnant der Reserve Emil Hilleringmann, gefallen am 18.09.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Béthencourt-sur-Somme in Block 2, Grab 193.

 

Sterbebild von Adolf Hofmann
Rückseite des Sterbebildes von Adolf Hofmann

Der theoretische Weg von Adolf Hofmann von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.497: Hans Reißmayr

Der Unterarzt Hans Reißmayr wurde am 31.07.1916 in Meran in Südtirol, also in Italien geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er bei den Ingolstädter Pionieren. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 05.09.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren am Desna-Bogen bei Jelnia, östlich Smolensk.

Die Lage des Grabes von Hans Reißmayr ist heute unbekannt.

Sterbebild von Hans Reißmayr
Rückseite des Sterbebildes von Hans Reißmayr

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.496: Josef Mittermaier (Joseph Mittermeier)

Der Kanonier Josef Mittermaier, eigentlich Joseph  Mittermeier,  war der Sohn eines Schreinermeisters und stammte aus Wasserburg am Inn in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Batterie des 7. bayerischen Feldartillerie-Regiments. Am 26.09.1914 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Soyécourt und Lihons in Frankreich an der Somme.

Man begrub Joseph Mittermeier auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Wasserburg am Inn gedenkt Joseph Mittermeier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/wasserburg_am_inn_st._jakob_kirche_70-71_wk1_wk2_bay.html

In der offiziellen Verlustliste des 7. bayerischen Feldartillerie-Regiments wird Joseph Mittermeier ebenfalls ehrend aufgeführt: http://www.denkmalprojekt.org/2010/vl_kgl_bay_7_far_wk1.htm

 

Sterbebild von Josef Mittermaier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Mittermaier

Der theoretische Weg von Joseph Mittermeier von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.495: Josef Maurer

Josef Maurer stammte aus Neudeck, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Babensham, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter der Reserve in der 7. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.09.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Stellungskämpfe vor Lihons, östlich  bei Vermandovillers.

Über den Todestag Josef Maurers berichtet die Regimentsgeschichte:

„26.09.1914 Die Nacht verlief ruhig. Mittags um 1.25 Uhr wurde Seine Königliche Hoheit Prinz Franz durch Granatsplitter am Oberschenkel verwundet, als er, nahezu in vorderster Linie mit seinem Adjutanten Merzinger vom Rande des Dorfes Vermandovillers den Gefechtsverlauf überwachte und trotz Vorstellungen sich nicht in Deckung zurückbegeben wollte. Ein um 7 Uhr abends gegen II. und III./Infanterie Leib-Regiment und II. Bataillon gerichteter Angriff des Gegners wurde glatt abgewiesen und unvergesslich bleibt, wie nach dieser Abfurh des Gegners die Musik des Infanterie-Leib-Regimentes vorne in der Gefechtslinie entsprechende Weisen in den Abend hinaussandte. 10 Uhr abends übernimmt für den verwundeten Regimentskommandeur Oberstleutnant Otto Staubwasser die Führung des Regiments, die er bis März 1918 ununterbrochen beibehält.

Man begrub Josef Maurer auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in Block 3, Grab 2347.

Sterbebild von Josef Maurer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Maurer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.494: Anton Loder

Der Soldat Anton Loder wurde am 30.01.1894 in Welshofen (heute Ortsteil von Erdweg) in Bayern als Sohn eines Kleinbauern und Messners geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 8. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.07.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Thiepval in der Nähe von Bapaume zu Beginn der Schlacht an der Somme durch einen Granatschuss.

Man begrub Anton Loder auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Anton Loder
Rückseite des Sterbebildes von Anton Loder

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.493: Thomas Guggemoos (eigentlich Guggenmoos)

Der Schütze Thomas Guggemoos wurde am 19.02.1898 in Lechbruck am See in Bayern geboren und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Maschinengewehr-Kompanie des 17. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 10.04.1918 fiel er während der Kämpfe an der Avre und bei Montdidier im Alter von 20 Jahren in Mensil – St. George bei Montdidier.

Man begrub Thomas Magnus Guggenmoos wahrscheinlich auf dem Soldatenfriedhof Montdidier in einem Massengrab, wo seine Regimentskameraden beigesetzt wurden.

Sterbebild von Thomas Guggemoos
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Guggemoos

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.492: Rupert Brandl

Der Reservist Rupert Brandl stammte aus Brandl, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterneukirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.10.1914 wurde er bei Fresnes verwundet. Am 05.10.1914 verstarb er im Alter von 28 Jahren in einem Feldlazarett bei Cambrai.

Man begruf Rupert Brandl auf dem Soldatenfriedhof Cambrai in einem Massengrab.

Sterbebild von Rupert Brandl
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Brandl

Der theoretische Weg von Rupert Brandl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: