Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.426: Josef Haberlander NICHT FERTIG

Josef Haberlander stammte aus Diesenbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Surrberg, und war Ablöswärter. Ein Ablöswärter war ein Angehöriger einen Bahnmitarbeiters, der mit diesem an einer Bahnstrecke lebte und dort Wartungsarbeiten erledigte, um dem Angehörigen Ruhezeiten zu ermöglichen (Schrankenwärter, Streckenwärter usw.). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 12.06.1915 fiel er im Alter von 36 Jahren in den Vogesen bei Metzeral im Münstertal.

Die Lages des Grabes von Josef Haberlander ist unbekannt.

  • Infanterist Franz Steiger, gefallen am 17.06.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Landsturmmann Johann Höber, gefallen am 21.06.1915 bei Metzeral Münster, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Franz Heinzelmann, gefallen am 19.06.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Matthias Ruile, gefallen am 19.06.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Paul Klinger, gefallen am 17.06.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Josef Haberlander
Rückseite des Sterbebildes von Josef Haberlander

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.052: Michael Hirschbichler

Der Reservist Michael Hirschbichler stammte aus Kappel, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Inzell. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie de 1. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 27.07.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren am Lingekopf bei Münster im Elsass während der Vogesenkämpfe.

Offiziell ist für Michael Hirschbichler keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Hohrod begraben wurde, so wie seine Kameraden aus der 3. Kompanie, die im selben Zeitraum fielen, u. a.:

  • Vizefeldwebel August Koch, gefallen am 20.071915 am Lingekopf, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod Block 3, Grab 217;
  • Vizefeldwebel Friedrich Kraus, gefallen am 27.071915 am Lingekopf, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod Block 2, Grab 524;
  • Unteroffizier Gregor Bieber, gefallen am 20.071915 am Lingekopf, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod Block 2, Grab 205
  • Gefreiter Michael Schefthaler, gefallen am 27.071915 am Lingekopf, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod Block 2, Grab 550;

 

Sterbebild von Michael Hirschbichler
Rückseite des Sterbebildes von Michael Hirschbichler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.046: Martin Zimmermann

Der Ersatz-Reservist Martin Zimmermann wurde am 26.02.1883 in Pfaffenhofen an der Roth (Schwaben) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.04.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren in den Vogesen.

Man begrub Martin Zimmermann auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 1, Grab 18.

Sterbebild von Martin Zimmermann
Rückseite des Sterbebildes von Martin Zimmermann

Der theoretische Weg von Martin Zimmermann von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 971: Andreas Maurer

Der Kleinbauer Andreas Maurer wurde am 05.11.1883 in Altomünster geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 02.08.1915 fiel er im Alter von 31 Jahren bei Urbeis am Lingekopf während der Vogesenkämpfe vor Münster (Elsass).

Andreas Maurer wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Andreas Maurer
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Maurer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 573: Lorenz Huber

Der Steinschleifer Lorenz Huber stammte aus Sonnenwiechs (Gemeinde Bruckmühl) (Schreibfehler auf Sterbebild). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Zunächst wird er am Jahresanfang 1915 leicht verwundet. Am 17.04.1915 fiel er im Alter von 39 Jahren bei Urbeis (Schreibfehler auf Sterbebild) durch einen Granatschuss.

Lorenz Huber wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 1, Grab 5 begraben.

 

Sterbebild von Lorenz Huber
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Huber

 

Der theoretische Weg von Lorenz Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 424: Josef Obermayr

Der Landwirt Josef Obermayr stammte aus Oberthalham und kämpfte im Ersten Weltkrieg in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Ersatzreservist. Am 22.07.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren in den Vogesen, vermutlich im Münstertal.

Begraben wurde Josef Obermayr auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Obermayr
Rückseite des Sterbebildes von Josef Obermayr

 

Der theoretische Weg von Josef Obermayr von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 359: Bartholomäus Huber

Der Bauerssohn Bartholomäus Huber stammte aus Holzen, einem Ortsteil der Gemeinde Tittmoning. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.06.1915 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Metzeral im Münstertal.

Bartholomäus Huber wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

Die Heimatgemeinde von Bartholomäus Huber, Tittmoning – Kirchheim, gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/tittmoning-kirchheim_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Bartholomäus Huber
Rückseite des Sterbebildes von Bartholomäus Huber

 

Theroretischer Weg von Bartholomäus Huber von seiner Heimatgemeinde über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 349: Georg Unterreiner

Georg Unterreiner stammte  Ottmaning bei Ainring und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 19.06.1915 wurde er verwundet und verstarb am 20.06.1915 im Alter von 34 Jahren in einem Lazarett.

Georg Unterreiner wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 7, Grab 129 begraben.

Sterbebild von Georg Unterreiner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Unterreiner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 325: Stephan Glas

Der Gefreite Stephan Glas ( beim Volksbund als „Stefan“ registriert) stammte aus Reikering, einem Ortsteil von Stephanskirchen. Er war von Beruf Schreiner. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 26.06.1915 verstarb er im Alter von 38 Jahren im Lazarett Colmar.

Die sterblichen Überreste von Stephan Glas ruhen auf dem Soldatenfriedhof Colmar, Grab 129.

Sterbebild von Stephan Glas
Rückseite des Sterbebildes von Stephan Glas

 

Der theoretische Weg von Stephan Glas von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 261: Virgil Grabichler

Der Hausbesitzer Virgil Grabichler wurde in Kirchdorf am Haunpold,  einem Ortsteil des Marktes Bruckmühl im Landkreis Rosenheim, geboren. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Wehrmann in die 5. Kompanie des 1. bayerisches Landwehr-Infanterie-Regiments einberufen. Am 27.07.1915 wird er im Alter von 37 nach einjähriger Teilnahme an den Kämpfen in den Vogesen durch einen Brustschuss getötet.

Virgil Grabichler war 11 Jahre Vorstand des Veteranen- und Kriegervereins Kirchdorf am Haunpold.

Virgil Grabichler liegt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 3, Grab 551 begraben.

Wie man dem unten abgebildeten Sterbebild von Virgil Grabichler entnehmen kann, wurde sein Vorname falsch abgedruckt. Man schrieb „Bigil“ und „Vigil“ statt „Virgil“. Druckfehler kamen in dieser furchtbaren Zeit häufiger vor – ich habe gelegentlich auf solche hingewiesen. Aber dass man einen Vornamen gleich zweimal  unterschiedlich so falsch schrieb, ist schon außergewöhnlich.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Virgil Grabichler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kirchdorf_haunpold_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Virgil Grabichler
Rückseite des Sterbebildes von Virgil Grabichler

 

Der theoretische Weg von Virgil Grabichler von seinem Geburts- und Heimatort zu seinem Grab: