Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 368: Simon Obersteiner

Der Infanterist Simon Obersteiner wurde in Engelsberg geboren. Sein Vater war Straßerbauer. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Am 14.07.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Montauban-de-Picardie.

Simon Obersteiner wurde auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt.

Morgen stelle ich das Schicksal seines Bruders, Johann Baptist Obersteiner vor.

Sterbebild von Simon Obersteiner
Rückseite des Sterbebildes von Simon Obersteiner

 

Der theoretische Weg von Simon Obersteiner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 317: Martin Feckl

Der Bauerssohn Martin Feckl stammte von Blachlhub (gehört zu Schwindkirchen, einem Ortsteil von Dorfen) und kämpfte als Soldat im Ersten Weltkrieg in der 7. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 wurde er im Alter von 25 Jahren während der Vogesenkämpfe bei Sondernach im Münstertal getötet.

Offiziell ist für Martin Feckl keine Grablage bekannt. Eine Recherche beim Volksbund blieb erfolglos. Ich gehe jedoch davon aus, dass Martin Feckls sterblichen Überreste auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab ruhen. Meine Recherchen ergaben, dass Kameraden aus seiner Kompanie, die am selben Tag fielen, dort ruhen, beispielsweise der Infanterist Josef Alt.

Seine Heimatgemeinde Dorfen-Schwindkirchen gedenkt noch heute Martin Feckl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/dorfen-schwindkirchen_wk1u2bw_bay.htm

Martin Feckls Bruder Anton Feckl diente in der 2. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments und starb nach Verwundung bei einem Sturmangriff in Rumänien am 14.11.1916 um 11 Uhr in einem Lazarett. Seine Grablage ist unbekannt.

Sterbebild von Anton Feckl
Sterbebild von Martin Feckl
Rückseite des Sterbebildes von Martin Feckl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 234: Martin Kaltenbacher

Martin Kaltenbacher war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Zweikirchen. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Gefreiter und Reservist in der 8. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments eingesetzt. Am 21.02.1916 fiel er bei Lihons im Alter von 28 Jahren.

Begraben liegt Martin Kaltenbacher auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

 

Der theoretische Weg von Martin Kaltenbacher von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: