Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.067: Kaspar Kramer

Der Soldat Kaspar Kramer wurde am 31.01.1894 in Oberschönegg in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 24. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde er mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Dreieinhalb Jahre Kriegsdienst leistete er. Am 09.06.1919 verstarb er in der Heimat an den Folgen seines Kriegseinsatzes.

Sterbebild von Kaspar Kramer
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Kramer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.064: Nikolaus Brunner

Der Soldat Nikolaus Brunner stammte aus Surbrunn, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schnaitsee, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 18.05.1917 fiel er im Alter von 22 Jahren in der Nähe von Beaumont während der Frühjahrsschlacht bei Arras in Frankreich nach 16 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Nikolaus Brunner auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in einem Massengrab.

Sterbebild von Nikolaus Brunner
Rückseite des Sterbebildes von Nikolaus Brunner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.070: Georg Singer

Der Soldat Georg Singer wurde am 19.09.1891 in Dorschhausen als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Wörishofen. Im Ersten Weltkrieg diente er als Vizefeldwebel in der 2. Maschinengewehr-Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Kronen und Schwertern ausgezeichnet. Am 17.01.1918 verstarb er im Alter von 26 Jahren nach einem Unfall in Rumänien an einer schweren Verletzung.

Die Lage des Grabes von Georg Singer ist offiziell unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Dorschhausen gedenkt Georg Singer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/bad_woerishofen-dorschhausen_1805-15_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Siniger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Singer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.059: Josef Petzendorfer

Der Soldat Josef Petzendorfer stammte aus Entau, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Irlbach,und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Reservist. Am 25.11.1915 fiel er im Alter von 26 Jahren während der Stellungskämpfe in französisch Flandern bei  La Boutillerie und Fromelles.

Den Ort „Donciers“, der auf dem Sterbebild angegeben wurde, kann ich nicht ermitteln. Häufig wurden Ortsangaben so weiter gegeben, wie man sie gehört hat, wodurch Schreibfehler entstanden, die eine Ermittlung unmöglich machen.

Offiziell ist für Josef Petzendorfer keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde.

In Pfelling gedenkt man Josef Pentzendorfer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/pfelling_stadt-bogen_lk-straubing-bogen_wk1_wk2.html

Sterbebild von Josef Petzendorfer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Petzendorfer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.055: Joseph Reicheneder

Der Soldat Joseph Reicheneder stammte aus Rottenmann, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Stephansposching, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in als Kanonier der 3. Batterie des 11. bayerischen Fußartillerie-Bataillons. Am 29.10.1917 verstarb er nach einem Jahr Kriegsdienst im Alter von 39 Jahren an einer Erkrankung in einem Feldlazarett in Rubignacco in Italien.

Die Lage des Grabes von Joseph Reicheneder ist heute unbekannt.

Joseph Reicheneder wird in der Regimentsgeschichte der bayerischen Schweren Artillerie gedacht: http://www.denkmalprojekt.org/2018/verlustliste-gedenkbuch-bay-schwere-artillerie-fussartillerie-bataillone-11-15.html

Sterbebild von Joseph Reicheneder
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Reicheneder

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.054: Franz Xaver Roitner

Der Soldat Franz Xaver Roitner wurde am 31.10.1899 in Haarmoos geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Laufen (Salzach), und war Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, ein Regiment, in dem auch Adolf Hitler diente. Am 12.06.1918 fiel er im Alter von 18 Jahren während der Schlacht bei Soissons und Reims (27. 5. – 13. 6. 1918)  bei Confrécourt an der Aisn.

Man begrub Franz Xaver Roitner auf dem Soldatenfriedhof Vauxbuin in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Xaver Roitner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Roitner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.050: Michael Blankl

Der Soldat Michael Blankl stammte aus Ettling, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wallersdorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 8. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 11.04.1915 verstarb er nach Verwundung während der Kämpfe auf den Maashöhen zwischen Vaux-les-Palameix und Lamorville im Alter von 23 Jahren im Lazarett Viéville-sous-les-Côtes.

Man begrub Michael Blankl auf dem Soldatenfriedhof Viéville-sous-les-Côtes in Block 4, Grab 58.

Seine Heimatgemeinde Ettling gedenkt Michael Blankl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/wallersdorf-ettling_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Michael Blankl
Rückseite des Sterbebildes von Michael Blankl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.040: Jakob Kiefl

Der Soldat Jakob Kiefl stammte aus Loham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 23. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 31.07.1916 fiel er durch Granat-Kopfschuss im Alter von 22 Jahren bei Maurepas während der Schlacht an der Somme.

Die Lage des Grabes von Jakob Kiefl ist unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Rancourt begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Georg Schindler, gefallen am 31.07.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Alfred Schiffer, gefallen am 31.07.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Jakob Kiefl
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Kiefl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.035: Jakob Schötz

Der Soldat Jakob Schötz stammte aus Haid, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niederwinkling, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 03.07.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Mioslawka südlich Mylsk in der heutigen (westlichen) Ukraine.

Die Lage des Grabes von Jakob Schötz ist wie bei oft bei den Gefallenen an der Ostfront unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Niederwinkling gedenkt Jakob Schötz noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/niederwinkling_lk-straubing-bogen_wk1_wk2.html

Sterbebild von Jakob Schötz
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Schötz

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.032: Joseph Wankerl

Der Soldat Joseph Wankerl stammte aus Griesau, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pfatter, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Pionier-Regiments. Am 23.04.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren während der Schlacht an der Somme bei der Beschießung von Flaucourt in Nordfrankreich durch einen Granatschuss.

Offiziell ist für Joseph Wankerl keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem rund 10 Kilometer entfernten Soldatenfriedhof Vermandovillers begraben wurde, wenn man seinen Leichnam auf dem Schlachtfeld barg. Ansonsten ruhen seine Gebeine noch heute auf dem Schlachtfeld.

Sterbebild von Joseph Wankerl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Wankerl