Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.797: Josef Grünauer

Der Ersatz-Reservist Josef Grünauer stammte aus Altenham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tacherting, und war der Sohn eines Schneiders. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Anfang und Mitte 1915 wurde er leicht verwundet, verblieb jedoch bei der Truppe. Anfang 1916 erwischte es ihn erneut: Er wurde leicht verwundet. Am 07.08.1916 fiel er dann im Alter von 25 Jahren.

Die Lages des Grabes von Josef Grünauer ist offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville beigesetzt wurde, auf dem auch seine Regimentskameraden der 11. Kompanie begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Otto Leitl, gefallen am 04.08.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
  • Gefreiter Franz Gründler, gefallen am 02.08.1916 bei Vaux, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
  • Ersatz-Reservist August Kolb, gefallen am 01.08.1916 bei Fort Vaux, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
  • Landsturmmann Georg Schabel, gefallen am 04.08.1916 bei Fort Vaux, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
  • Infanterist Lorenz Hinkofer, gefallen am 07.08.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Josef Grünauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Grünauer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.779: Heinrich Bösl

Der Soldat Heinrich Bösl wurde am 01.02.1891 in Utzenhofen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kastl (Lauterachtal), und war der Sohn eines Landwirts. Er arbeitete als Gemeindediener. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist in der 6. Kompanie des 7. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.05.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren in Mericourt.

Man begrub Heinrich Bösl auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 3, Grab 349.

Sterbebild von Heinrich Bösl
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Bösl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.762: Josef Neumeier

Der Ersatz-Reservist Josef Neumeier stammte aus Steinbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Mainburg, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 03.06.1916 fiel er während der Schlacht um Verdun im Alter von 28 Jahren durch Kopfschuss.

Man begrub Josef Neumeier zunächst in Doaumont. Später wurde er auf den Soldatenfriedhof  Azannes II. in Block 2, Grab 886 umgebettet.

Sterbebild von Josef Neumeier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Neumeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.709: Josef Kipfelsberger

Der Ersatz-Reservist Josef Kipfelsberger stammte aus Demling, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Großmehring, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 21. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 30.05.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren während der Schlacht bei La Basse und Arras bei Fromelles in Frankreich.

Man begrub Josef Kipfelsberger auf dem Soldatenfriedhof Haubourdin in Reihe 16, Grab 332.

Sterbebild von Josef Kipfelsberger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Kipfelsberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.698: Michael Bernlochner

Der Soldat Michael Bernlochner stammte aus Wall, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Warngau, und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 07.09.1915 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Mametz an der Somme durch ein Minensprengung.

Man begrub Michael Bernlochner auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Michael Bernlochner
Rückseite des Sterbebildes von Michael Bernlochner

Der theoretische Weg von Michael Bernlochner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.694: Balthasar Eck

Der Ersatz-Reservist Balthasar Eck stammte aus Oberwarngau und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 17.01.1916 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Neuville-St.Vaast bei Arras durch eine Schleudermine. Er war zum Todeszeitpunkt der 4. Kompanie des 1. bayerischen Pionier-Bataillons zugeteilt.

Man begrub Balthasar Eck auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 11, Grab 913.

Sterbebild von Balthasar Eck
Rückseite des Sterbebildes von Balthasar Eck

Der theoretische Weg von Balthasar Eck von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.693: Josef Luxenburger

Der Ersatz-Reservist Josef Luxenburger stammte aus Hirnsberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.11.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Fromelles während der Stellungskämpfe in Französisch Flandern durch Kopfschuss.

Über den Todestag von Josef Luxenburger schreibt die Regimentsgeschichte des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

20.11.1915 Wiederablösung des Reserve-Infanterie-Regiments 64 durch Reserve-Infanterie-Regiment 21. Leider scheint der Gegner davon Kenntnis zu bekommen haben, denn alle Stellungsteile und die Verbindungswege werden wiederholt mit Feuerüberfällen belegt, was uns 2 Tote und 6 Verwundete kostet. Der seit Oktober niedergehende Regen hat außerordentlich störend gewirkt, zumal das Reserve-Infanterie-Regiment 64 in der Bekämpfung des Wassers noch ungeübt war. Der nicht verschalte, sondern nur aus Sandsackwällen bestehende Inselstützpunkt ist in sich zusammengesunken. Mit Ausnahme des Depot- und des Etappengrabens steht in allen Verbindungswegen Wasser. Glücklicherweise scheint auch der Gegner sehr unter den Wasserverhältnissen zu leiden, denn sein Feuer, besonders das der Infanterie, lässt auffalend nach. Auch seine Artillerie schießt fast nur noch aus flankierender Richtung gegen die zwei erwähnten Verbindungsgräben und gegen unsere Pionier-Geräteniederlage am „Christuskreuz“. Die Besetzung ist die gleiche wie früher.“

Man begrub Josef Luxenburger auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 3, Grab 104.

Sterbebild von Josef Luxenburger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Luxenburger

Der theoretische Weg von Josef Luxenburger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.678: Jakob Bollwein

Der Ersatz-Reservist Jakob Bollwein stammte aus Wolnzach in Bayern und war der Sohn eines Schuhmachers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.09.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Zweiten Schlacht um Münster in Frankreich.

Man begrub Jakob Bollwein auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3, Grab 95.

Sterbebild von Jakob Bollwein
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Bollwein

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.618: Ulrich Neureiter

Der Ersatz-Reservist Ulrich Neureiter wurde am 02.01.1887 in Frohnschwenden geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wilpoldsried. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Er fiel am 16.10.1916 im Alter von 29 Jahren während der Schlacht an der Somme bei Le Transloy und Rocquiguy.

Die Grablage für Ulrich Neureiter ist offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort wurden auch seine Regimentskameraden begraben, die im gleichen Zeitrum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Leonhard Britzelmeier, gefallen am 16.10.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Ersatz-Reservist Leonhard Löffler, gefallen am 14.10.1916 bei Les Boeufs, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Martin Ganslmeier, gefallen am 16.10.1916 bei Les Boeufs, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Alfons Bunk, gefallen am 16.10.1916 bei Les Boeufs, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Wilpoldsried gedenkt Ulrich Neureiter noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wildpoldsried_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ulrich Neureiter
Rückseite des Sterbebildes von Ulrich Neureiter

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.594: Josef Klement

Der Ersatz-Reservist Josef Klement stammte aus Blaibach in Bayern und war Steinhauer von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem bayerischen Infanterie-Regiment. Am 22.03.1918 fiel er im Alter von 27 Jahren in Frankreich.

Man begrub Josef Klement auf dem Soldatenfriedhof St.-Étiennes-à-Arnes in Block 3, Grab 875.

Sterbebild von Josef Klement
Rückseite des Sterbebildes von Josef Klement