Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.671: Matthias Häuslmeier

Der Soldat Matthias Häuslmeier stammte aus Eschelbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 23. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 21.09.1915 fiel er im Alter von 31 Jahren in Stoßweiher im Münstertal (Elsass) während der Zweiten Schlacht um Münster.

Man begrub Matthias Häuslmeier auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Matthias Häuslmeier
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Häuslmeier

Der theoretische Weg von Matthias Häuslmeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.649: Georg Geiselberger

Der Soldat Georg Geiselberger stammte aus Dommelstadl, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neuburg am Inn, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 06.07.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Kämpfe auf Kalter Erde und bei Fleury durch Granatschuss. Vermutlich wurde er bei der Erstürmung der Festung Thiaumont schwerst verwundet.

Man begrub Georg Geiselberger auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes in Block 7, Grab 185.

Sterbebild von Georg Geiselberger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Geiselberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.604: Ludwig Haas

Der Soldat Ludwig Haas stammte aus Bockenbach bei Eggenfelden und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 2. bayerischen Brigade-Ersatz-Bataillons. Am 31.08.1914 fiel er im Alter von 29 Jahren bei La Blanchette.

Offiziell ist keine Grablage für Ludwig Haas bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Saulcy-sur-Meurthe begraben wurde, wo auch andere Gefallene seiner Regiments begraben wurden, u. a.

  • Vizefeldwebel Karl Egger, gefallen am 31.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Saulcy-sur-Meurthe in Grab 9;
  • Reservist Max Hofer, gefallen am 31.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Saulcy-sur-Meurthe in Grab 40.

 

Sterbebild von Ludwig Haas
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Haas

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.494: Anton Loder

Der Soldat Anton Loder wurde am 30.01.1894 in Welshofen (heute Ortsteil von Erdweg) in Bayern als Sohn eines Kleinbauern und Messners geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 8. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.07.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Thiepval in der Nähe von Bapaume zu Beginn der Schlacht an der Somme durch einen Granatschuss.

Man begrub Anton Loder auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Anton Loder
Rückseite des Sterbebildes von Anton Loder

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.381: Josef Hasenberger

Josef Hasenberger stammte aus Sagmühle, heute ein Orsteil der bayerischen Gemeinde Bayerbach, und war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Im gleichen Regiment diente auch Adolf Hitler. Am 23.09.1914 verstarb er im Alter von 27 Jahren in Germersheim, nachdem er bei der Schlacht um Delle verundet worden war.

Ich gehe davon aus, dass Josef Hasenberger auf dem örtlichen Friedhof von Germersheim begraben wurde.

Seine Heimatgemeinde Bayerbach gedenkt Josef Hasenberger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/bayerbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Hafenberger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Hafenberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.375: Albert Stapfer

Albert Stapfer wurde am 12.04.1894 in Hohenöd (Schreibfehler auf Sterbebild) bei Dietersburg  in Bayern als Sohn eines Kleinbauern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Jäger in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Jäger-Bataillons. Am 11.06.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Douaumont vor Verdun durch einen Granatschuss.

Man begrub Albert Stapfer auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. in Block 2, Grab 817.

Sterbebild von Albert Stapfer
Rückseite des Sterbebildes von Albert Stapfer

Der theoretische Weg von Albert Stapfer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.352: Michael Limmer

Der Infanterist Michael Limmer wurde am 17.09.1897 in Engelbrechtsmünster als Sohn eines Kleinbauern geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Rumänien während der Schlacht bei Rimnikul – Sarat durch einen Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Michael Limmer ist unbekannt.

Sterbebild von Michael Limmer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Limmer

Der theoretische Weg von Michael Limmer von seinem Geburtsort zu seiner Sterberegion:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.349: Alois Popp

Der Wehrmann Alois Popp stammte aus Gassen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Burgkirchen an der Alz, und war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 25.09.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Lihons.

Über den Todestag von Alois Popp schreibt die Regimentsgeschichte des 2. bayerischen Infanterie-Regiments:

„25.09. Auch in den ersten Nachmittagsstunden gelingt es nicht, Lihons zu nehmen. Um 5.40 Uhr erhält das Regiment Befehl zum Sturm. Nach Artilleriebeschießung gehen I. und II. Bataillon und II. 16. Infanterie-Regiment zum Sturm vor; sie erreichen nur mit Teilen den Ortsrand und müssen etwa 400 m von Lihons entfernt in Stellung gehen. II. Bataillon dringt bis zum Feldweg Lihons – Herbevillers vor. Die Verluste sind sehr beträchtlich.“

Einer der „beträchtlichen Verluste“ ist Alois Popp – nicht einmal namentlich erwähnt, ein Teil der Masse, die in diesem Kampf und in diesem Krieg getötet wurden.

Man begrub Alois Popp auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

Sterbebild von Alois Popp
Rückseite des Sterbebildes von Alois Popp

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.239: Michael Schüllinger

Michael Schüllinger stammte aus Hofisen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mettenheim, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Maschinengewehr-Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments als Unteroffizier und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verdienstkreuz mit Krone und Schwert ausgezeichnet. Am 03.06.1918 fiel er während der Stellungskämpfe in der Champagne (Frankreich) nach 24 Monaten Kriegsdienst im Alter von 22 Jahren durch einen Bauchschuss. Die offiziellen Verlustlisten melden, dass er durch einen Unfall verstarb.

Man begrub Michael Schüllinger auf dem Soldatenfriedhof Mont St. Remy in Block 3, Grab 96.

Sterbebild von Michael Schüllinger
Rückseite des Sterbebildes von Michael Schüllinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.237: Franz Xaver Huber

Franz Xaver Huber stammte aus Breitenloh, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mettenheim, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Militärverdienstkreuz 3. Klasse ausgezeichnet. Am 04.04.1918 fiel er im Alter von 34 Jahren während der Schlacht bei Bapaume in der Nähe von Avesnes-lès-Bapaume durch einen Kopfschuss.

Man begrub Franz Xaver Huber auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Mettenheim gedenkt Franz Xaver Huber noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/mettenheim-gumattenkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Xaver Huber
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Huber

Der theoretische Weg von Franz Xaver Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: