Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.465: Jakob Hobmeier

Jakob Hobmeier war der Sohn eines Tagelöhners aus  Eschlbach in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren wärhend der Schlacht bei Rimnicul – Sarat in Rumänien durch Kopfschuss.

Eine Grablage für Jakob Hobmeier konnte ich nicht ermitteln, wie so oft bei Gefallenen auf den östlichen Schlachtfeldern.

Sterbebild von Jakob Hobmeier
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Hobmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.446: Sebastian Mitterer

Der Landsturmmann Sebastian Mitterer wurde am 18.01.1879 in Pirach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kastl, und war der Sohn eines Gutsbesitzers und Mitglied der Marianischen Männer-Kongregation. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 37  Jahren in Rumänien.

Wie meist bei den Gefallenen in Rumänien ist für Sebastian Mitterer keine Grablage bekannt.

Sterbebild von Sebastian Mitterer
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Mitterer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.416: Lorenz Huber

Der Schütze Lorenz Huber wurde am 01.07.1895 in Altbabensham geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Babensham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einer Maschinengewehr-Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 19.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei den Verfolgungskämpfen am Jalomita – Prahova und Buzaul  bei Filipesti in Rumänien.

Wie fast immer bei Gefallenen in Rumänien ist für Lorenz kein Grab bekannt.

Sterbebild von Lorenz Huber
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Huber

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.411: Georg Geisberger

Georg Geisberger wurde am 02.09.1894 in Weiher geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Isen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 03.11.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren in Rumänien während der Gebirgskämpfe im Predeal- und Bodzagebiet.

Wie meist bei deutschen Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Rumänien ist die Grablage von Georg Geisberger nicht mehr bekannt.

Sterbebild von Georg Geisberger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Geisberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.405: Alois Huber

Der Gefreite Alois Huber wurde am 23.05.1889 in Hausmoning geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Bahnwärters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 27.10.1916 starb er im Alter von 28 Jahren in einem Militärspital in Gefangenschaft in Rumänien.

Die Lage des Grabes von Alois Huber ist nicht zu ermitteln.

Sterbebild von Alois Huber
Rückseite des Sterbebildes von Alois Huber

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.404: Alois Hollnaicher

Der Unteroffizier Alois Hollnaicher stammte aus Kupfmühl, früher ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Weildorf – heute Teisendorf, und war der Sohn eines Müllers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Batterie des 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments. Im Jahr 1917 verstarb er nach drei Jahren Kriegsdienst im Alter von 29 Jahren in Rumänien in Gefangenschaft.

Die Lage des Grabes von Alois Hollnaicher ist unbekannt.

Sterbebild von Alois Hollnaicher
Rückseite des Sterbebildes von Alois Hollnaicher

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.393: Franz Geiger

Franz Geiger wurde am 10.01.1896 in Kniebis geboren, als Sohn eines Landwirts geboren und lebte in Buching, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Halblech. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des Infanterie-Leib-Regiments. Am 13.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei einem Sturmangriff während der Verfolgungskämpfe am Tamolita – Prahova und Buzaul in Rumänien.

Über den Todestag von Franz Geiger berichtet die Regigemntsgeschichte des Infanterie-Leibregiments:

„13.12.1916: Gegner baut am Morgen ab, allgemeine Verfolgung beginnt sofort. Ohne Widerstand erreicht das Regiment über Barbu Lunceni. Der abziehende Feind wird aus Mierea vertrieben. Zahlreiche Kosaken werden festgestellt. Regiment erreicht mittags Gura Niskovului. 9./L. durchwatet Buzaul (1 Meter tief) und sendet Patrouillen bis Sapoca. I./L. entreißt in verlustreichem Angriff dem Feind Bernesti (südöstlich Gura Riskovului). Unterkunft: Eindesti, Gura Riskovului und Bernesti. Bernesti war von Rumänen und von einer russischen Kompanie verteidigt.“

Bei diesen Kämpfen fiel Franz Geiger.

Wie meist bei Gefallenen in Rumänien ist auch für Franz Geiger keine Grablage bekannt.

 

Sterbebild von Franz Geiger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Geiger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.387: Richard Wagner

Der Unteroffizier Richard Wagner wurde am 19.08.1894 im bayerischen Marquartstein geboren und war der Sohn eines Schreinermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des bayerischen Infanterie-Leibregiments im Deutschen Alpenkorps. Am 26.11.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Monte Cucul in Rumänien.

Über den Todestag von Richard Wagner schreibt die Regimentsgeschichte des Infanterie-Leibregiments:

26.11.1916: I./L. vermag nur wenig gegen den Monte Cucul vorzurücken. III./L. stellt sich in Herisani-Ost zum Angriff auf den Chicicara bereit. Feindliche Stellung sehr gut angelegt und mit vielen Maschinengewehren besetzt. Im Alttal wird Balteni erreicht.

Kein Hinweis auf den Verlust von Richard Wagner. Sterben war Alltag.

Die Lages des Grabes von Richard Wagner ist unbekannt.

Sterbebild von Richard Wagner
Rückseite des Sterbebildes von Richard Wagner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.371: Max Handlechner

Der Hilfslehrer Max Handlechner stammte aus Bad Reichenhall. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Vizefeldwebel und Offiziers-Aspirant in der 1. Maschinen-Gewehr-Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Für seine Leistungen wurde er mit dem Bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 11.11.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei einem Sturmangriff in Rumänien.

Sterbebild von Max Handlechner
Rückseite des Sterbebildes von Max Handlechner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.370: Peter Thoma

Der Gefreite Peter Thoma wurde am 16.03.1889 in Edelstetten in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Neuburg an der Kammel. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.08.1917 fiel er im Alter von 28 Jahren in der Bukowina, genauer gesagt bei Rarancze, in der heutigen Ukraine.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Omersbach Peter Thoma auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2016/omersbach_gde-geiselbach_lk-aschaffenburg_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Peter Thoma
Rückseite des Sterbebildes von Peter Thoma