Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.021: Englbert Kneitl

Der Wachtmeister Englbert Kneitl wurde am 04.11.1900 in Reisdorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schweitenkirchen, als Sohn eines Landwirts geboren. Am 12.04.1944 verstarb er im Alter von 43 Jahren auf dem Hauptverbandsplatz Busk in der Ukraine nach einer schweren Verwundung, die er sich am 06.04.1944 zugezogen hatte.

Die sterblichen Überreste von Englbert Kneitl ruhen auf einem Friedhof bei Busk in der Ukraine.

Sterbebild von Englbert Kneitl
Rückseite des Sterbebildes von Englbert Kneitl

Der theoretische Weg von Englbert Kneitl von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.020: Josef Asenbauer

Der Säger Josef Asenbauer wurde am 18.03.1912 in Enzerweis geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eichendorf, lebte jedoch in Moos. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 02.03.1942 fiel er im Alter von 30 Jahren in Welish bei Krasnoje

Man begrub Josef auf einem Friedhof bei Krasnoje / Welish in Russland.

Sterbebild von Josef Asenbauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Asenbauer

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.019: Georg Peter

Der Obergefreite Georg Peter stammte aus dem bayerischen Eichendorf und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Infanterie-Regiment. Am 17.12.1941 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Rafki an der Ostfront.

Sterbebild von Georg Peter
Rückseite des Sterbebildes von Georg Peter

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.018: Josef Biermeier

Der Gefreite Josef Biermeier wurde am 20.10.1913 in Hörgolding als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hengersberg. Er diente im Zweiten Weltkrieg in einem Infanterie-Regiment. Am 05.08.1941 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Tschepowitschi an der Ostfront durch einen Kopfschuss.

Man begrub Josef Biermeier auf dem Soldatenfriedhof Kiew in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Biermeier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Biermeier

Der theoretische Weg von Josef Biermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.017: Hans Heißenhuber

Der Bauerssohn Hans Heißenhuber stammte aus Hacklöd, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pilsting. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, der Osteinsatz-Medaille und dem Verwundeten-Abzeichen ausgezeichnet. Am 04.10.1942 fiel er im Alter von 29 Jahren im Kaukasus. Er wurde zunächst auf dem Soldatenfriedhof Kljutschewaja begraben.

Sterbebild von Hans Heißenhuber
Rückseite des Sterbebildes von Hans Heißenhuber

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.016: Fritz Kreiner

Fritz Kreiner wurde am 12.01.1922 in Landau an der Isar in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Oberschütze und Kradfahrer in einer Gebirgsschützen-Abteilung. Am 09.07.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Bilohoriwka in der Ukraine (russisch: Belogorowka).

Fritz Kreiner konnte im Rahmen der Umbettungsarbeiten des Volksbundes nicht geborgen werden. Die vorgesehene Überführung zum Sammelfriedhof in Charkow war somit leider nicht möglich.

Sterbebild von Fritz Kreiner
Rückseite des Sterbebildes von Fritz Kreiner

Der theoretische Weg von Fritz Kreiner von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und vermutlichen Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.015: Georg Hendlmeier

Der Schütze Georg Hendlmeier wurde am 16.01.1922 in Aufhausen als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eichendorf. Am 07.07.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren im Osten, 1 Kilometer nördlich Kabala, 19 Kilometer nördlich Bolchow. Zunächst wurde er in Spilewa begraben.

Sein endgültiges Grab fand Georg Hendlmeier auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino in Block 5, Reihe 14, Grab 782.

Seine Heimatgemeinde Aufhausen gedenkt noch heute Georg Hendlmeier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/aufhausen_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Hendlmeier
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hendlmeier

Der theoretische Weg von Georg Hendlmeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

SONDERBEITRAG: Das Grab von Karl Heinz Kratz

Bei einem Spaziergang auf dem Friedhof von Lich (Mittelhessen) stieß ich auf das Grab von Karl Heinz (Heinrich) Kratz. Dieser wurde am 29.06.1914 in Frankfurt am Main geboren. Er war Leutnant der Reserve. Am 22.07.1941 fiel er 27 Jahren zwei Kilometer westlich Pidossy.

Man begrub Karl Heinz Kratz auf einem Friedhof bei Adamowka, nordöstlich von Winniza in der Ukraine.

Grab von Karl Heint Kratz

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.014: Matthias Schiffler

Der Obergefreite Matthias Schiffler wurde am 12.02.1911 in Eberhardsreuth in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Regiment. Am 08.09.1944 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Colobino in Russland (Volksbund Solobino)

Man begrub Matthias Schiffler auf dem Soldatenfriedhof Slobino / Toropez in Russland.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Matthias Schiffler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/schoenberg_lk-freyung-grafenau_wk1_wk2.html

Sterbebild von Matthias Schiffler
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Schiffler

SONDERBEITRAG: Ernst-Heinz Löhr

Bei einem Spaziergang auf dem Friedhof von Lich (Mittelhessen) stieß ich auf das Grab von Ernst-Heinz Löhr. Dieser wurde am 04.12.1921 in Frankfurt am Main geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Oberleutnant und Staffelkapitän in der 1. Staffel des Jagdgeschwader 3 „Udet“ und wurde mehrfach ausgezeichnet. Sein Flugzeug war eine Messerschmitt Bf 109G-6. Am 22.02.1944 fiel er im Luftkampf im Alter von 22 Jahren, als sein Flugzeug bei Hollands Diep, 6 km nordwestlich von Willemstad abstürzte.

Man begrub Ernst-Heinz Löhr auf dem Soldatenfriedhof  Ysselseyn im Block BS, Reihe 3, Grab 66.

Ein Foto seines Grabes findet man hier.

Grabstätte von Ernst-Heinz Löhr