Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 195: Joseph Dimpflmaier

Der Bauerssohn Joseph Dimpflmaier stammte aus Uebermoos. Als Infanterist kämpfte er in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 12.06.1916 wurde er durch einen Kopfschuss vor Verdun getötet. Er wurde nur 22 Jahre alt und war 11 Monate im Kriegseinsatz.

Die Gebeine von Joseph Dimpflmaier ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 194: Johann Festner

Der Bauerssohn Johann Festner wurde am 07.10.1891 geboren und entstammte dem Dörfchen Thulbach. Als Infanterist diente er im Ersten Weltkrieg beim 8. Infanterie-Regiment. Gleich zu Beginn des Krieges wird er zunächst von offiziellen Stellen als vermisst gemeldet. Dann trifft die Todesnachricht ein. Er verstarb an Verwundungen, die er sich im Kampf zugezogen hatte, am 18.09.1914 im Feldlazarett Dermienes.

Begraben wurde Johann Festner auf dem Soldatenfriedhof Metz, Block 6, Grab 266.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 193: Georg Schuhböck

Der Bauerssohn Georg Schuhböck stammte aus Rußdorf. In den Verlustlisten wird Unterhafing als Heimatort angegeben, ein Ortsteil der Gemeinde Palling. In der 11. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments kämpfte er im Ersten Weltkrieg. Laut Sterbebild (s. u.) fiel er am 13.08.1916 er bei der Schlacht an der Somme und wäre somit 30 Jahre alt geworden.

Laut Verlustlisten stimmt das nicht. Demnach wurde er nur leicht verwundet. Erhärtet wird meine Vermutung, dass hier voreilig ein Sterbebild ausgestellt wurde, durch die Tatsache, dass Georg Schuhböck 1918 in den Verlustlisten noch einmal als leicht verwundet gemeldet wurde.

Hinzu kommt, dass keine Grabmeldung beim Volksbund zu finden ist und dass Georg Schuhböck auf keinem Gefallenendenkmal auftaucht.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 192: Joseph Koch

Joseph Koch wurde am 21.04.1892 geboren und entstammte Kreuzthal. Er war der Sohn eines Landwirts und wurde im Ersten Weltkrieg als Soldat in der 2. Kompanie des 18. Infanterie-Regiments eingesetzt. Am 24.08.1915 fiel er bei den Vogesenkämpfen bei Landersbach. Zunächst war er als vermisst gemeldet worden.

Joseph Koch liegt heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab begraben.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 191: Josef Bernhofer

Josef Bernhofer wurde am 07.02.1893 geboren und war der Sohn eines Wagnermeisters aus Truchtlaching. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Fahrer in der ersten Munitionskolonne eines Feld-Artillerie-Regiments. Am 27.06.1918 wird er bei Kämpfen an der Aisne schwer verwundet und verstirbt an diesen Verletzungen im Alter von 25 in einem Kriegslazarett am 04.07.1917. Er war ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse.

Heute ruhen die Gebeine von Josef Bernhofer auf dem Soldatenfriedhof Soupir, Block 1, Grab 2124.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 190: Johann Mitterbichler

Johann Mitterbichler stammte aus Palling und war der Sohn eines Schneidermeisters. Er selbst war Aushilfs-Postbote. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er bei einem Reserve-Infanterie-Regiment, das ich bislang noch nicht ausfindig machen konnte, als Landsturmmann. Am 30.04.1917 wurde er durch einen Granattreffer getötet. Er wurde 27 Jahre alt.

Vermutlich fiel er während der Kämpfe um La Basseé.

Johann Mitterbichlers Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Salomé, Block 4, Grab 78.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 189: Franz Binder

Der Unteroffizier Franz Binder stammte aus Mühlenthal, heute ein Ortteil von Nittenau in der Oberpfalz. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Batterie des 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments. Er war mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet. Am 02.10.1916 fiel er im Alter von 31 Jahren.

Begraben wurde Franz Binder auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast, Block 25 Grab 102.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 188: Sebastian Weidinger

Sebastian Weidinger war der Sohn eines Landwirts aus Kendling, heute ein Orsteil von Trostberg. Als Gefreiter diente er im Ersten Weltkrieg in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 27.05.1916 wurde er bei den Kämpfen vor Verdun im Alter von 25 Jahren getötet. Zunächst war er als schwer verwundet gemeldet worden. Laut Volksbund verstarb er am 26.05.1916.

Sebastian Weidinger liegt heute auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes, Block 3, Grab 20, begraben.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 187: Franz Waldleitner

Der Bauerssohn Franz Waldleitner wurde am 24.11.1894 geboren, stammte aus Heinrichsdorf, heute ein Ortsteil von Bad Aibling, und gehörte als Soldat im Ersten Weltkrieg zur 11. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments. Nach 15-monatigem Kriegseinsatz wurde er am 11.02.1917 durch einen Kopfschuss im Alter von 23 Jahren getötet.

Begraben wurde Franz Waldleitner auf dem Soldatenfriedhof St. MihielBlock 1 Grab 461.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 186: Josef Kiener

Der Müller Josef Kiener war der Besitzer der Tradlmühle bei Kemnath, heute ein Ortsteil von Schnaittenbach. Im Ersten Weltkrieg gehörte er als Infanterist zur 6. Kompanie des 6. Infanterie-Regiments. Am 14.11.1914 traf ihn ein Schuss in den Unterleib. Dieser tötete ihn im Alter von 27 Jahren.

Man begrub Josef Kiener auf dem Soldatenfriedhof Troyon, in Block 1, Grab 160.