Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 318: Johann Eichinger

Der Landwirt Johann Eichinger stammte aus Holzhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Haiming (Oberbayern). Im Ersten Weltkrieg diente er im 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment (2. Kompanie) als Landwehrmann. Am 20.07.1915 wurde er im Alter von 33 Jahren im Kampf getötet.

Das Grab von Johann Eichinger befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 4, Grab 85.

Sterbebild von Johann Eichinger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Eichinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 317: Martin Feckl

Der Bauerssohn Martin Feckl stammte von Blachlhub (gehört zu Schwindkirchen, einem Ortsteil von Dorfen) und kämpfte als Soldat im Ersten Weltkrieg in der 7. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 wurde er im Alter von 25 Jahren während der Vogesenkämpfe bei Sondernach im Münstertal getötet.

Offiziell ist für Martin Feckl keine Grablage bekannt. Eine Recherche beim Volksbund blieb erfolglos. Ich gehe jedoch davon aus, dass Martin Feckls sterblichen Überreste auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab ruhen. Meine Recherchen ergaben, dass Kameraden aus seiner Kompanie, die am selben Tag fielen, dort ruhen, beispielsweise der Infanterist Josef Alt.

Seine Heimatgemeinde Dorfen-Schwindkirchen gedenkt noch heute Martin Feckl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/dorfen-schwindkirchen_wk1u2bw_bay.htm

Martin Feckls Bruder Anton Feckl diente in der 2. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments und starb nach Verwundung bei einem Sturmangriff in Rumänien am 14.11.1916 um 11 Uhr in einem Lazarett. Seine Grablage ist unbekannt.

Sterbebild von Anton Feckl
Sterbebild von Martin Feckl
Rückseite des Sterbebildes von Martin Feckl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 316: Johann Schötz

Der Wehrmann Johann Schötz stammte aus Schubchristleger, einem Teil des Pfarrdorfes Elisabethszell, welches ein Ortsteil der Gemeinde Haibach (Niederbayern) ist,
und war der Sohn eines Landwirts mit einem kleinen Bauernhof. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 56. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.04.1915 starb er im Alter von 30 Jahren im  Feldlazarett Bouillonville.

Das Grab von Johann Schötz befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Bouillonville, Block 2, Grab 46.

Seine Heimatgemeinde Reischach gedenkt noch heute Johann Schötz auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/reischach_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Schötz
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schötz

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 315: Franz Peterbauer

Der Landwirt Franz Peterbauer stammte aus Untersonöd, einem Ortsteil von Reischach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 2. Landwehr-Infanterie-Regiment, 1. Kompanie, als Soldat. Am 11.11.1915 verstarb er im Alter von 33 Jahren in Kienzheim (französisch: Kientzheim) in einem Feldlazarett.

Das Grab von Franz Peterbauer befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 2, Grab 275.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Franz Peterbauer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/reischach_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Peterbauer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Peterbauer

 

Der theoretische Weg von Franz Peterbauer von seiner Heimatgemeinde über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 314: Heinrich Fisch

Der Bauerssohn Heinrich Fisch stammte aus Wingersdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Thyrnau. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Gefreiter. Am 20.07.1915 wurde er im Alter von 36 Jahren am Schratzmännele bei Münster (Elsass) getötet.

Ich gehe nach dem Abgleich der Sterbedaten von Heinrich Fisch mit den Sterbedaten von Kameraden von ihm davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof Hohrod als unbekannter Toter in einem Massengrab beigesetzt wurde. Leutnant Max Hönig fiel am gleichen Tag und wurde auf diesem Friedhof beigesetzt. Gleiches gilt für Offiziersstellvertreter Adolf Müller und Vizefeldwebel hans Fischer.

Sterbebild von heinrich Fisch
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Fisch

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 313: Lorenz Kastenhuber

Der Landwehrmann Lorenz Kastenhuber stammte aus Marktl und war Hausbesitzer. Im Ersten Weltkrieg kämpfter er im 2. bayerisches Landwehr-Infanterie-Regiment (1. Kompanie). Am  20.07.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe im Alter von 31 Jahren.

Das Grab von Lorenz Kastenhuber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Münster (Elsass), Block 1, Grab 117.

Seine Heimatgemeinde Marktl gedenkt noch heute Lorenz Kastenhuber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/marktl_am_inn.htm

Sterbebild von Lorenz Kastenhuber
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Kastenhuber

 

Der theoretische Weg von Lorenz Kastenhuber von seinem Heimatort zu seinem Sterbe- und Begräbnisort:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 312: Ludwig Schwingenschlögl

Der Ersatzreservist Ludwig Schwingenschlögl stammte aus Pleinting und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 02.08.1915 fiel er bei einem Sturmangriff am Schratzmännele bei Münster im Elsass im Alter von 29 Jahren. Zunächst war er vermisst gemeldet worden. Erst Ende November 1915 wurde er als gefallen gemeldet.

Ludwig Schwingenschlögl wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Ludwig Schwingenschlögl
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Schwingenschlögl

 

Der theoretische Weg von Ludwig Schwingenschlögl von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 311: Quirin Zehetmair

Der Infanterist Quirin Zehetmair stammte aus Bad Aibling und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Landersbach bei Metzeral.

Das Grab von Quirin Zehetmair befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 181.

Seine Heimatgemeinde Bad Aibling gedenkt noch heute Quirin Zehetmair auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/bad_aibling_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Quirin Zehetmair
Rückseite des Sterbebildes von Quirin Zehetmair

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 310: Josef Adamhuber

Der Landwehrmann Josef Adamhuber wurde in Gweng, einem Ortsteil der Gemeinde Polling. geboren und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 04.08.1915 (Volksbund: 05.08.1915) wurde er im Alter von 34 Jahren während der Kämpfe in den Vogesen bei Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines) im Elsass durch einen Gewehrschuss getötet.

Das Grab von Josef Adamhuber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod. Dort liegt er in einem Massengrab begraben.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Josef Adamhuber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/polling-oberflossing_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Adamhuber
Rückseite des Sterbebildes von Josef Adamhuber

Theoretischer Weg von Josef Adamhuber von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 308: Johann Wagner

Johann Wagner war ein Landwirt aus Salzweg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 12.10.1915 fiel er durch Granattreffer im Alter von 35 Jahren bei Münster im Elsass am Barrenkopf (auf Sterbebild falsch geschrieben).

Das Grab von Johann Wagner befindet sich heute auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 2, Grab 199.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/strasskirchen_gem_salzweg_wk2_bay.htm

Informationen zum Barrenkopf und dem Lingekopf: https://de.wikipedia.org/wiki/Collet_du_Linge

Sterbebild von Johann Wagner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wagner

 

Der theoretische Weg von Johann Wagner von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: