Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.387: Richard Wagner

Der Unteroffizier Richard Wagner wurde am 19.08.1894 im bayerischen Marquartstein geboren und war der Sohn eines Schreinermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des bayerischen Infanterie-Leibregiments im Deutschen Alpenkorps. Am 26.11.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Monte Cucul in Rumänien.

Über den Todestag von Richard Wagner schreibt die Regimentsgeschichte des Infanterie-Leibregiments:

26.11.1916: I./L. vermag nur wenig gegen den Monte Cucul vorzurücken. III./L. stellt sich in Herisani-Ost zum Angriff auf den Chicicara bereit. Feindliche Stellung sehr gut angelegt und mit vielen Maschinengewehren besetzt. Im Alttal wird Balteni erreicht.

Kein Hinweis auf den Verlust von Richard Wagner. Sterben war Alltag.

Die Lages des Grabes von Richard Wagner ist unbekannt.

Sterbebild von Richard Wagner
Rückseite des Sterbebildes von Richard Wagner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.371: Max Handlechner

Der Hilfslehrer Max Handlechner stammte aus Bad Reichenhall. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Vizefeldwebel und Offiziers-Aspirant in der 1. Maschinen-Gewehr-Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Für seine Leistungen wurde er mit dem Bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 11.11.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei einem Sturmangriff in Rumänien.

Sterbebild von Max Handlechner
Rückseite des Sterbebildes von Max Handlechner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.370: Peter Thoma

Der Gefreite Peter Thoma wurde am 16.03.1889 in Edelstetten in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Neuburg an der Kammel. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.08.1917 fiel er im Alter von 28 Jahren in der Bukowina, genauer gesagt bei Rarancze, in der heutigen Ukraine.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Omersbach Peter Thoma auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2016/omersbach_gde-geiselbach_lk-aschaffenburg_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Peter Thoma
Rückseite des Sterbebildes von Peter Thoma

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.352: Michael Limmer

Der Infanterist Michael Limmer wurde am 17.09.1897 in Engelbrechtsmünster als Sohn eines Kleinbauern geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Rumänien während der Schlacht bei Rimnikul – Sarat durch einen Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Michael Limmer ist unbekannt.

Sterbebild von Michael Limmer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Limmer

Der theoretische Weg von Michael Limmer von seinem Geburtsort zu seiner Sterberegion:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.223: Johann Neuschmid

Der Österreicher Johann Neuschmid stammte aus Erl (Tirol). Er fiel am 29.10.1914 im Alter von 24 Jahren in Karlsburg (rumänisch: Alba Iulia) in Siebenbürgen im heutigen Rumänien.

Wie fast immer bei österreichischen Gefallenen ist die Grablage von Johann Neuschmid unbekannt.

Sterbebild von Johann Neuschid
Rückseite des Sterbebildes von Johann Neuschmid

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.138: Johann Birner

Der Infanterist Johann Birner wurde am 07.04.1897 in Unterpennading (Schreibfehler auf Sterbebild) als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Freudenberg (Oberpfalz) in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 6. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.11.1916 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Putna im rumänischen Siebenbürgen.

Für Johann Birner ist wie so oft bei Gefallenen der Ostfront keine Grablage bekannt.

Sterbebild von Johann Birner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Birner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.131: Georg Thaler

Der Soldat Georg Thaler stammte aus Einfang, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Chiemgau, und war der Sohn eines Zimmermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des Infanterie-Leib-Regiments. Am 06.09.1917 fiel er nach 3 Jahre Kriegsdienst im Alter von 32 Jahren durch Granatschuss in Rumänien während des Stellungskrieges am Sereth und Susita.

Wie so oft bei Gefallenen auf den Östlichen Schlachtfeldern ist für Georg Thaler keine Grablage bekannt.

Sterbebild von Georg Thaler
Rückseite des Sterbebildes von georg Thaler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.130: Martin Wieser

Der Reservist Martin Wieser stammte aus Frauenneuharting und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 16.01.1917 verstarb er im Alter von 29 Jahren in einem Feldlazarett in Rumänien nach schwerer Verwundung und 29 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Martin Wieser auf dem Soldatenfriedhof Focsani in Block 1, Reihe K, Grab 35.

Sterbebild von Martin Wieser
Rückseite des Sterbebildes von Martin Wieser

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.119: Simon Kanz

Der Bauerssohn Simon Kanz stammte aus der bayerischen Stadt Salzburghofen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 28.12.1916 fiel er im Alter von 35 Jahren bei einem Sturmangriff durch Kopfschuss bei den Verfolgungskämpfen nach der Weihnachtsschlacht von Rimnicul Sarat bei Jideni (rumänien).

Wie sehr häufig bei Gefallenen auf den östlichen Schlachtfeldern ist für Simon Kanz keine Grablage bekannt.

Seine Heimatgemeinde Freilassing gedenkt noch heute Simon Kanz auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/freilassing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Simon Kanz
Rückseite des Sterbebildes von Simon Kanz

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.114: Andreas Weigl

Der Reservist Andreas Weigl wurde am 17.10.1891 in Kraftl in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter. Am 27.12.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren bei einem Sturmangriff in Rumänien.

Man begrub Andreas Weigl auf dem Soldatenfriedhof Braila in Block 5.

Sterbebild von Andreas Weigl
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Weigl

Der theoretische Weg von Andreas Weigl von seinem Geburtsort zu seinem Grab: