Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.313: Peter Neumaier

Der Obergefreite Peter Neumaier stammte aus Grub, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gars am Inn, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadierregiment. Er war Feldzugsteilnehmer gegen Frankreich und Russland. Am 23.07.1943 fiel er im Alter von 24 Jahren bei. Bjelgorod im europäischen Teil Russlands nach vier Jahren Kriegsdienst.

Die Lage des Grabes von Peter Neumaier konnte ich nicht ermitteln. Ich vermute, dass er vor Ort begraben wurde.

Seine Heimatgemeinde Gars am Inn gedenkt Peter Neumaier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/gars_am_inn_frdh_1866_1870-71_wk2_bay.htm

Sterbebild von Peter Neumaier
Rückseite des Sterbebildes von Peter Neumaier

 

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.312: Ludwig Birk

Der Obergefreite Ludwig Birk wurde am 23.11.1914 in Prachtsried geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bernbeuren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadierregiment. Am 10.07.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Tureika / Turejka (Orel), in Russland.

Man begrub Ludwig Birk auf dem Friedhof Kursk – Besedino unter den unbekannten Toten.

 

Orel Sterbebild von Ludwig Birk
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Birk

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.311: Josef Bücherl

Der Reservist Josef Bücherl stammte aus Kleinschönthal (Schreibfehler auf Sterbebild), heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schönthal in der Oberpfalz. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 6. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 04.08.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Verdun.

Man begrub Josef Bücherl auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Schönthal gedenkt Josef Bücherl noch heute auf einem Denkmal:  http://www.denkmalprojekt.org/2009/schoenthal-hiltersried_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Bücherl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Bücherl

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.310: Franz Wörle

Der Unteroffizier Franz Wörle wurde am 11.09.1925 in Bernbeuren in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Grenadierregiment und Offiziers-Anwärter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 26.01.1944 verstarb er im Alter von 18 Jahren an der Ostfront auf dem Hauptverbandsplatz Siwerskaja nach schwerer Verwundung.

Man begrub Franz Wörle auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka unter den Unbekannten.

Sterbebild von Franz Wörle
Rückseite des Sterbebildes von Franz Wörle

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.309: Alfons Streif

Der Obergefreite Alfons Streif stammte aus Voglegg, einem Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Bernbeuren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Artillerie-Regiment. Am 18.07.1943 fiel er im Alter von 26 Jahren am Kuban an der Ostfront.

Sterbebild von Alfons Streif
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Streif

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.308: Franz Bayr

Der Obergefreite Franz Bayr wurde am 19.08.1908 in Bernbeuren geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Regiment. Am 07.09.1943 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Jampol östlich Romay in der heutigen Ukraine.

Sterbebild von Franz Bayr
Rückseite des Sterbebildes von Franz Bayr

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.306: Ludwig Eberle

Ludwig Eberle wurde am 24.11.1918 in Hohenösch am Auerberg geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bernbeuren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 18.10.1943 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Kiew in der heutigen Ukraine.

Sterbebild von Ludwig Eberle
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Eberle

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.305: Lorenz Rennschmid

Lorenz Rennschmid stammte aus Starzell, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hohenpolding. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (Fehler auf Sterbebild, laut Verlustlisten) als Soldat. Am 04.09.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren während der Schlacht an der Somme bei Cléry-sur-Somme.

Die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments schreibt über den Todestag von Lorenz Rennschmid:

Der 04.09.1916 war für das I. Bataillon außerordentlich schwer. Ständig vom Gegner in der Flanke bedrängt, schmolz durch die andauernde schwere Beschießung das Bataillon auf wenige Leute zusammen, die sich aber tapfer hielten, durch MG Feuer gegen die Flanke des Gegners das weitere Vorgehen verhinderten und den Angriff zum Scheitern brachten. Ohne Wasser mussten die MG mit Urin gekühlt werden. Langsam zog sich mit Einbruch der Dunkelheit das Bataillon dann gegen die östlich Clery liegende „R“-Stellung zurück, nachdem alle Schwerverwundeten zurückgebracht waren. Nach Eintreffen in der R-Stellung wurden die Reste des Bataillons – 3 Offiziere 27 Mann – gesammelt nach Templeux la Fosse geführt und dann nach Premont zurücktransportiert.

Offiziell ist für Lorenz Rennschmid keine Grablage bekannt. Nach meinen Recherchen könnten seine sterblichen Überreste jedoch anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Fricourt begraben worden sein. Dort ruhe die Kameraden der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regimentes, die im gleichen Zeitraum wie er fielen, u. a. :

  • Sanitäts Unteroffizier Alfred Müller, gefallen am 03.09.1916 bei Clery, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Eduard Bäurle, gefallen am 01.09.1916 bei Clery, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Josef Zeitler, gefallen am 03.09.1916 bei Clery, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Lorenz Rennschmid
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Rennschmid

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.303: Josef Leifhelm

Josef Leifhelm wurde am 24.01.1907 in Neubeckum geboren, einem Ortsteil der Stadt Beckum im heutigen Nordrhein-Westfalen. Am 26.04.1944 fiel er nach vier Jahren Kriegsdienst im Alter von 37 Jahren bei Sewastopol. Er war 8 Jahre verheiratet gewesen.

Josef Leifhelm wurde auf einem Friedhof bei Karan in der Nähe von Sewastopol in der Ukraine begraben.

Sterbebild von Josef Leifhelm
Rückseite des Sterbebildes von Josef Leifhelm