Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.097: Franz Xaver Rädler

Franz Xaver Rädler (Verlustliste: Raedler) wurde am 30.04.1994 geboren und stammte aus Umgangs, einem Teil der bayerischen Gemeinde Sigmarszell. Er diente im Ersten Weltkrieg als Infanterist in der 2. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.04.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Metzeral im Münstertal (Elsass).

Man begrub Franz Xaver Rädler auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Xaver Rädler
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Rädler

Der theoretische Weg von Franz Xaver Rädler von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.071: Simon Probst

Der Infanterist Simon Probst stammte aus Seeburg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Soyen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.07.1915 verstarb er im Alter von nur 19 Jahren nach schwerer Kopfverletzung (bei Metzeral) im Reserve-Lazarett Colmar im Elsass.

Man begrub Simon Probst auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 148.

Sterbebild von Simon Probst
Rückseite des Sterbebildes von Simon Probst

Der theoretische Weg von Simon Probst von seinem Geburtsort über den Ort seiner schweren Verwundung zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.053: Alfons Deiml

Alfons Deiml stammte aus Wolfgrub, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Zeilarn, und war der Sohn eines Schreinermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.06.1915 verstarb er im Alter von 21 Jahren im Reserve-Lazarett Colmar, nachdem er am 06.05.1915 durch einen Kopfschuss schwer verwundet worden war.

Alfons Deimel wurde auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 643 beerdigt.

Sterbebild von Alfons Deiml
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Deiml

Der theoretische Weg von Alfons Deimel von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.009: Johann Kauschinger

Der Infanterist Johann Kauschinger wurde am 01.01.1894 in Pignet, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Viechtach, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Anfang und Mitte 1916 wurde er im Kampf leicht verwundet. Am 26.10.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren in Rumänien durch einen Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Johann Kauschinger ist wie so oft bei Gefallenen in Osteuropa unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Viechtach gedenkt Johann Kauschinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/Viechtach_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Johann Kauschinger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Kauschinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 933: Johann Kufner

Der Tagelöhner Johann Kufner stammte aus Tegernbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Egglkofen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Landsturmmann. Am 18.08.1917 fiel er im Alter von 32 Jahren im Osten durch Brustschuss.

Eine Grablage ist für Johann Kufner nicht bekannt.

Seine Heimatgemeinde Egglkofen gedenkt noch heute Johann Kufner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/egglkofen_wk1_bay.htm

Sterbebild von Johann Kufner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Kufner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 883: Anton Huber

Der Bauerssohn Anton Huber wurde in Gassau geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Vilsbiburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Landwehr-Unteroffizier. Am 17.04.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren an der Sillackerhöhe bei Metzeral in den Vogesen.

Man begrub Anton Huber letztlich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach (Elsass) in einem Massengrab.

Sterbebild von Anton Huber
Rückseite des Sterbebildes von Anton Huber

Der theoretische Weg von Anton Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 668: Johann Larferseder

Der Bauerssohn Johann Larferseder (Verlustlisten: Laferseder) stammte aus Ruhstorf an der Rott in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er im 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Soldat. Am 11.03.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Tiefenbach im Oberelsass am Reichsackerkopf während der ersten Schlacht um Münster (Elsass).

Beim Volksbund ist keine Grablage für Johann Larferseder bekannt. Ich gehe nach Recherche der Grablagen seiner gefallenen Kameraden aus der gleichen Kompanie davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof anonym als unbekannter Soldat in einem Massengrab beigesetzt wurde. Ich begründe diese Annahme mit dem Schicksal seiner Regimentskameraden:

  • Lorenz Burlafinger, gefallen am 11.03.1915, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Anton Baumgartner, gefallen am 11.03.1915 am Reichsackerkopf, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Domenikus Bader, gefallen am 11.03.1915 am Reichsackerkopf, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Johann Larferseder auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/ruhrstorf_an_der_rott_wk1u2_bay.htm

Der theoretische Weg von Johann Larferseder von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 641: Johann Immerz

Der Unteroffizier Johann Immerz wurde am 11.08.1892 in Oberostendorf geboren und war Käser von Beruf. 1912 leistete er beim 8. Infanterie-Regiment in Metz seinen Wehrdienst ab. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914 wurde er durch einen Schuss in den Schenkel verwundet. Am 06.03.1915 war er wieder hergestellt und kehrte zur Truppe zurück. Er wurde zum 22. Reserve-Infanterie-Regiment versetzt – 6. Kompanie. Am 18.04.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren am Sattelkopf im Münstertal (Vogesen) in Frankreich.

Eine Grablage ist für Johann Immerz nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt wurde. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal und Verbleib seiner gefallenen Kameraden aus seiner Kompanie:

  • Infanterist Ludwig Lutz, gefallen am 18.04.1915 bei Mühlbach, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Wilhelm Stein, gefallen am 18.04.1915 bei Mühlbach, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4 Grab 16;
  • Infanterist Georg Klemm, gefallen am 18.04.1915 am Sattelköpfle, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Bernhard Dries, gefallen am 18.04.1915, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

 

Seine Heimatgemeinde Oberostendorf gedenkt noch heute Johann Immerz auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/oberostendorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Immerz

Der theoretische Weg von Johann Immerz von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 628: Johann Vilsbeck

Der Gefreite Johann Vilsbeck stammte aus Piesl und war der Sohn eines Landwirts. Er lebte in Atzmannsdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Velden an der Vils. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 19.04.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Metzeral in den Vogesen im Münstertal.

Die sterblichen Überreste von Johann Vilsbeck ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Vilsbeck
Rückseite des Sterbebildes von Johann Vilsbeck

Der theoretische Weg von Johann Vilsbeck von seinem Wohnort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 425: Mathhias Jrger

Der Infanterist Matthias Jrger stammte aus Erlstätt, einem Ortsteil der Gemeinde Grabenstätt, und diente als Soldat im Ersten Weltkrieg in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (auf dem Sterbebild falsch angegeben). Am 21.02.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Mühlbach in den Vogesen.

Matthias Jrger wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beerdigt.

Sterbebild von Matthias Jrger
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Jrger

 

Der theoretische Weg von Matthias Jrger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: