Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 340: Johann Braumandl

Der Maschinist und Ökonomie-Führer Johann Braumandl stammte aus Birndorf und lebte zuletzt in Haibach in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des  2. Landwehr-Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern 3. Klasse ausgezeichnet. Am 22.07.1915 fiel er bei einem Sturmangriff im Alter von 31 Jahren in den Vogesen.

Johann Braumandl wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Johann Braumandl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Braumandl

 

Der theoretische Weg von Johann Braumandl von seinem letzten Wohnort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 330: Matthias Schmid

Der Landwehrmann Matthias Schmid wurde am 15.02.1877 in Lechbruck geboren und war ein Fabrikarbeiter. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 03.12.1914 fiel er im Alter von 37 Jahren am Buchenkopf (französisch: Tete de Faux) im Elsass. Französische Soldaten eroberten am Vortag diesen Gebirgsteil.

Das Grab von Matthias Schmid befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Sterbebild von Matthias Schmid
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Schmid

 

Der theoretische Weg von Matthias Schmid von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 315: Franz Peterbauer

Der Landwirt Franz Peterbauer stammte aus Untersonöd, einem Ortsteil von Reischach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 2. Landwehr-Infanterie-Regiment, 1. Kompanie, als Soldat. Am 11.11.1915 verstarb er im Alter von 33 Jahren in Kienzheim (französisch: Kientzheim) in einem Feldlazarett.

Das Grab von Franz Peterbauer befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 2, Grab 275.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Franz Peterbauer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/reischach_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Peterbauer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Peterbauer

 

Der theoretische Weg von Franz Peterbauer von seiner Heimatgemeinde über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 310: Josef Adamhuber

Der Landwehrmann Josef Adamhuber wurde in Gweng, einem Ortsteil der Gemeinde Polling. geboren und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 04.08.1915 (Volksbund: 05.08.1915) wurde er im Alter von 34 Jahren während der Kämpfe in den Vogesen bei Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines) im Elsass durch einen Gewehrschuss getötet.

Das Grab von Josef Adamhuber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod. Dort liegt er in einem Massengrab begraben.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Josef Adamhuber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/polling-oberflossing_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Adamhuber
Rückseite des Sterbebildes von Josef Adamhuber

Theoretischer Weg von Josef Adamhuber von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 301: Otto Hofmann

Der Landwirt und Landsturmmann Otto Hofmann (Volksbund: „Hoffmann“) stammte aus Schacheneck, einem Ortsteil der Gemeinde Stubenberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 06.11.1915 verstarb er im Alter von 34 Jahren in einem Lazarett bei Weiler (französisch: Willer-sur-Thur) im Oberelsass, nachdem er zuvor (vermutlich im September 1915) schwer verwundet worden war.

Das Grab von Otto Hofmann befindet sich heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 9, Grab 102.

Sterbebild von Johann Hofmann
Rückseite des Sterbebildes von Johann Hofmann

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 271: Joseph Baumann

Der Landwirt Joseph Baumann Stammte aus Anzenberg. Er lebte in Dinding, einem Ortsteil von Rott am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Sein Rang war Wehrmann. Am 19.08.1914 wird er im Alter von 33 bei Girayouthe (ein Ort diesen Namens ist nicht zu finden) im Kampf getötet. Zunächst war den Angehörigen mitgeteilt worden, dass er als vermisst galt.

Die sterblichen Überreste von Joseph Baumann wurden auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Joseph Baumann
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Baumann

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 270: Johann Bussjäger

Der Messungsgehilfe Johann Bussjäger wurde am 24.09.1883 in Uffingen geboren und arbeitete in Schongau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der Maschinengewehr-Kompagnie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments als  Wehrmann (Sterbebild gibt irrtümlich 3. Infanterie-Regiment an, Verlustlisten und Volksbund geben jedoch 2. Landwehr-Infanterie-Regiment an).

Am 19.08.1915 (Volksbund und Verlustlisten geben 18.08.1915 an) stirbt Johann Bussjäger nach einem Kopfschuss im Alter von 31 Jahren im Bürgerspital Straßburg (französisch: Strasbourg)

Das Grab von Johann Bussjäger befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg, Block 5, Grab 135.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Johann Bussjäger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schongau_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Bussjäger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bussjäger

 

Der theoretische Weg von Johann Bussjäger von seinem Geburtsort über seinen Arbeitsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 268: Johann Nigl

Johann Nigl stammte aus Bischofsreut, Ortsteil der Gemeinde Haidmühle. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments als Landsturmmann. In der gleichen Einheit kämpfte auch sein Bruder, Josef Nigl. Am 08.01.1916 wurde Johann Nigl im Alter von 32 Jahren bei Urbeis durch einen Granattreffer getötet.

Das Grab von Johann Nigl befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 3, Grab 6.

Seine Heimatgemeinde Bischofsreut gedenkt heute noch Johann Nigl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/bischofsreut_gem-haidmuehle_kreis-freyung-grafenau_wk1_wk2_bay.html

 

Der theoretische Weg von Johann Nigl von seinem Heimatort über seine Todesstätte zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 151: Georg Geiselberger

Georg Geiselberger war ein Landwirt aus Birchau, heute ein Ortsteil von Bad Griesbach im Rottal. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 26.08.1914, also gleich zu Beginn des Krieges, starb er bei den Vogesenkämpfen (vermutlich im Münstertal/Elsass) im Alter von 32. Jahren an einer Erkrankung. Zunächst wurde er als gefallen gemeldet, später diese Meldung jedoch entsprechend korrigiert.

Seine Angehörigen schrieben als Todesort „Colmar“, was jedoch unwahrscheinlich ist, sonst wäre er nicht in Breitenbach, sondern in Kolmar begraben worden. Eher ist anzunehmen, dass er im Lazarett in Gunsbach verstarb, weshalb beim Volksbund auch „bei Münster“ angegeben ist. Verstorbene aus dem Lazarett Gunsbach wurden auch meist auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach beigesetzt.

Er wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab begraben, wo auch heute seine Gebeine ruhen.

Seine Heimatgemeinde gedenkt heute noch Georg Geiselberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/bad_griesbach-reutern_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 66: Georg Geigenberger

Georg Geigenberger wurde 1887 geboren und war von Beruf Pfleger in Gabersee bei Wasserburg. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landwehrmann in der 1. Kompanie des 2. Landwehr-Regimentes. Am 22.08.1914 (laut Volksbund am 28.08.1914) fiel er bei Logelbach im Elsass (irrtümlich beim Volksbund als „Longelbach“ verzeichnet).

Seine sterblichen Überreste ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Wasserburg gedenkt seiner auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2011/wasserburg_am_inn_st._jakob_kirche_70-71_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild_Georg_Geigenberger_v

Sterbebild_Georg_Geigenberger_h