Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.028: Jakob Rehrl

Der Soldat Jakob Rehrl stammte aus Leutstetten / Au, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er im Gefecht schwer verwundet. Am 03.11.1915 verstarb er nach längerer Krankheit im Alter von 22 Jahren im Reserve-Lazarett München.

Jakob Rehrl wurde wahrscheinlich auf einem Münchener Friedhof begraben. Sein Grab dürfte noch heute existieren.

Sterbebild von Jakob Rehrl
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Rehrl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.026: Hermann Geislinger

Der Soldat Hermann Geislinger stammte aus der bayerischen Gemeinde Stephansposching und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in einem unbekannten Regiment. Am 22.03.1918 fiel er während der Frühjahrsoffensive bei Arras durch Kopfschuss.

Man begrub Hermann Geislinger auf dem Soldatenfriedhof Rumaucourt in Block 1, Grab 970.

Sterbebild von Hermann Geislinger
Rückseite des Sterbebildes von Hermann Geislinger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.021: Georg Wagner

Der Soldat Georg Wagner stammte aus der bayerischen Gemeinde Forsting und war der Pflegesohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.09.1914 verstarb er nach einer Verwundung im Alter von 26 Jahren in einem Lazarett bei La Croix-aux-Mines
während der Stellungskämpfe in den mittleren Vogesen.

Die Lage des Grabes von Georg Wagner ist offiziell unbekannt. Ich bin mir jedoch sicher, dass er auf dem nahegelegenen Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Sterbebild von Georg Wagner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Wagner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.020: Franz Aschauer

Der Soldat Franz Aschauer stammte aus Hub, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 06.09.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren während der Kämpfe bei Einville-au-Jard. Über den Todestag von Franz Aschauer berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

„06.09.1915 Tagsüber wurde an dem Ausbau der Stellung weiter gearbeitet. Während des Nachmittags richtete sich lebhaftestes Artillerifeuer auf die Stellung, das aber wegen der vielen Blindgänger nur geringen Erfolg hatte.

Ein „geringer Erfolg“ war das Töten von Franz Achauer.

Die Lage des Grabes von Franz Aschauer ist heute offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller beigesetzt wurde, wo man die Gefallenen der Kämpfe um Einville-au-Jard begrub.

Sterbebild von Franz Aschauer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Aschauer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.017: Josef Pertl

Der Soldat Josef Pertl stammte aus Leitenberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Frasdorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 3. Ersatz-Infanterie-Regiments. Er gilt seit dem 01.12.1917 im Alter von 23 Jahren als bei Cambrai vermisst. Bekannt war auch, dass er schwer verwundet worden war. Die Lage des Grabes von Josef Perth ist nicht mehr zu ermitteln. Vermutlich liegen seine sterblichen Überreste noch in der Erde des Schlachtfeldes.

Seine Heimatgemeinde Frasdorf gedenkt Josef Pertl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/frasdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Pertl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Pertl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.012: Michael Mayr

Der Soldat Michael Mayr wurde am 12.04.1888 in Ebersbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Obergünzburg, und war der Sohn eines Käsers und Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Kanonier in einem Feld-Artillerie-Regiment. Am 26.04.1917 fiel er im Alter voin 29 Jahren bei Reims.

Er wurde zunächst begraben auf einem Soldatenfriedhof bei Maurignie. Später wurde er umgebettet auf den Soldatenfriedhof  Montaigu I in Block 4, Grab 214.

Seine Heimatgemeinde Ebersbach gedenkt Michael Mayr noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/ebersbach_markt-oberguenzburg_lk-ostallgaeu_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Michael Mayr
Rückseite des Sterbebildes von Michael Mayr

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.010: Michael Helmbrecht

Der Infanterist Michael Helmbrecht stammte aus Wiesenberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schöllnach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist in der 8. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.04.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren bei La Targette während der Stellungskämpfe in Flandern und im Artois. Die Angabe auf dem Sterbebild, er sei in den Vogesen ums Leben kam, ist definitiv falsch.

Die Lage des Grabes von Michael Helmbrecht ist offiziell unbekannt. Ich bin mir jedoch sicher, dass er auf dem nur zwei Kilometer entfernten Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast anonym in einem Massengrab begraben wurde.

Sterbebild von Michael Helmbrecht
Rückseite des Sterbebildes von Michael Helmbrecht

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.009: Karl Pröbstl

Der Soldat Karl Pröbstl wurde am 28.01.1891 in Kohlhofen als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Steingaden. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Saaraltdorf (französisch: Sarraltroff) in Frankreich.

Über den Todestag von Karl Pröbstl berichtet die Regimentsgeschichte des 3. bayerischen Infanterie-Regiments wie folgt:

„Am 20.08.1914 mittags trat die Armee zum Gegenangriff aus ihren Stellungen an. Die vordere Linie der 2. bayerischen Infanterie-Division brach in die Waldungen westlich und nordwestlich Saaraltdorf ein, drang dann über Dolvingen siegreich vor und verfolgte den in südliche Richtung abziehenden Feind. Das Regiment folgte, anfangs noch in der Korpsreserve, über Höhe 310 südwestlich Görlingen und Saaraltdorf bis Langd und Zittersdorf, am 21.08. bis Kappel und Kirchberg.“

Man begrub Karl Pröbstl auf dem Soldatenfriedhof Gosselming in einem Massengrab.

Sterbebild von Karl Pröbstl
Rückseite des Sterbebildes von Karl Pröbstl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.004: Georg Vogler

Der Soldat Georg Vogler wurde am 21.05.1893 in Wimberg als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wald (Schwaben). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse  ausgezeichnet. Am 25.08.1914 wurde er bei Bazien bei den frühen Vogesenkämpfen in Frankreich schwer verwundet. An dieser Verwundung starb er als Kriegsinvalider am 15.09.1917 im Alter von 24 Jahren in der Heimat. Er dürfte dort auch begraben worden sein.

Seine Heimatgemeinde Wald gedenkt Georg Vogler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wald_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Vogler
Rückseite des Sterbebildes von Georg Vogler

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.996: Lorenz Reichvilser

Der Soldat Lorenz Reichvilser stammte aus Röthenwörth, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bodenkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 3. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 27.06.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Schlacht um Verdun bei Fleury-devant-Douaumont.

Man begrub Lorenz Reichvilser auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Lorenz Reichvilser
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Reichvilser