Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.128: Xaver Reichart

Der Soldat Xaver Reichart wurde am 18.08.1893 in Sigratsbold als Sohn eines Müllers geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Lengenwang. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Batterie der bayerischen Gebirgsartillerie als Kanonier. Am 16.08.1915 verstarb er im Alter von 21 Jahren im Feldlazarett Bruneck (Südtirol).

Die Lage des Grabes von Xaver Reichart ist offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonaym auf dem Waldfriedhof Bruneck in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Sterbebild von Xaver Reichart
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Reichart

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.127: Alfons Baldauf

Der Soldat Alfons Baldauf wurde am 02.12.1886 in Blättla als Sohn eines Landwirts geboren und lebte in Ellhofen, beide Orte Ortsteile der bayerischen Gemeinde Weiler-Simmerberg. Im Ersten Weltkrieg diente er im 3. bayerischen Armierungsbataillon. Am 14.09.1918 verstarb er im Alter von 33 Jahren an einer Krankheit.

Die Lage des Grabes von Alfons Baldauf ist unbekannt.

Sterbebild von Alfons Baldauf
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Baldauf

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.126: Joesef Oeler

Der Soldat Joesef Oeler wurde am 10.03.1894 in Bichlberg geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hofkirchen (Donau). Im Ersten Weltkrieg diente er als Hornist in der 6. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.03.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren, einen Tag vor seinem 21. Geburtstag, während der Stellungskämpfe im Oberelsass in den Vogesen.

Josef Oeler wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 184 begraben.

Sterbebild von Joesef Oeler
Rückseite des Sterbebildes von Joesef Oeler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.124: Leonhard Pflauminger

Der Soldat Leonhard Pflauminger stammte aus Kiefenholz, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Wörth an der Donau. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 8. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 05.08.1916 wurde er während der Schlacht um Verdun bei den sinnlosen und grausamen Kämpfen um das kleine Dorf Fleury schwer verwundet. Am 11.08.1916 verstarb er nach 18 Monaten Kriegsdienst im Alter von 27 Jahren in Vadelaincourt.

Man begrub Leonhard Pflauminger auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in Block 1, Grab 1622.

Sterbebild von Leonhard Pflauminger
Rückseite des Sterbebildes von Leonhard Pflauminger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.123: Michael Schreiner

Der Soldat Michael Schreiner wurde am 27.08.1889 als Sohn eines Hausbesitzers geboren und lebte in Draxelschlag, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Sankt Oswald-Riedlhütte. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 10. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 07.10.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Saint-Mihiel in der Nähe des Camp des Romains durch einen Granatsplitter.

Man begrub Michael Schreiner auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 10, Grab 204.

Sterbebild von Michael Schreiner
Rückseite des Sterbebildes von Michael Schreiner

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.120: Andreas Beibl

Der Soldat Andreas Beibl wurde am 25.04.1913 in Maxing geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Erharting. Nach Abitur und Theologiestudium wurde er Priester und diente seinem Gott drei Jahre lang als Kooperator in Kohlgrub und Ismaning. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse  ausgezeichnet. Am 08.02.1942 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 28 Jahren am Hauptverbandplatz des Sankorps 2/92 bei Lutschichino

Man begrub Andreas Beibl auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina unter den Unbekanten.

Sterbebild von Andreas Beibl
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Beibl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.119: Thomas Bergmann

Der Soldat Thomas Bergmann stammte aus Kobler am Bach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Burgkirchen an der Alz, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 12. bayerischen Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Militärverdienstkreuz ausgezeichnet. Am 07.04.1918 fiel er nach drei Jahren Kriegsdienst im Alter von 34 Jahren durch Brustschuss bei Amiens an der Somme.

Man begrub Thomas Bergmann auf dem Soldatenfriedhof Montdidier in einem Massengrab.

Sterbebild von Thomas Bergmann
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Bergmann

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.118: Michael Westenthanner

Der Soldat Michael Westenthanner wurde am 18.07.1911 in der bayerischen Stadt Neuötting geboren. Am 29.03.1937 wurde er zum Prieser geweiht. Er wurde Kooperator in Reut, Holzkirchen, Hohenau und Sonnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht.  Am 01.09.1941 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Koroz in der Ukraine.

Die Lage des Grabes von Michael Westenthanner ist unbekannt.

Sterbebild von Michael Westenthanner
Rückseite des Sterbebildes von Michael Westenthanner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.117: Karl Burkart (eigentlich Karl Burkhardt)

Der Soldat Karl Burkart (Schreibfehler auf Sterbebild – eigentlich: Burkhard) wurde am 20.10.1889 in Asch geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Fuchstal. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier und Fahrer in der 7. Batterie des 2. bayerischen Reserve-Fußartillerie-Regiments. Am 30.10.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Villers-Guislain während der Kämpfe um Cambrai.

Man begrub Karl Burkart auf dem Soldatenfriedhof Cambrai in Block 2, Grab 314.

Sterbebild von Karl Burkart
Rückseite des Sterbebildes von Karl Burkart

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.115: Josef Auer

Der Soldat Josef Auer stammte aus Egglfing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Köfering, und war Gutsbesitzer. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Verdienstmedaille mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 19.02.1918 fiel er nach 3 1/2 Jahre Kriegsdienst im Alter von 34 Jahren bei Cambrai durch ein Artilleriegeschoss.

Man begrub Josef Auer auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 3, Grab 1187.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Josef Auer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/koefering_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Auer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Auer