Der Maurerpolier Josef Eckschlager stammte aus Bachhäusl in Hof. Im Ersten Weltkrieg diente er im 3. österreichischen Landesschützen-Regiment. Am 31.05.1916 fiel er im Alter von 37 Jahren in Italien durch Granatschuss.
Schlagwort: Granatschuss
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.517: Josef Niedermayer
Der Gefreite Josef Niedermayer stammte aus Viechtach in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 30.11.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Saint-Mihiel durch Granatschuss.
Man begrub Josef Niedermayer auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 9, Grab 47.
Seine Heimatgemeinde Viechtach gedenkt Josef Niedermayer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/Viechtach_wk1_wk2_bay.html
Der theoretische Weg von Josef Niedermayer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.494: Anton Loder
Der Soldat Anton Loder wurde am 30.01.1894 in Welshofen (heute Ortsteil von Erdweg) in Bayern als Sohn eines Kleinbauern und Messners geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 8. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.07.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Thiepval in der Nähe von Bapaume zu Beginn der Schlacht an der Somme durch einen Granatschuss.
Man begrub Anton Loder auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.450: Johann Moser
Johann Moser stammte aus Linden, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Samerberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.08.1916 fiel er bei Maurepas während der Schlacht an der Somme durch Granatschuss.
Johann Moser könnte auf dem Soldatenfriedhof Rancourt anonym in einem Massengrab beigesetzt worden sein. Dort ruht auch sein Regimentskamerad, Landsturmmann Alois Mayer, der am gleichen Tag fiel und ebenfalls dort in einem Massengrab beigesetzt wurde.
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.449: Johann Kastner
Johann Kastner wurde am 24.12.1890 geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. An 16.08.1917 fiel er im Alter von 26 Jahren in Flandern durch Granatschuss. Er war mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet.
Eine Grablage für Johann Kastner konnte ich nicht ermitteln.
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.437: Franz Xaver Daser
Der Gefreite Franz Xaver Daser stammte aus Spitzentränk, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schnaitsee. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des bayerischen Landsturm-Infanterie-Bataillons Weilheim. Am 10.08.1916 fiel er im Alter von 40 Jahren durch Granatschuss.
Man begrub Franz Xaver Daser auf dem Soldatenfriedhof Morhange in Block 3, Grab 141.
Der theoretische Weg von Franz Xaver Daser von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.369: Johann Sander
Der Ersatz-Reservist Johann Sander stammte aus Saarwellingen im Saarland. Im Ersten Weltkrieg diente er im 205. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 11.03.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren während der Stellungskämpfe an der Yser durch Granatschuss.
Eine Grablage konnte ich nicht ermitteln.
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.366: Heinrich Hubertus Theodor Thétard
Heinrich Hubertus Theodor Thétard stammte aus Saarwellingen im Saarland. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der MG-Kompanie des 30. Infanterie-Regiments als Richtschütze. Am 01.07.1915 fiel er im Alter von 26 Jahren im Argonnenwald während eines Sturmangriffs durch Granatschuss.
Offiziell ist eine Grablage für Heinrich Hubertus Theodor Thétard nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen die geborgenen Regimentskameraden von ihm, u. a.
- Gefreiter Johann Arweiler, gefallen am 01.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in Block 3, Grab 779;
- Landsturmmann Franz Bungert, gefallen am 14.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in Block 4 Grab 164;
- Gefreiter Ludwig Zuschlag, gefallen am 30.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in Block 3 Grab 643;
- Feldwebel Emil Heinke, gefallen am 13.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in Block 3 Grab 464;
- VizefeldwebelCornelius Stock, gefallen am 13.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in einem Massengrab.
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Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.352: Anton Müller
Der Gefreite Anton Müller stammte aus Lochheim, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mettenheim, und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 29.05.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren während der Schlacht um Verdun durch Granatschuss bei den Kämpfen am Fort Douaumont.
Für Anton Müller ist offiziell keine Grablage bekannt. Sollte es möglich gewesen sein, nach dem Granattreffer noch Überreste von Anton Müller zu bergen, könnte er anonym auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt worden sein. Dort ruhen die Gebeine seiner Kameraden des 15. bayerischen Infanterie-Regiments, die im gleichen Zeitraum fielen, beispielsweise
- Gefreiter Xaver Asam, gefallen am 26.05.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
- Infanterist Anton Schneider, gefallen am 27.05.1916 bei Douaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
- Infanterist Karl Kurt Stern, gefallen am 24.05.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
- Infanterist Joseph Ertl, gefallen am 24.05.1916 bei Douaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Anton Müller von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.347: Johann Gröber
Johann Gröber stammte aus Weidach in Bayern und war der Sohn eines Tischlers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er fiel Ede Juni, Anfang Juli in der Nähe von Thiaumont bei Verdun während der deutschen Offensive gegen Fleury, Thiaumont und Côte Froide Terre durch Granatschuss und damit verbundener Verschüttung.
Die Grablage von Johann Gröber ist unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er wie seine Regimentskameraden, die im gleichen Zeitraum fielen, auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde, beispielsweise:
- Albert Erd, gefallen am 12.07.1916 bei Thiaumont, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
- Infanterist Leopold Göbl, gefallen am 24.06.1916 bei Thiaumont, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
- Infanterist Johann Lederle, gefallen am 10.07.1916 bei Thiaumont, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
- Infanterist Peter Reheis, gefallen am 24.06.1916 bei Thiaumont, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.