Josef Leifhelm wurde am 24.01.1907 in Neubeckum geboren, einem Ortsteil der Stadt Beckum im heutigen Nordrhein-Westfalen. Am 26.04.1944 fiel er nach vier Jahren Kriegsdienst im Alter von 37 Jahren bei Sewastopol. Er war 8 Jahre verheiratet gewesen.
Josef Leifhelm wurde auf einem Friedhof bei Karan in der Nähe von Sewastopol in der Ukraine begraben.
Gerhard Heinrich Vieter wurde am 13.02.1853 in Selm–Cappenberg im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen geboren. Er wurde Pallotiner-Pater und war Missionar und römisch-katholischer Bischof von Kamerun. Am 07.11.1914 verstarb er erschöpft von seiner Arbeit in Kamerun im Alter von 61 Jahren in Jaunde in Kamerun.
Der Schütze Hubertus Jakob Heinrich Römmers wurde am 04.10.1897 in Neersen im heutigen Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Maschinengewehr-Kompanie des 65. Infanterie-Regiments als Musketier. Am kam er am 03.06.1917 auf dem Weg von der Front in eine Ruhestellung in Didenheim bei Mühlhausen (Elsass) bei einem Unglücksfall ums Leben.
Hubertus Jakob Heinrich Römmers Gebeine sind auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 4, Grab 328 begraben.
Der Gefreite Wilhelm Gießen (Schreibfehler auf Sterbebild) wurde am 20.09.1884 in St. Tönnis (heute Tönisvorst) in Nordrhein-Westfalen geboren und war Lederfabrikant. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 8. Reserve-Jäger-Bataillons als Jäger. Am 12.05.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren am Hartmannsweilerkopf.
Vermutlich wurde Wilhelm Gießen als unbekannter Toter anonym auf dem Soldatenfriedhof Cernay in einem Massengrab beigesetzt.
Franz Bushoff wurde am 28.02.1891 in Borken in Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 2. Garde-Ersatz-Regiments. Am 07.04.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Essey-et-Maizerais in Frankreich. Der Verbleib der sterblichen Überreste von Franz Bushoff ist unbekannt.
Der Unteroffizier der Reserve August Karl Funcke wurde am 23.02.1890 in Arsbeck, heute ein Ortsteil der Stadt Wegberg im nordrhein-westfälischen Landkreis Heinsberg, geboren. Er war Lehrer Lehrer in Lobberich in Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des Infanterie-Regiments Nr. 237. Am 23.10.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Passendale.
Der Verbleib der Gebeine von August Karl Funcke ist unbekannt. Er wurde vermutlich frontnah begraben, jedoch wurden diese provisorischen Gräberfelder während der weiteren Kämpfe immer wieder zerstört und umgepflügt. So könnten die Gebeine noch in der flanderischen Erde liegen. Wenn sie jedoch geborgen wurden, dann könnten sie als „unbekannter Gefallener“ anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Menen beigesetzt worden sein. Man wird die genauen Hintergründe wohl nie mehr erfahren.
Franz Mammhofer (eigentlich Mamhofer) stammte aus Oberammergau in Bayern und war ein Gastwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiment als Kanonier. Beim Rückmarsch aus der Antwerpen-Maas-Stellung 1918 verstarb er im Alter von 44 Jahren in Barmen in Nordrhein-Westfalen an der Grippe. Heute ist Barmen ein Teil von Wuppertal.