Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 143: Martin Mayer

Martin Mayer wurde am 11.11.1894 in Notzen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist im 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 20.03.1915 verstarb er im Lazarett in Günsbach im Münstertal (Elsass). Er wurde ein Opfer der Kämpfe in den Vogesen. Vermutlich ist Martin Mayer auf dem Soldatenfriedhof in Münster begraben, Block 2, Grab 41.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 142: Kasimir Fichtl

Kasimir Fichtl wurde am 10.11.1894 in Oberreuten bei Seeg geboren. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Soldat in der 3. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments eingesetzt. Hier wurde er am 22.02.1915 bei den Kämpfen in den Vogesen bei Ampfersbach getötet. Er wurde nur 22 Jahre alt.

Begraben wurde Kasimir Fichtl letztlich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 5, Grab 128.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 141: Josef Heilmaier

Josef Heilmaier wurde in Steinbach als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als als Wehrmann im 2. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 22.07.1915 fiel er im Alter von 31 Jahren bei den Kämpfen in den Vogesen. Begraben wurde der Leichnam von Josef Heilmaier auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 4, Grab 85.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 141: Joseph Thoma

Joseph Thoma wurde am 27.03.1891 in Moosburg geboren. Er war Student am Technikum Nürnberg und Einjähriger-Kriegsfreiwilliger. Er hatte es zum Pionier-Unteroffizier gebracht und wurde in dieser Funktion im 2. Reserve-Pionier-Bataillon, 8. Kompanie eingesetzt. Am 18.03.1915 starb er an Verundungen, die er sich im Gefecht zugezogen hatte, im Feldlazarett Günsbach bei Münster im Münstertal.

Begraben wurde Joseph Thoma auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 1, Grab 42.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 140: Franz Stahl

Franz Stahl stammte aus Zinzenzell und war der Sohn eines Gastwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte als Reservist er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 22.07.1915 wurde er bei den Kämpfen in den Vogesen durch einen Kopfschuss getötet. Begraben wurde sein Leichnam auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 7, Grab 179.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 139: Josef Probst

Josef Probst war der Sohn eines Landwirtes in Schmalzgrub, einem Ortsteil von Stötten am Auerberg. Geboren wurde er am 01.09.1893 in Roßhaupten.

Josef Probst meldete sich im Ersten Weltkrieg freiwillig für den Kriegsdienst und kämpfte in der 11. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.07.1915 wurde er bei den Gefechten in den Vogesen getötet. Über den Verbleib seiner Gebeine gibt es keine Informationen. Entweder sie sind noch auf dem Schlachtfeld begraben oder sie wurden anonym in den Massengräbern der zahlreichen Soldatenfriedhöfe bestattet, da sie nicht mehr zuzuordnen waren.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 138: Josef Heim

Josef Heim war von Beruf Wagner und wurde am 02.01.1888 in Urspring in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 4. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments, als er am 20.04.1915 auf der Höhe 830 bei Metzeral für das Vaterland fiel. Er wurde auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 137: Andreas Wörle

Andreas Wörle wurde am 20.06.1888 in Voglegg geboren, heute ein Ortsteil von Bernbeuren.. Als Soldat kämpfte er in der 4. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.08.194, also kurz nach Kriegsbeginn, fiel er bei den Gefechten um Markirch – heute Sainte-Marie-aux-Mines.

Der Verbleib seines Leichnams ist unbekannt. Ich vermute, er wurde als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Sainte-Marie-aux-Mines begraben.

Hier liegen vermutlich die sterblichen Überreste von Andreas Wörle

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 136: Johann Feilhuber

Johann Feilhuber war der Sohn eines Landwirts in Königswiese. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Infanterist in der 2. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments eingesetzt. Bei den Kämpfen im Münstertal fiel er am 14.03.1915 im Alter von nur 22 Jahren am Reichsackerkopf.

Der Leichnam von Johann Feilhuber wurde letztlich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3 Grab 31, begraben

Nachtrag: Antoine Marchand stellte mir bei einem netten Briefwechsel ein aktuelles Foto von Johann Feilhubers Grab zur Verfügung.

Das Grab von Johann (Hans) Feilhuber heute – besten Dank an Antoine Marchand für das Bild

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 136: Rupert Frank

Rupert Frank wurde am 27.11.1884 in Oberdiessen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Rehiments. Am 26.08.1915 wurde er bei den Vogesenkämpfen im Münstertal bei Landersbach getötet und auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3 Grab 75 begraben. Rupert Frank wurde 30 Jahre alt.