Über den Tag der tödlichen Verwundung von Lorenz Kronseder schreibt die Regimentsgeschichte des 9. bayerischen Feld-Artillerie-Regiments:
„Während des 3. April verstärkte sich sein Artillerie-Streufeuer zusehends und in der Nacht zum 4. April steigerte es sich zu ganz ungewöhnlicher Heftigkeit auch auf die Anmarschstraßen bis tief ins Hintergelände, auf die Ortschaften Mézières, Villers und auf das Gelände zwischen diesen Ortschaften und der Avre. Dadurch erlitten die Truppen bei den Bewegungen für die Bereitsstellung am Morgen des 4. schon Einbußen. Der endgültige Angriffsbefehl kam leider auch erst sehr spät in der Nacht zum Regiment. – Hatte während der letzten beiden Tage die Sonne geschienen, so bewölkte sich der Himmel in dieser Nacht wieder vollends, um seine Schleusen kräftig zu öffnen. Hatte also das Wetter die letzten Tage dem Feind die Beobachtung erleichtert, so erschwerte es nun den Angriff. Schließlich war auch noch der größte Teil der vorgestern genommenen feindlichen Stellung in dieser Nacht vom Feinde wieder in seine Hand gebracht worden.
Am Morgen des 4. war die Lage also keineswegs günstig, Trotzdem und obwohl die Truppen unter Strapazen und misslichen Eindrücken bereits gelitten hatten, auch Mann und Pferd seit Tagen dürftig verpflegt waren, wies das Regiment, wie die ganze 2. bayerische Infanterie-Division einen hohen Grad von Angriffslust und einen vollkommene Siegeszuversicht auf. Es war gewohnt, Starkes zu ertragen.
Der Regiments-Stab war früh von Mezieres aufgebrochen und hatte um 5 Uhr morgens seinen Befehlstand in einem Wäldchen 2,5 Kilometer westlich Mezieres aufgeschlagen. Die zwar zahlreich vorhandene Artillerie war leider ohne ausreichende Munition. Die Munitionsmenge konnte nicht einmal mit den ausgegebenen Feuervorbereitungsbefehlen in Einklang gebracht werden, geschweige denn von einer genügenden Vorratsmenge für die Begleitung des fortschreitenden Angriffes. Die Kommandeure sowie die Batterieführer konnten nur für wenigstens beste Einteilung Sorge tragen. Schließlich stand die Feuervorbereitung an Wichtigkeitr im Vordergrund, um das Ingangbringen des Angriffs überhaupt zu ermöglichen. Um große Reichweiten zu haben, wurden die Batterien in der Nacht hart an den Osthang des Avretales gebracht.
Das verstärkte III. Armee-Korps sollte am 4.4. morgens den gegenüberstehenden Feind mit der 2. bayerischen Infanterie-Division am rechten Flügel (rechts anschließend die 54 Infanterie-Division) und mit einer sächsischen Reservedivision am linken Flügel angreifen und ihn aus seinen teilweise ausgebauten Stellungen werfen. Angriffsziel der 2. bayerischen Infanterie-Division war der Senecat-Wald und die Höhe nördlich Rouvrel. Gelang es in nordwestlicher Richtung den Noye-Abschnitt bei Dommartin in die Hand zu bekommen, so hatte dies unter allen Umständen zu geschehen. Rechts der 2. bayerischen Infanterie-Division hatte die 54. Infanterie-Division den auf den Westhängen der Höhe 111 südlich Thennes noch stehenden Feind anzugreifen, ihn in die Avre zu werfen und mit linkem Flügel westlich der Avre über Moreuil, Morisel und Castel-Hailles vorzugehen, sobal der rechte Flügel der 2. bayerischen Infanterie-Division entsprechend vorgeschritten war. Links der 2. bayerischen Infanterie-Division griff die 53. Reserve-Division in Richtung Rouvrel – Mon Idee an. Die Artillerie-Vorbereitung fand in der Zeit von 6 Uhr bis 8.10 Uhr vormittags statt. Zu dieser Zeit begann der Angriff. Die Artillerie-Vorbereitung bei der 2. bayerischen Infanterie-Division gliederte sich in die Bekämpfung der feindlichen Artilleriegruppen Rouvrel und Morisel, der feindlichen Infanteriestellungen und in einen Feuerüberfall sämtlicher Batterien von 7 Uhr 30 bis 7 Uhr 45 auf die feindlichen Batterien. Daneben hatte die Artillerie die rechte Flanke zu schützen, bis der Angriff der 54. Infanterie-Division zur Geltung kam; ferner den Schutz der linken Flanke als wichtige Aufgabe zu betrachten, falls die linke Nachbardivision nicht auf gleicher Höhe blieb. Diese großen Aufgaben konnten mit der vorhandenen Munitionsmenge keinesfalls ganz geleistet werden. So z. B. hatte eine leichte Feldhaubitze Batterie für sämtliche Aufgaben von 6 Uhr bis 8 Uhr 10 vormittags 68 Schuss zur Verfügung! Noch um 5 Uhr morgens waren Änderungen der gegebenen Befehle für den Angriff und wichtige Einzelheiten für die artilleristische Arbeit (Munitionsaufwand, Wetterberichte und deergleichen) gekommen. Der wieder stark einsetzende Regen behinderte die Befehlsausgabe bei Nacht und Nebel im Freien stark. Die Beobachtungsmöglichkeit war lange Zeit nach Sonnenaufgang noch durch starken Nebel über dem Avretal fast ganz ausgeschaltet und da die Infanterie ihre für eine Bereitstellung günstigere Stellung an den Hängen westlich Moreuil verloren hatte, musste sie sich in der Avre-Niederung, teilweise sogar noch auf dem östlichen Ufer zum Angriff bereitstellen. Die vom Gegner erlannten Bereitstellungen wurden von ihm kräftigst unter Feuer genommen. Im übrigen war das feindliche Artilleriefeuer während unseres Vorbereitungsschießens aber schwächer als während der Nacht.
Als dann die Zeit kam, Punkt 8 Uhr 10, wurde der Angriff von der Infanterie mit großer Schneid vorgetragen. Rechts griff das 20. Infanterie-Regiment an, links, wo der taktische Schwerpunkt lag, das 15. Infanterie-Regiment; das 12. Infanterie-Regiment folgte in zweiter Linie. Die Höhe westlich Morisel war bald erstiegen, eine unserer Infanterie gefährliche Hinterhangstellung des Gegners konnte den Angriff nicht zum Stehen bringen, die Straße Morisel – Ailly war bald überschritten. Vor dem Wäldchen östlich der Anchin-Ferme (Wäldchen U) schien der Angriff zu stocken, jedoch die Hatte sich bald gesammelt und nahm dem sich stark wehrenden Gegner den Stützpunkt weg. (10 Uhr 02 vormittags) Anschließend wurde das nächste kleine Waldstück (Wäldchen B) genommen und um 12 Uhr 10 mittags war auch die Anchin-Ferme in deutschem Besitz. Darüber hinaus blieb der Angriff im linken Teil des Divisionsabschnittes noch etwa 600 Meter in Fluss, kam aber dann zum Stehen. Weiter rechts konnte das 20. Infanterie-Regiment im Verein mit dem Reserve-Infanterie-Regiment 90 der 54. Infanterie-Division noch gegen Abend das Waldstück westlich Castel, den Senecat-Wald, nehmen. Im übrigen gelang es den rechten Nachbartruppen, Castel und die Höhe nordwestlich davon zu nehmen. Ungünstig sah es bei der linken Nachbardivision aus. Mit der Wegnahme von Mailly war der Angriff dort ins Stocken gekommen und er konnte nicht mehr weiter vorgetragen werden. Anschluss nach rechts zum 15. Infanterie-Regiment fehlte infolgedessen. Dadurch hatte das eigene linke Flügelregiment schon bald unter schwerem Flankenfeuer aus feindlichen Maschinengewehehren von der Höhen südlich und nördlich Rouvrel herab zu leiden gehabt. Unbekümmert um das Maschinengewehr-Feuer, das da aus der Flanke den Stürmenden entgegenschlug und unbekümmert um die sehr starken Verluste griff das 15. Infanterie-Regiment mit bewunderungswürdiger Tapferkeit an. Ihm tat es bald das 12. Infanterie-Regiment, das sich frühzeitig in die vorderen Linien eingeschoben hatte, gleich. Viele brave, tapfere Bayern mussten hier ihr Leben lassen. Von 10 Uhr ab lebte auch die feindliche Artillerietätigkeit auf. Die Gegenwirkung der feindlichen, tief gestaffelten Batterien machte sich gleichfalls in einem sehr starken Flankenfeuer geltend. Jeglicher Übergang über die Avre lag bald unter vernichtendem Feuer; den feindlichen Beobachtern in der Gegend Rouvrel, wo die durch das Zurückhängen der linken Nachbardivision hervorgerufene Lücke klaffte, mussten sich die Ziele in offenster Weise darbieten.
Das 9. Feldartillerie-Regiment hatte sich nach der vorbereitenden Feuertätigkeit zum Stellungswechsel gerichtet. Der Regiments-Stab erkundete schon kurz nach Beginn des Angriffs zuerst bei der Genonville-Ferme, dann auf den Höhen westlich Morisel, zuletzt bei den Wäldchen A und B Stellung und verschaffte sich im Benehmen mit der Infanteriebrigade Klarheit über die Lage. Der Ordonanz-Offizier des Stabes, Oberleutnant der Reserve Datterer, wurde bald verwundet.
Das Überschreiten der Avre durch die Batterien hing angesichts der Eigenart des Geländes wesentlich vom Tempo des Angriffsfortschrittes ab. Das Nachteilige war in Rechnung zu stellen, dass ein Angriff, der zwar vorwärts kam, aber sein Tagesziel nicht reslos erreichte, eine zweckmäßige Artillerie-Aufstellung, besonders der Feldartillerie ausschloss, denn östlich der Avre standen dann die Batterien schon reichlich weit ab, westlich der Avre aber, auf den dortigen Höhen, kamen sie so nahe an die vorderste Linie, dass eine wirkungsvolle Unterstützung der Infanterie ausgeschlossen war. In der sumpfigen Avre-Niederung fanden sich keine Feuerstellungen. Selbst bei vollstem Gelingen des Angriffs musste eine Zeitspanne überwunden werden, während welcher für die Feldartillerie ungünstigste Verhältnisse gegeben waren. Dazu kam, dass der Avre-Übergang sehr viel zeitraubender sein musste, als ein gewöhnlicher Stellungswechsel, zumal nicht damit gerechnet werden konnte, dass die feindliche Artillerie in ihrer Masse ausgeschaltet worden war.
Als erste erhielt, nachdem der Angriff flott vorwärts ging, die III. Abteilung um 8 Uhr 10 vormittags den Befehl, zum Stellungswechsel; diese beorderte ihrerseits sofort die 7. Batterie über Moreuil, die 8. und 9. Batterie und die unterstellte 8./27. über La Neuville vor, da der in nächster Nähe liegende Übergang bei der Genonville-Ferme unpassierbar geworden war. Um 10 Uhr begab sich der Abetilungsstab, dieser über Genonville-Ferme, auf die Höhe 86 westlich Morisel. In der Nähe davon begegnete er dem sich auf Erkundung befindenden Regimentskommandeur, der ein Instellunggehen auf jener Höhe als ausgeschlossen bezeichnen musste. Kämpfte die Infanterie doch zu selben Zeit noch um die Anchin-Ferme; die letzten Wellen der Infanterie sah man gerade noch über die Höhe 86 vorgehen. Der Abteilungstab richtete dann seine Befehlstelle südöstlich der Höhe ein, die zunächst ankommende 9. Batterie wurde in der Mulde gegenüber der Genonville-Ferme, demnächst die 8. Batterie in der Mulde südlich Höhe 86 in Stellung gebracht. Inzwischen war das Wetter aufgeklärt und stärkstes Artillerie-Feuer lag auf allen Geländeteilen. Von der 7. Batterie und 8./27 fehlte der Abteilung jede Spur. Die 8./27 fand sich erst am späten Abend auf dem Westufer ein, nachdem sie beim Avre-Übergang bei La Neuville schwere Verluste erlitten hatte und eine große Anzahl Pferde von ihrer Kolonne hatte heranziehen müssen, um die Batterie wieder bewegungsfähig zu machen. Ihr Batterieführer war gefallen. Die 7. Batterie konnte den Übergang über Moreuil nicht ausführen und unterstellte sich zunächst der II. Abteilung. Über ihre Tätigkeit berichtet das Kriegstagebuch der 7. Batterie von F. A. Reindl:
„Um 9 Uhr morgens musste unsere Batterie Stellungswechsel vornehmen und sollte, über Mezieres – Villers vorgehen, auf den Höhen westlich Morisel in Stellung gehen, je nach Lage des Gefechtes. In Morisel tobten noch erbitterte Straßenkämpfe, die Batterie wurde deshalb in offener Formation westlich Villers aux Erables bereit gestellt. Die 10 Kilometer lange Strecke wurde auf den schlechten Straßen im Trab zurückgelegt. Kurz darauf gingen wir in Stellung in Höhe der Straße Moreuil – Villers aux Erables. Die Batterie wurde der Artillerie-Untergruppe von Weckbecker unterstellt und eröffnete das Feuer auf den Senecatwald. Um 4 Uhr nachmittags machte die Untergruppe von Weckbecker Stellungswechsel nach vorwärts über Moreuil; die Batterie schied aus diesem Verbande aus und suchte Verbindung mit Untergruppe Wolf, der sie ursprünglich unterstellt war, aufzunehmen. Um 5 Uhr abends wurde Stellungswechsel befohlen, in Mezieres menagiert und auf der Straße Mezieres – La Neuville – Braches am Bahndamm entlang in die neue Stellung gezogen an den nordöstlichen Ausläufern der Höhe 86 westlich der Avre. Ankunft am 5. April morgens um 7 Uhr. Das Vorwärtskommen wurde so verzögert – der Marsch war 24 Kilometer lang und sauerte 14 Stunden – durch endlose Kolonnen und durch der Frot zustrebende Infanterie- und Artillerie-Verbände. Speziell der einzige, noch dazu unter Artilleriefeuer liegende Avre-Übergang bei Braches – La Neuville war von Truppen so verstopft, dass die Batterie dort allein 6 Stunden warten musste.“
Die II. Abteilung sollte etwa 10 Uhr vormittags ebenfalls den Uferwechsel vornehmen, blieb aber, da zu dieser Zeit das B-Wäldchen noch nicht genommen war, noch auf dem Ostufer, um die dringend notwendige Unterstützung der Infanterie nicht durch zeitraubende Bewegungen aufzuheben. Der Abteilungs-Kommandeur brachte seine Batterien aus der eingeleiteten Bewegung heraus beiderseits der Straße Villers aux Erables – Moreuil, östlich des großen Waldes wieder in Stellung und feuerte dann zunächst auf Mon Idee und C-Wald. Die der Abteilung unterstellten 5. und 6./24 hatten sich bereits verschossen und da auf Munitions-Ergänzung nicht zu rechnen war, wurden sie von der Teilnahme am weitern Vormarsch, zu dem sich der Abteilungs-Kommandeur um 4 Uhr nachmittags entschloss, ausgenommen. Als die Abteilung bereits in Marsch war, erhielt ihr Kommandeur vom Regimentskommandeur am A-Wäldchen den Befeh, auf dem östlichen Ufer zu bleiben, da die ungeklärte Lage, das Flankenfeuer von links und die Unwahrscheinlichkeit einer baldigen Fortsetzung des Angriffes eine bessere Wirkung der Abteilung vom Ostufer gegenwärtigen ließ. Die Abteilung kehrte daher um, musste aber auf Befeh der Division doch auf das Westufer. Um 6 Uhr 45 nachmittags trat sie daher erneut den Vormarsch an, diesmal über La Neuville (vorher über Moreuil); aber auch hier waren die Schwierigkeiten so groß, dass die Abteilung erst gegen 7 Uhr vormittags des 5. April mit erschöpften Mannschaften und Pferden am Bereitstellungsplatz (Straßengabel 1.200 Meter südlich Morisel) eintraf.
Die Begleitbatterien hatten nicht die ihnen zugedachte Verwendung bei ihren Infanterieregimentern finden können. Die gleichen Gründe, die dem Tage ihr Gepräge gaben, das Zurückbleiben der linken Nachbardivision gaben den Infanterie-Regimentern keine Möglichkeit, ihre Begleitbatterien als solche einzusetzen. Lange Zeit standen die 1. Batterie und eine Begleitbatterie der 54. Infanterie-Division im stärksten Feuer im Hohlweg südlich Morisel, wo sie Deckung vor den allseits überwältigend einschlagenden Granaten suchten. Sie standen noch dazu mit gegeneinandergekehrter Fahrtrichtung, sodass kaum noch ein Einzelreiter durchkommen konnte. Am Abend schieden die Batterien der I. Abteilung aus dem Befehl der Infanterieregimenter; sie wurden am nächsten Morgen der II. Abteilung taktisch unterstellt.
Trotz aller Schwierigkeiten hatte die 2. bayerische Infanterie-Division im allgemeinen ihr Angriffsziel in hartem Ringen erreicht. Dass der Angriff so verlustreich wurde und keine alsbaldige Fortsetzung folgen konnte, lag sowohl daran, dass sich die artilleristische Kampfkraft mangels Munition und ausreichender Vorbereitung auch nicht annähernd in ihrer Stärke zeigen konnte, wie ferner auch an der misslichen Lage, in welche die Truppen westlich der Avre bei ihrer nordwestlichen Stoßrichtung infolge des geringeren Vorwärtsschreitens der linken Nachbardivision gekommen war. Vermehrt zur Geltung kamen diese Momente bei der vollkommenen Bereitschaft des Gegners und seiner artilleristischen, wie fliegerischen Stärke.
…
Aus dem Tagebuch der 7. Batterie von A. F. Reindl entnehmen wir noch über den Tag:
„Über jedes Lob erhaben arbeiteten die Mannschaften des A. B. O. die trotz stärksten feindlichen Maschinengewehr- und Artilleriefeuers die Artillerie-Kommandeure über die Lage unserer mit glänzendem Schwung vorwärts stürmenden Infanterie informierten. U. O. Riedisser der 9./9 fiel um 8 Uhr 30 vormittags samt seinem Pferd bei der Befehlstelle des 20. Infanterie-Regiments in Moreuil durch Granatvolltreffer. Wie glänzend der französische Nachrichtendienst funktionierte, möge folgende Episode beleuchten: Zirka um 8 Uhr erhielt der A. B. O. folgenden von den Funkern des 20. Infanterie-Regiments aufgefangenen Funkspruch: Bon object pour artillerie une batterie sur la route de Mooreuil a l‘ est (gutes Ziel für Artillerie, eine Batterie auf der Straße von Moreuil nach Osten). Eine Infanterie-Begleit-Batterie unseres Regiments war tatsächlich zu dieser Zeit diesen Weg gefahren und bald darauf lag dieser Weg unter schwerstem Feuer.“
Die Lage des Grabes von Lorenz Kronseder ist offiziell unbekannt. Es könnte jedoch sein, dass man ihn anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Montdidier beigesetzt wurde, wo man auch seine Regimentskameraden begrub, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.