Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.971: Andreas Strohmayer

Der Soldat Andreas Strohmayer (Verlustlisten: Strohmeier) stammte aus Erlstätt, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Grabenstätt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Ersatz-Infanterie-Regiments als Reservist. Laut Verlustlisten kämpfte er zuletzt im Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 1) Am 26.05.1915 verstarb er in Folge einer Krankheit im Alter von 27 Jahren im Lazarett Traunstein.

Die Lage des Grabes ist offiziell nicht verzeichnet. Er dürfte jedoch auf einem Friedhof in Traunstein begraben worden sein.

Sterbebild von Andreas Strohmayer
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Strohmayer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.970: Martin Seehuber

Der Soldat Martin Seehuber stammte aus Gänsberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wonneberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.10.1916 verstarb er während der Schlacht an der Somme nach schwerer Verwundung bei Morval im Alter von 19 Jahren.

Offiziell ist für Martin Seehuber keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Leonhard Geber, gefallen am 23.10.1916 bei Morval, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Korbinian Kugler, gefallen am 23.10.1916 bei Morval, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Ersatz-Reservist Bernhard Lieb, gefallen am 23.10.1916 bei Morval, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Landsturmmann Johann Kraus, gefallen am 25.10.1916 bei Flers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Martin Seehuber
Rückseite des Sterbebildes von Martin Seehuber

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.969: Georg Ragginger

Der Soldat Georg Ragginger stammte aus Hausmoning, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Pflegesohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Oberjäger in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jäger-Bataillons. Am 29.08.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Schlacht um Verdun im Chapitre Wald.

Man begrub Georg Ragginger auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Ragginger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Ragginger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.968: Georg Lex

Der Soldat Georg Lex stammte aus der bayerischen Gemeinde Waging am See. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet. Am 24.09.1917 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Stellungskämpfe in der Champagne bei Sainte-Marie-à-Py.

Man begrub Georg Lex auf dem Soldatenfriedhof St.-Étiennes-à-Arnes in Block 7, Grab 23.

Seine Heimatgemeinde Waging am See gedenkt Georg Lex noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/waging_a_see-markt_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Lex
Rückseite des Sterbebildes von Georg Lex

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.967: Engelbert Lirk

Der Soldat Engelbert Lirk stammte aus Kleeham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Waging am See. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 19.02.1915 wurde er bei Sommepy-Tahure schwer verwundet. Am 21.02.1915 verstarb er an seiner Verwundung im Alter von 36 Jahren.

Offiziell ist die Lage des Grabes von Engelbert Lirk unbekannt. Ich bin mir jedoch gewiss, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Souain beigesetzt wurde, wo man auch seine Regimentskameraden begrub, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Wehrmann Paul Hofmeister, gefallen am 19.02.1915 bei Souain, begraben auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Wehrmann Sebastian Hofmann, gefallen am 19.02.1915 bei Souain, begraben auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Infanterist Joseph Reiter, gefallen am 19.02.1915 bei Souain, begraben auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Infanterist Ludwig Steger, gefallen am 19.02.1915 bei Souain, begraben auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Engelbert Lirk
Rückseite des Sterbebildes von Engelbert Lirk

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.966: Johann Leitenbacher

Der Soldat Johann Leitenbacher stammte aus Kleinrückstetten, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.05.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Metzeral in den Vogesen nach schwerer Verwundung.

Offiziell ist für Johann keine Grablage bekannt. Ich bin mir jedoch gewiss, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Infanterist Friedrich Pöllmann, gefallen am 14.05.1915 an der Sillacker Hütte, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Georg Schmid, gefallen am 03.05.1915 an der Sillackerwasen, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Vizefeldwebel Hans Auer, gefallen am 05.05.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Vizefeldwebel Martin Anzinger, gefallen am 06.05.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Paul Kammerer, gefallen am 05.05.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Johann Leitenbacher
Rückseite des Sterbebildes von Johann Leitenbacher