Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.893: Michael Stampfer

Der Soldat Michael Stampfer wurde am 13.08.1918 in Kottingwörth geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Beilngries. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einer Pionier-Kompanie. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 09.09.1942 fiel er im Alter von 24 Jahren im Raum Kissloff-Wertjatschij am Don durch schwere Verwundung.

Vermutlich wurde Michael Stampfer auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka unter den Unbekannten begraben.

Sterbebild von Michael Stampfer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Stampfer

 

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.889: Heinrich Mittermaier

Der Soldat Heinrich Mittermaier wurde am 09.02.1921 in Oberreith als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterreit. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Oberjäger in einem Gebirgsjäger-Regiment. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse sowie verschiedenen Abzeichen ausgezeichnet. Am 19.12.1943 verstarb er im Alter von 22 Jahren im motorisierten Armee-Feldlazarett 614 Nicolajew (Nikolajew).

Man begrub Heinrich Mittermaier auf dem Soldatenfriedhof Kirowograd in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Unterreit gedenkt Heinrich Mittermeier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/unterreit_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Heinrich Mittermaier
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Mittermaier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.883: Mathias Simonis

Der Soldat Mathias Simonis wurde am 09.04.1887 in Strohn geboren, heute ein Teil der Verbandsgemeinde Daun in Rheinland-Pfalz. Im Ersten Weltkrieg diente er als Vize-Wachtmeister im 70. preußischen Feld-Artillerie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 05.05.1917 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Reims in Frankreich.

Laut Volksbund ist ein Vize-Feldwebel Martin Simonis, gefallen am 05.05.1917, auf dem Soldatenfriedhof Asfeld in Block 2, Grab 238 begraben. Ich bin mir sicher, dass es sich um Mathias Simonis handelt, da ein Martin Simonis laut Verlustlisten nicht existierte.

Seine Heimatgemeinde Strohn gedenkt Mathias Simonis noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2014/strohn_lk-vulkaneifel_wk1_wk2_rhein-pf.html

Sterbebild von Mathias Simonis
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Simonis

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.881: Wilhelm Steffens

Der Soldat Wilhelm Steffens stammte aus Strohn im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 399. preußischen Infanterie-Regiments als Unteroffizier. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 04.04.1918 fiel er vermutlich an der Somme im Alter von 22 Jahren während der letzten schweren Schlachten in Frankreich.

Die Lage des Grabes für Wilhelm Steffens ist nicht mehr zu ermitteln.

Seine Heimatgemeinde Strohn gedenkt noch heute Wilhelm Steffens auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2014/strohn_lk-vulkaneifel_wk1_wk2_rhein-pf.html

Sterbebild von Wilhelm Steffens
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Steffens

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.864: Georg Haunolder

Der Gefreite Georg Haunolder wurde am 04.08.1923 in Antenau, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rechtmehring, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadier-Regiment. Er nahm am Russland-Feldzug teil und wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Seit dem 01.09.1943 wird er im Alter von 20 Jahren bei Gefechten südlich Rommy vermisst.

Sterbebild von Georg Haunolder
Rückseite des Sterbebildes von Georg Haunolder

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.829: Adolf Jäkle

Der Gefreite Adolf Jäkle wurde am 18.04.1891 in Bodman im heutigen Baden Württemberg geboren und war Student der Geisteswissenschaften. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 24.08.1917 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Verdun.

Die Regimentszugehörigkeit und das Grab von Adolf Jäkle konnte ich nicht mehr ermitteln.

Sterbebild von Adolf Jäkle
Rückseite des Sterbebildes von Adolf Jäkle

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.823: Joseph Hammel

Joseph Hammel wurde am 27.11.1882 in Rehau in Bayern geboren und lebte in Donauwörth. Er war Landwirt und Schreinermeister. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. bayerischen Landsturm-Pionier-Kompanie als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 08.09.1918 verstarb er nach einer schweren Verletzung bei einem Unfall im Alter von 35 Jahren in einem Lazarett in Frankreich.

Man begrub Joseph Hammel auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 876.

Sterbebild von Joseph Hammel
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Hammel

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.793: Philipp Lechner

Der Soldat Philipp Lechner wurde am 23.07.1889 in Gattern geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bernau. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments als Reservist. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 10.04.1917 fiel er nach 32 Monaten Kriegsdienst während der Stellungskrieges bei Sait-Mihiel bei Verdun durch Verschüttung zwischen Menonville und Chauvoncourt, nachdem er rund ein Jahr vorher bereits einmal leicht verwundet worden war..

Sterbebild von Philipp Lechner
Rückseite des Sterbebildes von Philipp Lechner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.788: August Haimerl

Der Soldat August Haimerl stammte aus der bayerischen Gemeinde Wolnzach und war der Sohn eines Metzgermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 19. bayerischen Infanterie-Regiments als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 09.08.1918 fiel er im Alter von 26 Jahren bei bei Rosières-en-Santerre durch einen Maschinengewehr-Schuss.

Man begrub August Haimerl auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in Block 3, Grab 1426.

Sterbebild von August Haimerl
Rückseite des Sterbebildes von August Haimerl

Der theoretische Weg von August Haimerl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.786: Josef Reicheneder

Der Soldat Josef Reicheneder wurde am 14.02.1893 in Ehrenberg geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pfaffenhofen an der Ilm. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 27. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Verdienst-Orden ausgezeichnet. Er fiel laut Angaben französischer Behörden am 26.07.1918 im Alter von 25  Jahren bei Fleury la Riviere an der Marne (lt. Franzosen).

Man begrub Josef Reicheneder auf dem Soldatenfriedhof Marfaux in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Reicheneder
Rückseite des Sterbebildes von Josef Reicheneder