Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.835: Georg Springer

Der Gefreite Georg Springer stammte aus der bayerischen Gemeinde Halfing. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Regiment. Am 26.04.1945, also kurz vor Kriegsende, verstarb er im Alter von 21 Jahren in einem russischen Kriegsgefangenenlager.

Wie so oft bei Gefallenen an der Ostfront ist für Georg Springer keine Grablage bekannt.

Seine Heimatgemeinde Halfing gedenkt Georg Springer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/halfing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Springer
Rückseite des Sterbebildes von Georg Springer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 16: Wilhelm Schäfer

Der Soldat Wilhelm Schäfer wurde am 30.03.1895 in Eddersheim, einem Ortsteil der hessischen Stadt Hattersheim am Main, geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Einjährig-Kriegsfreiwilliger in der 1. Batterie des 21. Fußartillerie-Bataillon. Am 04.03.1915 fiel er im Alter von 19 Jahren in Russland durch einen Granatschuss – vermutlich bei den Gefechten am Bobr in der heutigen Ukraine.

Die Lage des Grabes von Wilhelm Schäfer ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

In Eddersheim gedenkt man Wilhelm Schäfer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/hattersheim-eddersheim_1866_1870-71_wk1u2_kgs_hess.htm

Todesanzeige für Wilhelm Schäfer in der Frankfurter Volkszeitung vom 20.03.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 10: Karl Gutberlet

Zu Karl Gutberlet schrieb ich schon vor ein paar Tagen etwas. Ich merkte damals an, dass ich zu ihm nichts Genaues ermitteln konnte. Heute weiß ich, dass in der damaligen Todesanzeige des Katholischen Männerverein Bockenheim seinen Nachname falsch geschrieben war.

Meine aktualisierten Rechercheergebnisse:

Der Soldat Karl Gutberlet stammte aus Hünchan, Pr.. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 3. Kompanie des 42. Landwehr-Brigade-Ersatz-Bataillon des 8. Landwehr-Ersatz-Infanterie-Regiment. Am 05.03.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren an der Ostfront.

Die Lage des Grabes von Karl Gutberlet ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Todesanzeige für Karl Gutberlet

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 8: Heinrich Schulz, Karl Bayer und Karl Gutberlett

Die Soldaten Heinrich Schulz, Karl Bayer und Karl Gutberlett waren Mitglieder des Katholischen Männer-Verein Bockenheim, einem Ortsteil der hessischen Stadt Frankfurt.

Heinrich Schulz wurde am 12.10.1887 in Harmuthsachsen, Witzenhausen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 10. Kompanie des 83. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 07.03.1915 fiel er bei Servon (Marne) in Frankreich an der Westfront.

Man begrub Heinrich Schulz auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in Block 4, Grab 506.

Zu Karl Bayer und Karl Gutberlett konnte ich nichts ermitteln. Sie fielen im damaligen Russland.

Todesanzeige für Heinrich Schulz, Karl Bayer und Karl Gutberlett in der Frankfurter Volkszeitung vom 17.04.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.794: Franz Scharphoff

Der Grenadier Franz Scharphoff wurde am 07.07.1992 in Borghorst geboren, heute ein Ortsteil der Stadt Steinfurt in Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg diente er im 4. Grenadier-Regiments Am 26.07.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren in Russland.

Die Lage des Grabes von Franz Scharphoff ist nicht mehr zu ermitteln.

Sterbebild von Franz Scharphoff
Rückseite des Sterbebildes von Franz Scharphoff

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.758: Josef Rannertshauser

Der Soldat Josef Rannertshauser stammte aus Weikenhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schweitenkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 13. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 10.07.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Verfolgungskämpfe an der galizisch-polnischen Grenze im heutigen Polen während eines Feldgottesdienstes im Park von Modryniec, als eine Granate einschlug. 16 Soldaten wurden dabei getötet.

Die Lage des Grabes von Josef Rannertshauser ist unbekannt.

Sterbebild von Franz und Josef Rannertshauser
Rückseite des Sterbebildes von Franz und Josef Rannertshauser

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.749: Josef Achatz

Der Gefreite Josef Achatz wurde am 15.08.1910 in Hetzelsdorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Prackenbach, und war Landwirt auf einem Erbhof. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Infanterie-Regiment. Am 17.01.1942 fiel er im Alter von 31 Jahren an der Ostfront bei Sonino

Das Grab von Josef Achatz befindet sich auf einem Friedhof bei Kawkas / Kirow in Russland.

Sterbebild von Josef Achatz
Rückseite des Sterbebildes von Josef Achatz

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.703: Karl Scharnagel

Der katholische Priester Karl Scharnagel wurde am 19.02.1914 in Ringsee geboren. Am 29.06.1939 wurde er im Alter von 25 Jahren zum Priester geweiht. Zum 01.08.1939 trat er eine Stelle als Kaplan in Gunzenhausen in Bayern an. Zum 01.02.1941 wurde er Pfarrvikar in Greding. Zum 18.05.1941 berief man ihn in die Wehrmacht ein, wo er als Sanitäts-Obergefreiter diente. Drei Jahre später, am 03.08.1944 fiel er im Alter von 30 Jahren in Nordwestrussland an der Ostfront. Er verstarb am Hauptverbandsplatz 1/12 in Petschory (deutsch: Petschur).

Man begrub Karl Scharnagel auf einem Friedhof bei Petschory in Russland.

Seine Heimatgemeinde Greding gedenkt Karl Scharnagel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/greding_lk-roth_mittelfranken_bay.html

Sterbebild von Karl Scharnagel
Rückseite des Sterbebildes von Karl Scharnagel

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.662: Josef Rannertshauser

Der Soldat Josef Rannertshauser stammte aus Weikenhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schweitenkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.07.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Maslomecz in Russland.

Die Lage des Grabes von Josef Rannertshauser ist unbekannt und konnt nicht von mir ermittelt werden.

Sterbebild von Josef Rannertshauser
Rückseite des Sterbebildes von Josef Rannertshauser

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.658: Alois Hartleitner

Alois Hartleitner stammte aus Eschelbach an der Ilm, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter. Am 28.07.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Kulakowice in Russland während der Schlacht bei Hrubieszow.

Die Regimentsgeschichte des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments berichtet über den Todeszeitraum Alois Hartleitners:

„24. – 28.07.1915 Bei Kulakowice. Vorschieben und Ausheben der Sturmstellung. 1/2 I. und II. Bataillon, am 27. und 28.7. Divisionsreserve in Moniatyce, rücken am 28. abends wieder in Stellung.
29.07.1915 8.00 Uhr vormittags Sturm auf die russische Stellungen, die genommen werden. 730 Gefangene, 4 MG.“

Die Lage des Grabes von Alois Hartleitner ist heute unbekannt. Es dürfte nicht mehr existieren.

Sterbebild von Alois Hartleitner
Rückseite des Sterbebildes von Alois Hartleitner