Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.725: Karl Berkmiller

Der Kriegsfreiwillige Karl Berkmiller stammte aus Görisried in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 16.06.1915 fiel er im Alter von 19 Jahren in der Nähe von Maricourt  an der Somme während eines feindlichen Angriffs.

Man begrub Karl Bermiller auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Görisried Karl Berkmiller auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/goerisried_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Karl Berkmiller
Rückseite des Sterbebildes von Karl Berkmiller

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.722: Johann Scheitl

Der Soldat Johann Scheitl wurde am 02.01.1889 in Bachappen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Pfaffenhofen an der Ilm, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 10.06.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren während der Kämpfe um die Wabengräben im Thiaumont-Wald und um die Thiaumont-Ferme während der Schlacht um Verdun in Frankreich.

Man begrub Johann Scheitl auf dem Soldatenfriedhof Pierrepont in Block 1, Grab 116.

Sterbebild von Johann Scheitl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Scheitl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.721: Jakob Strohmeier

Der Soldat Jakob Strohmeier stammte aus Teisnach in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Er diente in der 2. Kompanie des 25. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 04.09.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren während der Schlacht um Verdun bei Fleury. Zunächst war er als vermisst gemeldet worden, im Mai 1917 wurde er jedoch für tot erklärt.

Man begrub Jakob Strohmeier auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Teisnach gedenkt Jakob Strohmeier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/teisnach_st_margaretha_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Jakob Strohmeier
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Strohmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.720: Heinrich Goßler

Der Infanterist Heinrich Goßler wurde am 23.04.1892 in Ebrach in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 10.10.1914 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Apremont im Bois Brule in Frankreich.

Offiziell ist für Heinrich Goßler keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden beigesetzt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Alois Albert, gefallen am 13.10.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab;
  • Hauptmann Ludwig von Lottner, gefallen am 10.10.1914 im Bois Brule, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Alois Knobling, gefallen am 10.10.1914 bei Apremont, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab;
  • Infanterist Richard Krug, gefallen am 11.10.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 4, Grab 353.

 

Sterbebild von Heinrich Goßler
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Goßler

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.719: Emmeran Roider

Der Tagelöhner Emmeran (Schreibfehler auf Sterbebild) Roider stammte aus Zaitzkofen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Adlkofen. Im Ersten Weltkrieg diente er in einer Reserve-Pionier-Kompanie als Landsturmmann. An 22.05.1918 verunglückte er im Alter von 41 Jahren während der Offensivkämpfe in Frankreich in der Nähe von Verdun.

Man begrub Emmeran Roider auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in Block 2, Grab 4007.

Sterbebild von Emmeram Roider
Rückseite des Sterbebildes von Emmeram Roider

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.718: Christian Romstädter

Der Soldat Christian Romstädter stammte aus Saaldorf und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 23.08.1914 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Sainte-Pôle.

Man begrub Christian Romstädter auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab.

Sterbebild von Christian Romstädter
Rückseite des Sterbebildes von Christian Romstädter

Der theoretische Weg von Christian Romstädter von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.717: Sylvester Krey

Der Landsturmmann Sylvester Krey stammte aus Thalham in Oberbayern und war der Sohn eines Landwirts-  und Fuhrwerkbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (falsche Angabe auf Sterbebild). Am 29.02.1916 fiel er vor Verdun im Alter von 35 Jahren im Wald von Massenoue, einem Ort bei Haudiomont, durch einen Granateinschlag.

Man begrub Sylvester Krey in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville.

Sterbebild von Sylvester Krey
Rückseite des Sterbebildes von Sylvester Krey

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.715: Johann Jäger

Der Landsturmmann Johann Jäger stammte aus Reitmehring, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Wasserburg am Inn  und war der Sohn eines Krämers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.04.1915 verstarb er im Alter von 25 Jahren im Feldlazarett von Saint-Mihiel.

Man begrub Johann Jäger auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 13, Grab 178.

Sterbebild von Johann Jäger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Jäger

Der theoretische Weg von Johann Jäger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.714: Johann Bichler

Der Reservist Johann Bichler stammte aus Standkirchen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Weyarn, und war der Sohn eines Glasbauers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jäger-Bataillons. Am 22.09.1915 fiel er im Alter von 26 Jahren während der Stellungskämpfe in Flandern und Artois in einem Schützengraben bei Beaurains (Schreibfehler auf Sterbebild) in Nordfrankreich durch Granatschuss.

Man begrub Johann Bichler auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Bichler
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bichler

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.713: Hans Heinrich

Der Gefreite Hans Heinrich – eigentlich Johann – wurde am 16.05.1899 in Weyarn in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 8. bayerischen Reserve-Feld-Artillerie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 30.04.1918 erhielt er eine schwere Verwundung bei Eclusier. Am 02.06.1918 verstarb er im Alter von 19 Jahren an seiner Verwundung in einem Lazarett in Lille.

Man begrub Hans Heinrich auf dem Soldatenfriedhof Lille-Süd in Block 4, Grab 187.

Sterbebild von Hans Heinrich
Rückseite des Sterbebildes von Hans Heinrich