Josef Daschner wurde 13.01.1893 in Döbersing, einem Ortsteil von Weiding, geboren. Er diente als Gefreiter im Ersten Weltkrieg in der Maschinengewehr-Kompanie des 16. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.07.1916 wurde er bei Bazentin le Grand bei der Schlacht an der Somme getötet.
Die sterblichen Überreste Josef Daschners ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Fricourt in einem Massengrab.
Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.
Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!
Georg Schneider wurde 1880 geboren. Er arbeitete als Knecht bei einem Bauern in Oberwald bei Taufkirchen (Bayern). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.04.1917 erlag Georg Schneider seinen schweren Verletzungen, die er sich im Feld zugezogen hatte.
Die sterblichen Überreste Georg Schneiders ruhen auf dem Soldatenfriedhof in St.-Laurent-Blangy, Block 2, Grab 253.
Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.
Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!
Michael Pfeffer wurde am 08.11.1894 als Sohn eines Landwirts in Burggrafenried, einem Ortsteil von Bischofsmais, geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Soldat in einem Ersatz-Infanterie-Regiment und geriet in französische Kriegsgefangenschaft. Dort starb er am 09.07.1917.
Die sterblichen Überreste von Michael Pfeffer ruhen auf dem Soldatenfriedhof in Connantre (Frankreich) im Grab Nummer 305. Auf dem gleichen Friedhof ruht auch mein Großonkel Johann Steil, welcher am 06.09.1914 bei der Schlacht an der Marne fiel. Bei meinem nächsten Besuch des Friedhofs werde ich ein Foto vom Grab Michael Pfeffers machen und hier veröffentlichen.
Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.
Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!
Anton Baumann wurde 1893 in Fürstenberg / Taufkirchen in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments, als er am 17.10.1916 bei Sailly-Saillisel durch einen Granattreffer fiel. Zu diesem Zeitpunkt hatte er 23. Monate tapfer gekämpft.
Anton Baumann Gebeine ruhen auf der Kriegsgräberstätte in Rancourt in einem Massengrab.
Andreas Kössel wurde am 24.01.1894 als Sohn eines Schmiedemeisters in Pröbsten (seit 1979 Eisenberg genannt) geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Kanonier im bayerischen 4. Feld-Artillerie-Regiment, 3. Bataillon und wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz Mit Krone und Schwertern ausgezeichnet.
Er fiel am 12.06.1916 durch einen Granatschuss im Kampf um Verdun.
Andreas Kössel ruht heute auf der Kriegsgräberstätte Azannes I, Block 1, Grab 169.
Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.
Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!
Matthäus Oswald wurde am 11.09.1884 als Sohn eines Bäckermeisters in Maisach geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter und Schütze in der 8. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regimentes. Er fiel bei den Vogesenkämpfen am 20.03.1915 durch einen Granattreffer am Reichsackerkopf.
Mathias Oswald ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breitenbach, Block 1 Grab 46. Allerdings hat man dort sein Grabkreuz falsch beschriftet. Dort wird sein Vorname falsch als „Mathias“ angegeben. Ich habe dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge meine Forschungsergebnisse mitgeteilt und um Korrektur der falschen Angaben gebeten.
Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.
Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!
Karl Schlund wurde am 08.12.1897 in Günzburg geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Leutnant der Reserve im 1. Bataillon des Bayerischen Fußartillerie-Bataillon Nr. 25. Im April 1918 wird er leicht verwundet, kehrt jedoch gesundet zur Truppe zurück. Er fiel, dekoriert mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse und dem Militär-Verdienstkreuz 4. Klasse, am 22.07.1918 im Alter von 20 Jahren.
Karl Schlund ruht auf der Kriegsgräberstätte in Bligny, Block 4 Grab 190.
Joseph Prex wurde 1888 geboren und stammte aus Ulbering – heute ein Ortsteil von Wittibreut. Er diente als Reservist bei der 9. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiment, als er am 05.11.1915 fiel.
Die sterblichen Überreste von Joseph Prex ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof von Neuville-St.Vaast, Block 11, Grab 925
Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.
Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!
Otto Stapfer wurde 21.03.1881 geboren und war Landwirt in Wolkersham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 10. Kompanie des 2. Bayerischen Infanterie-Regiment. Am 22.08.1914 fiel Otto Stapfer nach schwerer Verwundung im Alter von 33 Jahren bei Logelbach, einem Ortsteil von Wintzenheim – heute ein Vorort von Colmar. Zuvor war er nachträglich als vermisst gemeldet worden. Erst 1917 folgte die Todesfeststellung durch das Heer.
Die sterblichen Überreste von Otto Stapfer ruhen heute in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass).
Timotheus Lutzenberger wurde am 24.11.1878 in Loppenhausen geboren. Er war Landwirt von Beruf und diente als Landwehrmann im Ersatz-Bataillon, 4. Kompanie des 12. Reserve-Infanterie-Regiments. Gleich zu Beginn des großen Krieges wird er bei den Vogesenkämpfen am 16.09.1914 bei Saint-Jean-d’Ormont als gefallen gemeldet und das u. a. Sterbebild produziert. Das war jedoch ein Fahler, denn die Heeresleitung meldet ihn später, im Dezember 1915 als vermisst. Anfang 1917 wird er dann als gefallen gemeldet.
Offiziell ist keine Grabklage für Timotheus Lutzenberger bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er, wenn er geborgen wurde, auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde, wie es bei seinem am gleichen Tag gefallenen Regimentskameraden, Infanterist Joseph Harnisch erging.