Der Soldat Anton Rauschhuber stammte aus Neukirchen an der Alz,heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kirchweidach, und war von Verbund Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. Ersatz-Bataillon des 12. bayerischen Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 26.04.1916 verstarb er im Alter von 38 Jahren im Reserve-Lazarett München an einer Krankheit.
Kategorie: Die Männer des Ersten Weltkriegs
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.395: Albert Schmid
Der Soldat Albert Schmid wurde am 17.02.1896 Schillwitzried, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld, und war der Sohn eines Landwirts. im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 19. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 11.09.1918 fiel er im Alter von 22 Jahren in Frankreich während der Abwehrschlacht zwischen Cambrai und St. Quentin bei bei Hargicourt.
Die Lages den Grabes von Albert Schmid ist offiziell unbekannt. Ich vernute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen Kameraden des 19. bayerischen Infanterie-Regiments, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
- Infanterist Ludwig Dummer, gefallen am 06.09.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy im Block 2, Grab 1383;
- Leutnant Hermann Hüfner, gefallen am 11.09.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy im Block 3, Grab 1484;
- Gefreiter Karl Strieth, gefallen am 11.09.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy im Block 3, Grab 1476;
- Sergant Peter Herberger, gefallen am 11.09.1917 bei Hargicourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem wahrscheinlichen Grab:
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.394: Stefan Strobl
Der Soldat Stefan Strobl wurde am 12.11.1891 in Abtsdorf als Sohn eines Käsereibesitzers geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in der 3. Maschinengewehr-Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.07.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren an der Lomnica in Ostgalizien ( heutige Ukraine) in der Nähe von Dobrowlany.
Die Lage des Grabes ist ebenso unbekannt. Ob das Grab heute noch existiert, hablte ich für eher unwahrscheinlich.
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.393: Joseph Wachter
Der Soldat Joseph Wachter stammte aus Haberland, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim, und war Dienstknecht von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 28.12.1914 fiel er im Alter von 21 Jahren in Frankreich bei Arras.
Joseph Wachter wurde auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab begraben.
Der theoretische Weg von Joseph Wachter von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Sonderbeitrag: Friedrich Viereck
Ich arbeite derzeit an Recherchen der Todesanzeige der Berliner Volkszeitung im Ersten Weltkrieg. Die Ergebnisse dieser Recherchen werden nach derzeitigen Planungen erst Ende 2028 erscheinen. ich berichtete bereits davon. Hier mal wieder ein kleiner Ausblick auf diese Arbeit:
Der Soldat Friedrich Viereck stammte aus Berlin. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Einjährig-Freiwilliger in der 2. Kompanie des 4. Garde-Regiment zu Fuß. Am 18.11.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Serre-lès-Puisieux, einem Ortsteil der französischen Gemeinde Puisieux (Pas-de-Calais).
Man begrub Friedrich Viereck auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 2, Grab 321.
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.392: Johann Stubhan
Der Soldat Johann Stubhan wurde am 13.11.1885 in Muckham geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 28.03.1917 fiel er im Alter von 31 Jahren während der Stellungskämpfe in Französisch-(Belgisch-)Flandern und Artois.
Johann Stubhan wurde auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 2, Grab 62 begraben.
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.391: Rupert Stecher
Der Soldat Rupert Stecher wurde am 03.09.1896 in Thalham geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eiselfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 09.05.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren nach 19 Monaten Kriegsdienst am Winterberg bei Craonne in Frankreich.
Man begrub Rupert Stecher auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Rupert Stecher von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.390: Peter Michl
Der Soldat Peter Michl stammte aus Hart, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Chieming. Im Ersten Weltkrieg diente er als Reservist in der 7. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. In diesem Regiment kämpfte auch Adolf Hitler. Ende 1914 wurde er leicht verwundet. Am 12.10.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Le Barque an der Somme in Frankreich.
Peter Michl wurde auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab begraben.
Der theoretische Weg von Peter Michl von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.388: Franz Wagner
Der Unteroffizier Franz Wagner stammte aus Laufen in Bayern und der Sohn eines Kaufmanns. Beruflich war er Vertreter der Maggi-Gesellschaft Berlin. Im Ersten Weltkrieg diente er im 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment, in dem auch Adolf Hitler diente. Am 29.10.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren in Nordfrankreich.
Franz Wagner wurde auf dem Soldatenfriedhof Illies in Block 6, Grab 6 begraben.
Der theoretische Weg von Franz Wagner von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.387: Franz Kronschnabel
Der Landwirt Franz Kronschnabel stammte aus Blümmelhof bei Reut in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 2. Kompanie des 7. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verwundetenabzeichen für zweimalige Verwundung ausgezeichnet. Am 26.09.1918 fiel er kurz vor Kriegsende während der Kämpfe in der Siegfried-Stellung im Alter von 27 Jahren bei Sassey-sur-Meuse durch Bauchschuss.
Man begrub Franz Kronschnabel auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab
Seine Heimatgemeinde Reut gedenkt Franz Kronschnabel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/reut_1870-71_wk1u2_bay.htm
Der theoretische Weg von Franz Kronschnabel von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: