Der Reservist Karl Obermeier stammte aus Wackersdorf und war der Sohn eines Landwirts und Bürgermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 6. Infanterie-Regiments. Am 10.12.1914 verstarb er im Alter von 24 Jahren im Lazarett in Strasbourg-Cronenbourg an der Schussverletzung der er am 17.11.1914 bei Saint-Mihiel erhielt.
Man begrub Karl Obermeier auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg in Block 2, Grab 42.
Der theoretische Weg von Karl Obermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Reservist Josef Diewald stammte aus Unteruttlau, Gemeinde Haarbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Im November 1914 wurde er schwer verwundet, im Juni 1915 leicht. Am 06.07.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Mametz (Frankreich). Er wurde durch eine Granate am Kopf getroffen.
Eine Grablage ist für Josef Diewald heute offiziell nicht bekannt. ich gehe jedoch davon aus, dass er mit anderen Kameraden, die im gleichen Zeitraum fielen, auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal folgender seiner Kameraden:
Oberleutnant Johannes Reinhold, gefallen am 10.07.1916 bei Bazenzin, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
Leutnant Georg Buchleitner, gefallen am 03.07.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
Offizierstellvertreter Ferdinand Pledl, gefallen am 05.07.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in Block 5 Grab 231.
Der Reservist Otto Lindinger stammte aus Forsthart, heute ein Ortsteil der Gemeinde Künzing, und war der Sohn eines Kleinlandwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat. Am 09.03.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren bei St. Mihiel durch einen Unglücksfall.
Otto Lindinger wurde auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 1, Grab 221, begraben.
Der theoretische Weg von Otto Lindinger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Reservist Georg Gerl stammte aus Mötzing, einer kleinen Gemeinde in Bayern, und war der Sohn eines Gastwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 5. Kompanie des 11. Infanterie-Regiments. Am 25.01.1915 fiel er im Alter von 26 Jahren vor dem lothringischen Verdun in Frankreich.
Der Reservist Sebastian Obermaier war ein Bauerssohn aus Berg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 06.09.1915 (Verlustliste und Volksbund: 07.09.1915) starb er im Alter von 23 Jahren in den Vogesen, nachdem er zuvor schwer verwundet worden war.
Man begrub Sebastian Obermaier auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 9, Grab 87.
Der Reservist Ferdinand Straßberger stammte aus Grünreit, heute ein Ortsteil der Gemeinde Siegsdorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Wehrmann. Am 01.09.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Luneville
Man begrub Ferdinand Straßberger auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in Block 2, Grab 43.
Der theroretische Weg von Ferdinand Straßberger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Reservist Lorenz Straßer stammte aus Schlottham, heute ein Ortsteil der Gemeinde Schönau, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 2. Reserve-Infanterie-Regiments. Er wird bei Kämpfen schwer verwundet und stirbt am 14.10.1914 im Alter von 23 Jahren bei Fresnes.
Man begrub Lorenz Straße auf dem Soldatenfriedhof Saint-Laurent-Blangy in Block 1, Grab 135.
Der Reservist Alois Dietrich wurde am 02.10.1889 in Vorderschneid bei Wertach als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 3. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.10.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Bailleul.
Man begrub Alois Dietrich auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Der Reservist Heinrich Seubert wurde am 09.12.1887 in Hetzles geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 19. Infanterie-Regiments. Am 07.10.1914 starb er im Alter von 26 Jahren bei Staint-Mihiel, nachdem er im Bois d’Ailly zuvor am Kopf schwer verwundet worden war.
Heinrich Seubert wurde auf dem Soldatenfriedhof Saint-Mihiel in einem Massengrab beigesetzt.
Franz Helmbrecht war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Dietelsberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 6. Kompanie des 15. Infanterie-Regiments. Am 07.12.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Herbécourt (auf dem Sterbebild falsch geschrieben) in Nordfrankreich.
Die Gebeine von Franz Sales Helmbrecht ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Franz Sales Helmbrecht von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: