Der Soldat Peter Michl stammte aus Hart, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Chieming. Im Ersten Weltkrieg diente er als Reservist in der 7. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. In diesem Regiment kämpfte auch Adolf Hitler. Ende 1914 wurde er leicht verwundet. Am 12.10.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Le Barque an der Somme in Frankreich.
Peter Michl wurde auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab begraben.
Der theoretische Weg von Peter Michl von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Der Schütze Georg Bräumann stammte aus Berg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Fridolfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Maschinengewehr-Kompanie eines bayerischen Landsturm-Infanterie-Regiments. Am 21.08.1918 verstarb er nach 10 monatiger Krankheit im Alter von 22 Jahren in einem Krankenhaus in München-Schwabing. Ich gehe davon aus, dass Georg Bräumann auf einem Friedhof in München Schwabing begraben wurde und dass das Grab noch heute existiert.
Der Unteroffizier Franz Wagner stammte aus Laufen in Bayern und der Sohn eines Kaufmanns. Beruflich war er Vertreter der Maggi-Gesellschaft Berlin. Im Ersten Weltkrieg diente er im 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment, in dem auch Adolf Hitler diente. Am 29.10.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren in Nordfrankreich.
Franz Wagner wurde auf dem Soldatenfriedhof Illies in Block 6, Grab 6 begraben.
Der theoretische Weg von Franz Wagner von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Der Landwirt Franz Kronschnabel stammte aus Blümmelhof bei Reut in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 2. Kompanie des 7. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verwundetenabzeichen für zweimalige Verwundung ausgezeichnet. Am 26.09.1918 fiel er kurz vor Kriegsende während der Kämpfe in der Siegfried-Stellung im Alter von 27 Jahren bei Sassey-sur-Meuse durch Bauchschuss.
Man begrub Franz Kronschnabel auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab
Der Soldat Franz Hafner stammte Leustetten, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.09.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren durch Brustschuss bei den Kämpfen bei Avocourt.
Man begrub Franz Hafner auf dem Soldatenfriedhof Épinonville in Block 1, Grab 204.
Der theoretische Weg von Franz Hafner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Landsturmmann Franz Frey wurde am 08.05.1874 in Münsterhausen in Bayern geboren und wohnte in Edelstetten, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neuburg an der Kammel. Er war Schmiedemeister von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 12.03.1917 fiel er im Alter von 42 Jahren in den Vogesen am Riederer Eichenrain. Sein Regiment lag über mehrere Jahre am Lingekopf und Schratzmännele bei Munster im Elsass. Über seinen Todestag berichtet die Regimentsgeschichte:
Zwei Tage später, am 12.03. brach das Rachefeuer mit ganzer Wut los. 2.500 Schuss aus leichten, mittleren und schweren Kalibern, 600 meist schwere Minen sind allerhand. An vielen Stellen der Abschnitte 24 und 26 waren die erste und zweite linie verschüttet, die Hindernisse zerstört. Eine unglückselige Mine verschüttete den Sanitätsunterstand U65 in 26e. Trotz des Feuers setzten die Rettungsarbeiten in bewundernswerter Opferwilligkeit sofort ein. Drei Verwundete wurden geborgen, ein vierter hatte einen Nervenschock erlitten. Sieben zerfetzte Leichen lagen unter den Trümmern, darunter die von zwei Mann, die leicht verwundet aus dem Unternehmen Sieben-Tannen-Wäldchen zurückgekehrt waren.“
Man begrub Franz Frey auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 19.
Der Maurer Max Schmid stammte aus Pfenningbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neuburg am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. Reserve-Jägerbataillon als Landwehrmann. Er wurde mit dem Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Er fiel am 29.08.1916 im Alter von 33 Jahren im Chapitre-Wald während der Schlacht um Verdun.
Der Landsturmmann Lorenz Kagerer stammte aus Eisenbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Neumarkt-St. Veit, und war Zimmermann von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 14. Armierungsbataillons. Am 23.03.1917 verstarb er im Alter von 32 Jahren in einem Feldlazarett bei Altweiler, Elsaß.
Man begrub Lorenz Kagerer auf dem Soldatenfriedhof Morhange in Block 1, Grab 107.
Der Landsturmmann Josef Herz wurde am 26.06.1897 in Hinterschwarzenberg als Sohn eines Privatiers geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Oy-Mittelberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 17. Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 31.05.1918 verstarb er im Alter von 20 Jahren in einem Lazarett bei Buschmont, nachdem er während der Stellungskämpfe zwischen Oise und Marne verwundet worden war .
Man begrub Josef Herz auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in Block 3, Grab 991.
Josef Hasenberger stammte aus Sagmühle, heute ein Orsteil der bayerischen Gemeinde Bayerbach, und war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Im gleichen Regiment diente auch Adolf Hitler. Am 23.09.1914 verstarb er im Alter von 27 Jahren in Germersheim, nachdem er bei der Schlacht um Delle verundet worden war.
Ich gehe davon aus, dass Josef Hasenberger auf dem örtlichen Friedhof von Germersheim begraben wurde.