Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 167: Anton Spirkl

Anton Spirkl war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Etzmaring. Als Soldat diente er im Ersten Weltkrieg in der 4. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 16.06.1916 wurde er bei den Kämpfen um Verdun bei Douaumont getötet. Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab. Das deutet darauf hin, dass er zunächst an anderer Stelle begraben worden war und erst später dorthin umgebettet wurde, als kleiner deutsche Soldatenfriedhöfe aufgelöst wurden. Bei diesen Umbettungsarbeiten waren die sterblichen Überreste der Gefallenen oftmals nicht mehr genau zuzuordnen (man denke an die Umstände der eiligen Bestattung).

Noch heute denkt seine Heimatgemeinde Anton Spirkl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schoenberg_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 127: Bernhard Späth

Bernhard Späth war Metzger und Sohn eines Schuhmachermeisters aus Kraiburg. Er diente im Ersten Weltkrieg als Reservist in der 7. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments, als er am 25.06.1916 bei Thiaumont während der Gefechte um Verdun durch eine Maschinengewehrkugel getötet wurde.

Begraben wurde Bernhard Späth letztlich auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt auch heute noch seiner mit einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kraiburg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 126: Wilhelm Krebentitscher

Wilhelm Krebentitscher wurde am 27.11.1896 in Serra-Unterreuten geboren, welches heute zur Gemeinde Halblech gehört. Er war der Sohn eines Gastwirts und diente als Infanterist im Ersten Weltkrieg in der 1. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 24.06.1916 wurde er durch eine Granate bei den Kämpfen um Verdun in der Albain-Schlucht getötet.

Die Gebeine von Wilhelm Krebentitscher ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seiner Heimatgemeinde gedenkt heute noch Wilhelm Krebentitscher auf einem Denkmal der Gemeinde: http://www.denkmalprojekt.org/2008/halblech-trauchgau_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 125: Johann Karl

Johann Karl stammte aus Eismerszell, heute ein Teil der Gemeinde Moorenweis. Er war der Sohn eines Landwirts und kämpfte im Ersten Weltkrieg als Soldat in der 1. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 25.06.1916 wurde Johann Karl durch Granatbeschuss bei der Albainschlucht vor Verdun im Alter von nur 20 Jahren getötet.

Seine Gebeine sind heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab begraben.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 124: Georg Hack

Georg Hack wurde am 01.02.1895 in Echerschwang geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Bernbeuren. Er war der Sohn eines Landwirts und diente im Ersten Weltkrieg als Soldat in der 6. Kompanie des königlich bayerischen Infanterie-Leib-Regiment. Am 23.06.1916 fiel er bei einem Sturmangriff bei Verdun durch einen Granattreffer.

Über den Verbleib der Gebeine von Georg Hack herrscht leider Unklarheit. Der Volksbund vermutet, dass sie letztlich auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville begraben worden sein könnten.

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 123: Peter Fuchs

Peter Fuchs war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Ledering, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Beutelsbach.. Im Ersten Weltkrieg diente er als Wehrmann in der 5. Kompanie des 25. Infanterie-Regiments. Am 01.10.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren bei den Kämpfen um Verdun.

Begraben wurde Peter Fuchs auf dem Soldatenfriedhof  Hautecourt-lès-Broville, Block 9, Grab 52.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 120: Joseph Forsthuber

Joseph Forsthuber war ein Bauernsohn aus Asenreit, einem Ortsteil von Niederbergkirchen. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat in der 6. Kompanie des 12. Infanterie-Regiments. Er fiel am 09.06.1916 bei den Kämpfen um Verdun bei Douaumont. Er wurde nur 19 Jahre alt und war gerade einmal sieben Tage im Feld gewesen.

Die sterblichen Überreste von Joseph Forsthuber ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Schönberg gedenkt seiner noch heute auf einem Denkmal in der Gemeinde: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schoenberg_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 84: Frater Bonifatius / Johann Wörle

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Johann Wörle wurde am 03.07.1892 In Pfersee geboren. Als gläubiger Katholik trat er als Novize in die Benediktiner-Kongregation von St. Ottilien ein, nahm den Namen „Bonifatius“ an und bereitete sich auf auswärtige Missionen vor.

Im Ersten Weltkrieg diente Johann Wörle als Vizefeldwebel und war angehender Offizier beim Infanterie-Leib-Regiment (1. Kompanie).

Johann Wörle fiel am 07.08.1916 bei Fleury im Alter von 24 Jahren während der Kämpfe um Verdun. Er wurde bei einer der unzähligen und grausamen Bombardierungen durch Verschüttung getötet. Seine sterblichen Überreste liegen heute in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof in Hautecourt-lès-Broville.

 

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 80: Andreas Knott

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen,Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Andreas Knott wurde 1888 geboren und lebte als Landwirt in Alkofen (Bayern). Er wird gleich zu Beginn des Krieges als Ersatz-Reservist eingezogen und diente in der 8. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments. Dort kommt er auch bei den Kämpfen um Verdun in Frankreich zum Einsatz und fällt bei Fleury am 27.06.1916 nach 23 Monaten Einsatz.

Die sterblichen Überreste von Andreas Knott ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

 

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 59: Johann Hauslbauer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Johann Hauslbauer wurde 1890 als Sohn eines Bauern in Bayern geboren und lebte in Peterskirchen II, heute Unterzeitlarn, ein Ortsteil von Schönau.

Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 12.06.1916 fiel er durch Granatschuss bei Douaumont vor Verdun im Alter von 26 Jahren.

Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

 

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