Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 356: Johann Loferer

Der Landwehrmann Johann Loferer stammte aus Weiher (Ortsteil von Schönau (Rottal)). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 24. Infanterie-Regiments. Ende Mai wird er nach einer Kampfhandlung zunächst vermisst gemeldet. Dann steht fest, dass er am 25.05.1916 im Alter von 30 Jahren bei Thiaumont während der Kämpfe um Verdun gefallen ist.

Johann Loferer wurde auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Johann Loferer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Loferer

 

Der theoretische Weg von Johann Loferer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 336: Joseph Obermeier

Joseph Obermeier stammte aus Zierholz und war der Sohn eines Kleinbauers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 13. Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 27.06.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren durch Granatbeschuss bei Fleury, kurz vor Verdun.

Joseph Obermeier wurde auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Joesph Obermeier
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Obermeier
Foto von Joseph Obermeier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 300: Johann Wiendl

Johann Wiendl wurde am 16.12.1892 in Altenhammer geboren und arbeitete als Praktikant in der Landwirtschaft. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der MG Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments („König“) als Gefreiter. Am 12.06.1916 wurde er im Alter von 23 Jahren bei Douaumont getötet. Er war mit dem Militär-Verdienstkreuz III. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet worden.

Das Grab von Johann Wiendl befindet sich heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Wiendl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wiendl

 

Der theoretische weg von Johann Wiendl von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 275: Georg Hastreiter

Der Bäckermeisterssohn Georg Hastreiter stammte aus Eschlkam. Im großen Ringen des Ersten Weltkriegs diente er in der 7. Kompanie des 1. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 11.07.1916 wurde er bei Verdun im Alter von 28 Jahren bei Douaumont (Verdun) im Kampf getötet.

Die sterblichen Überreste wurden auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Georg Hastreiter
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hastreiter

 

Der tehoretische Weg von Georg Hastreiter von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 195: Joseph Dimpflmaier

Der Bauerssohn Joseph Dimpflmaier stammte aus Uebermoos. Als Infanterist kämpfte er in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 12.06.1916 wurde er durch einen Kopfschuss vor Verdun getötet. Er wurde nur 22 Jahre alt und war 11 Monate im Kriegseinsatz.

Die Gebeine von Joseph Dimpflmaier ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 173: Alois Biebl

Alois Biebl stammte aus Aubermühle (heute ein Ortsteil von Schöllnach) und war der Sohn eines Müllers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier bei der 7. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Verdienstkreuz 3. Klasse ausgezeichnet. Er war, wie man auch dem Foto auf dem Sterbebild erkennen kann, ein stolzer und tapferer Mann. Am 19.07.1916 fiel Alois Biebl nach zweijährigem Kriegseinsatz bei den Kämpfen vor Verdun bei dem kleinen Dorf Fleury (Infos zu Fleury) durch Granatschuss.

Begraben wurden die sterblichen Überreste von Alois Biebl letztlich auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 167: Anton Spirkl

Anton Spirkl war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Etzmaring. Als Soldat diente er im Ersten Weltkrieg in der 4. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 16.06.1916 wurde er bei den Kämpfen um Verdun bei Douaumont getötet. Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab. Das deutet darauf hin, dass er zunächst an anderer Stelle begraben worden war und erst später dorthin umgebettet wurde, als kleiner deutsche Soldatenfriedhöfe aufgelöst wurden. Bei diesen Umbettungsarbeiten waren die sterblichen Überreste der Gefallenen oftmals nicht mehr genau zuzuordnen (man denke an die Umstände der eiligen Bestattung).

Noch heute denkt seine Heimatgemeinde Anton Spirkl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schoenberg_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 127: Bernhard Späth

Bernhard Späth war Metzger und Sohn eines Schuhmachermeisters aus Kraiburg. Er diente im Ersten Weltkrieg als Reservist in der 7. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments, als er am 25.06.1916 bei Thiaumont während der Gefechte um Verdun durch eine Maschinengewehrkugel getötet wurde.

Begraben wurde Bernhard Späth letztlich auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt auch heute noch seiner mit einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kraiburg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 126: Wilhelm Krebentitscher

Wilhelm Krebentitscher wurde am 27.11.1896 in Serra-Unterreuten geboren, welches heute zur Gemeinde Halblech gehört. Er war der Sohn eines Gastwirts und diente als Infanterist im Ersten Weltkrieg in der 1. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 24.06.1916 wurde er durch eine Granate bei den Kämpfen um Verdun in der Albain-Schlucht getötet.

Die Gebeine von Wilhelm Krebentitscher ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seiner Heimatgemeinde gedenkt heute noch Wilhelm Krebentitscher auf einem Denkmal der Gemeinde: http://www.denkmalprojekt.org/2008/halblech-trauchgau_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 125: Johann Karl

Johann Karl stammte aus Eismerszell, heute ein Teil der Gemeinde Moorenweis. Er war der Sohn eines Landwirts und kämpfte im Ersten Weltkrieg als Soldat in der 1. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 25.06.1916 wurde Johann Karl durch Granatbeschuss bei der Albainschlucht vor Verdun im Alter von nur 20 Jahren getötet.

Seine Gebeine sind heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab begraben.