Der Dienstknecht Albert Seifinger stammte aus dem bayerischen Eggstetten, einem Ortsteil der Stadt Simbach am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 2. Reserve-Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Am 23.05.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Arras.
Man begrub Albert Seifinger auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 1, Grab 417.
Der Oberjäger Georg Ragginger stammte aus Hausmoning, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und wohnte in Reuten. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jäger-Bataillons. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet, fiel aber am 29.08.1916 im Alter von 23 Jahren im Chapitre Wald vor Verdun in Frankreich.
Man begrub Georg Ragginger auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Georg Ragginger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Gefreite Otto Buchschmied (Schreibfehler auf Sterbebild) stammte aus Hardt, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Leiblfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 21. Infanterie-Regiments. Am 13.03.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Neuve-Chapelle in Frankreich.
Die Gebeine von Otto Buchschmied wurden auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines in einem Massengrab beigesetzt.
Der Bahnschlosser Konrad Fischer stammte aus Simbach am Inn in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 1. Jäger-Bataillons als Oberjäger. Am 09.10.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Pradelles und Borre in Frankreich.
Konrad Fischer wurde auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines in einem Massengrab beerdigt.
Der Hilfspostschaffner Stefan Hiebl stammte aus Bad Reichenhall in Bayern und war gebürtig aus Piding. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. Reserve-Infanterie-Regiments als Gruppenführer. Am 18.12.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren bei St. Laurent durch schwere Verwundung.
Man begrub Stefan Hiebl auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 16, Grab 1103.
Der Unteroffizier der Landwehr Martin Huber stammte aus Simbach am Inn in Bayern und war Kaminkehrergehilfe. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 24.03.1915 verstarb er im Alter von 30 Jahren in Nordfrankreich in einem Landwehr-Lazarett an einer schweren Fußverwundung.
Die Lage des Grabes von Martin Huber ist unbekannt.
Der Gefreite Lorenz Kern wurde am 04.08.1895 in Brünnthal, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 21.08.1918 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Blérancourt in Frankreich.
Man begrub Lorenz Kern auf dem Soldatenfriedhof Champs in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Lorenz Kern von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Oberjäger Josef Beyer stammte aus Simbach am Inn und war Kandidat der Theologie. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. Jäger-Bataillons. Am 11.07.1916 wurde er bei einem Sturmangriff bei Douaumont schwer verwundet und verstarb im Alter von 21 Jahren.
Eine Grablage ist für Josef Beyer offiziell nicht bekannt. Es könnte jedoch sein, dass seine Gebeine auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt wurde, wo auch andere Kameraden seiner Kompanie begraben wurden, die am selben Tag fielen.
Der Kanonier Emanuel Haider wurde am 15.03.1896 inSimbach am Inn in Niederbayern als Sohn einesSchmiedemeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Batterie des 7. bayerischen Feld-Artillerie-Regiments. Am 05.10.1918 wurde er im Alter von 22 Jahren an der Westfront bei Machault (Champagne) getötet.
Man begrub Emanuel Haider auf dem Soldatenfriedhof Mont St. Remy in Block 7, Grab 301.
Emmeram Finkenzeller stammte aus Gaden bei Geisenfeld. Er war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 13. Infanterie-Regiments als Infanterist. Im Sommer 1915 wurde Emmeram Finkenzeller leicht verwundet, verblieb jedoch bei der Truppe.
Offiziell ist keine Grablage für Emmeram Finkenzeller bekannt. Es könnte jedoch sein, dass er als unbekannter Soldat, bzw. seine Gebeine in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Fricourt beigesetzt wurde. Viele seiner Kameraden aus der 12. Kompanie, die in diesem Zeitraum fielen, wurden dort begraben:
Infanterist Karl Ziegler, gefallen am 19.09.1916 bei Flers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
Infanterist Georg Weiler, gefallen am 21.09.1916 bei Flers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
Infanterist Georg Fink, gefallen am 21.09.1916 bei Flers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
Infanterist Georg Weiler, gefallen am 21.09.1916 bei Flers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
Infanterist Josef Auer, gefallen am 21.09.1916 bei Flers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;