Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.432: Ludwig Meier

Der Soldat Ludwig Meier stammte aus Fellern,eine Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tacherting, und war der Sohn eines Landwirts (Schneiderbauerssohn). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Batterie des 1. bayerischen Fußartillerie-Regiment. Am 02.08.1915 verunglückte er im Alter von 31 Jahren tödlich bei Kämpfen an der Somme in Frankreich.

Leider konnte ich keinen genauen Sterbeort recherchieren. Auch die Lage seines Grabes ist unbekannt und ich kann keine Vermutung äußern.

Sterbebild von Ludwig Meier
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Meier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.323: Johann Burgard

Der Soldat Johann Burgard wurde am 13.04.1881 in Kirrberg geboren, heute ein Ortsteil der saarländischen Stadt Homburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 2. Batterie des 1. bayerischen Fußartillerie-Regiments. Am 17.10.1916 fiel er im Alter von 35 Jahren bei Rocquigny.

Man begrub Johann Burgard auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 15, Grab 390.

Im Gedenkbuch der Schweren Artillerie gedenkt man Johann Burgards: http://www.denkmalprojekt.org/2018/verlustliste-gedenkbuch-bay-schwere-artillerie_fussartrgt-1-vakant-bothmer.html

Sterbebild von Johann Burgard
Rückseite des Sterbebildes von Johann Burgard

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.171: Georg Geiger

Der Soldat Georg Geiger wurde am 07.08.1894 in Ilchberg (bayerische Gemeinde Wildsteig) als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier im 1. bayerischen Fußartillerie-Regiment. Am 08.04.1915 verstarb er im Alter von 20 Jahren im Festungslazarett Germersheim.

Ich vermute, Georg Geiger wurde auf einem lokalen Friedhof in Germersheim begarben wurde. Das Grab existiert sicherlich noch heute.

Die Gemeinde Wilkdsteig gedenkt Georg Geiger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wildsteig_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Geiger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Geiger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.170: Josef Stadler

Der Soldat Josef Stadler wurde am 28.02.1897 in Peustelsau geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wildsteig, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments als Kanonier. Am 03.02.1918 verstarb er im Alter von 20 Jahren in einem Lazarett nach drei Monaten Leiden an Malaria.

Die Lage des Grabes von Josef Stadler ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt Josef Stadler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wildsteig_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Stadler
Rückseite des Sterbebildes von Josef Stadler

Sonderbeitrag: Der Fahnenflüchtige Lorenz Steidl

Der Soldat Lorenz Steidl wurde am 21.09.1899 in der bayerischen Landeshauptstadt München geboren. Er war ledig und lebte in der Gollierstraße 47/IV. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier im Ersatz-Bataillon des 1. bayerischen Fußartillerie-Regiment. Er wurde am 24.10.1917 als Fahnenflüchtiger gesucht.

Seine Beschreibung:

Alter: 18 Jahre
Größe: 1,68 Meter
Gestalt: mittel
Kinn: gewöhnlich
Nase: breit
Haare: dunkel
Bart: bartlos
Augen: grau
Mund: breit
Besondere Kennzeichen: Doppelter Leistenbruch

Suchanzeige für den mutmaßlichen Fahnenflüchtigen Lorenz Steidl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.976: Mathias Maier

Der Soldat Mathias Maier stammte aus Oberteisendorf, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war Zimmermann und Hausbesitzer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Reserve-Batterie des 1. bayerischen Fußartillerie-Regiments als Gefreiter. Am 11.04.1917 wurde er durch einen Granatsplitter schwer verwundet. Am 24.07.1917 verstarb er im Alter von 39 Jahren im Vereinslazarett Traunstein an einer Lungenkrankheit.

Mathias Maier dürfte auf einem Friedhof in Traunstein begraben worden sein.

Sterbebild von Mathias Maier
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Maier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.952: Martin Bergmann

Der Soldat Martin Bergmann stammte der bayerischen Gemeinde Halsbach und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier im 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiment. Am 16.11.1916 verstarb er im Alter von 20 Jahren im Sanatorium Planegg an einem schweren Lungenleiden, ich vermute Tuberkulose.

Seine Heimatgemeinde Halsbach gedenkt Martin Bergmann noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/halsbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Martin Bergmann
Rückseite des Sterbebildes von Martin Bergmann

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.777: Adam Michel

Der Obergefreite Adam Michel stammte aus Mainsondheim, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Dettelbach, und war Kulturaufseher in Bernau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiment  als Geschützführer. Am 25.09.1915 fiel er im Alter von 36 Jahren Tahure an der Marne durch Granatschuss. Die Angabe auf dem Sterbebild, er sei bei Verdun gefallen, ist falsch. Verdun liegt rund 70 Kilometer entfernt.

Man begrub Adam Michel auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

Sterbebild von Adam Michel
Rückseite des Sterbebildes von Adam Michel

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.699: Sebastian Angerer

Der Soldat Sebastian Angerer wurde am 29.03.1895 in Valley in Bayern als Sohn eines Fabrikarbeiters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiment, Fußartillerie-Batterie Nr. 369, als Kanonier. Am 19.10.1915 (Irrtum auf Sterbebild) verstarb er im Alter von 20 Jahren nach einem Schrapnellschuss in einem Reserve-Lazarett in Vouziers. Seine tödliche Verwundung erhielt er in einer Schlucht nordwestlich von Ripont.

Man begrub Sebastian Angerer auf dem Soldatenfriedhof Vouziers in einem Massengrab.

Sterbebild von Sebastian Angerer
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Angerer

Der theoretische Weg von Sebastian Angerer von seinem Geburtsort über den Ort seiner tödlichen Verwundung zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.404: Alois Hollnaicher

Der Unteroffizier Alois Hollnaicher stammte aus Kupfmühl, früher ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Weildorf – heute Teisendorf, und war der Sohn eines Müllers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Batterie des 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments. Im Jahr 1917 verstarb er nach drei Jahren Kriegsdienst im Alter von 29 Jahren in Rumänien in Gefangenschaft.

Die Lage des Grabes von Alois Hollnaicher ist unbekannt.

Sterbebild von Alois Hollnaicher
Rückseite des Sterbebildes von Alois Hollnaicher