Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.773: Karl Staudigl

Der Unteroffizier Karl Staudigl stammte aus Ruhpolding in Bayern und war königlicher Forstassistent. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 12.02.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren beim Sturm eines Schützengrabens bei Somme-Py in den Argonnen.

Man begrub Karl Staudigl auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Ruhpolding gedenkt noch heute Karl Staudigl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ruhpolding_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Karl Staudigl
Rückseite des Sterbebildes von Karl Staudigl

Der theoretische Weg von Karl Staudigl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.733: Matthias Schnappinger

Der Wehrmann Matthias Schnappinger stammte aus Kulbing, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen an der Salzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 18.02.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Souain-Perthes-lès-Hurlus.

Man begrub Matthias Schnappinger auf dem Soldatenfriedhof Berru in Block 3, Grab 212.

Sterbebild von Matthias Schnappinger
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Schnappinger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.589: Josef Edlmoser

Der Soldat Josef Edlmoser stammte aus der bayerischen Gemeinde Friedolfing, Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 27.02.1915 fiel er im Alter von 35 Jahren in Frankreich.

Offiziell ist für Josef Edlmoser keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er auf dem Soldatenfriedhof Souain anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen seine Regimentskameraden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Wehrmann Franz Kreuzmeier, gefallen am 27.02.1915 bei Souain, begraben auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Karl Hausmann, gefallen am 28.02.1915 bei Souain, begraben auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Ersatz-Reservist Joseph Trautwein, gefallen am 02.03.1915 bei Souain, begraben auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Josef Edlmoser
Rückseite des Sterbebildes von Josef Edlmoser

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.560: Josef Hocheder

Der Wehrmann Josef Hocheder stammte aus Wolfertsau, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 13.03.1915 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Sommepy.

Man begrub Josef Hocheder auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Hocheder
Rückseite des Sterbebildes von Josef Hocheder

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.531: Martin Dischl

Der Soldat Martin Dischl wurde am 16.04.1886 in Honsolgen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Buchloe. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 01.09.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung während der zweiten Schlacht um Münster im Alter von 31 Jahren in Colmar.

Man begrub Martin Dischl auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 735.

Seine Heimatgemeinde Honsolgen gedenkt Martin Dischl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/buchloe-honsolgen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Martin Dischl
Rückseite des Sterbebildes von Martin Dischl

Der theoretische Weg von Martin Dischl von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.426: Josef Haberlander NICHT FERTIG

Josef Haberlander stammte aus Diesenbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Surrberg, und war Ablöswärter. Ein Ablöswärter war ein Angehöriger einen Bahnmitarbeiters, der mit diesem an einer Bahnstrecke lebte und dort Wartungsarbeiten erledigte, um dem Angehörigen Ruhezeiten zu ermöglichen (Schrankenwärter, Streckenwärter usw.). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 12.06.1915 fiel er im Alter von 36 Jahren in den Vogesen bei Metzeral im Münstertal.

Die Lages des Grabes von Josef Haberlander ist unbekannt.

  • Infanterist Franz Steiger, gefallen am 17.06.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Landsturmmann Johann Höber, gefallen am 21.06.1915 bei Metzeral Münster, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Franz Heinzelmann, gefallen am 19.06.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Matthias Ruile, gefallen am 19.06.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Paul Klinger, gefallen am 17.06.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Josef Haberlander
Rückseite des Sterbebildes von Josef Haberlander

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.052: Michael Hirschbichler

Der Reservist Michael Hirschbichler stammte aus Kappel, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Inzell. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie de 1. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 27.07.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren am Lingekopf bei Münster im Elsass während der Vogesenkämpfe.

Offiziell ist für Michael Hirschbichler keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Hohrod begraben wurde, so wie seine Kameraden aus der 3. Kompanie, die im selben Zeitraum fielen, u. a.:

  • Vizefeldwebel August Koch, gefallen am 20.071915 am Lingekopf, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod Block 3, Grab 217;
  • Vizefeldwebel Friedrich Kraus, gefallen am 27.071915 am Lingekopf, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod Block 2, Grab 524;
  • Unteroffizier Gregor Bieber, gefallen am 20.071915 am Lingekopf, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod Block 2, Grab 205
  • Gefreiter Michael Schefthaler, gefallen am 27.071915 am Lingekopf, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod Block 2, Grab 550;

 

Sterbebild von Michael Hirschbichler
Rückseite des Sterbebildes von Michael Hirschbichler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.046: Martin Zimmermann

Der Ersatz-Reservist Martin Zimmermann wurde am 26.02.1883 in Pfaffenhofen an der Roth (Schwaben) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.04.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren in den Vogesen.

Man begrub Martin Zimmermann auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 1, Grab 18.

Sterbebild von Martin Zimmermann
Rückseite des Sterbebildes von Martin Zimmermann

Der theoretische Weg von Martin Zimmermann von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 971: Andreas Maurer

Der Kleinbauer Andreas Maurer wurde am 05.11.1883 in Altomünster geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 02.08.1915 fiel er im Alter von 31 Jahren bei Urbeis am Lingekopf während der Vogesenkämpfe vor Münster (Elsass).

Andreas Maurer wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Andreas Maurer
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Maurer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 573: Lorenz Huber

Der Steinschleifer Lorenz Huber stammte aus Sonnenwiechs (Gemeinde Bruckmühl) (Schreibfehler auf Sterbebild). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Zunächst wird er am Jahresanfang 1915 leicht verwundet. Am 17.04.1915 fiel er im Alter von 39 Jahren bei Urbeis (Schreibfehler auf Sterbebild) durch einen Granatschuss.

Lorenz Huber wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 1, Grab 5 begraben.

 

Sterbebild von Lorenz Huber
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Huber

 

Der theoretische Weg von Lorenz Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: