Der Soldat Albert Weig stammte aus Vilsbiburg in Bayern und war Schriftsetzer von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Pionier in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Pionier-Bataillons. Am 07.02.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei einer Minensprengung bei Thelus.
Man begrub Albert Weig auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Der Soldat Bernhard Mair wurde am 19.09.1896 in Oberigling geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Igling. Im Ersten Weltkrieg diente er als Kriegsfreiwilliger in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Pionier-Bataillons. Am 28.02.1915 fiel er bei Fay an der Somme während der Stellungskämpfe an der Somme.
Die Lage des Grabes von Bernhard Mair ist offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch stark, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers beigesetzt wurde, auf dem auch seine Kameraden aus der 2. Kompanie begraben wurden, die am gleichen Tag fielen, u. a.
Pionier Joseph Götz, gefallen am 28.02.1915 bei Fay, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
Pionier Georg Buchner, gefallen am 28.02.1915 bei Fay, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.
Der Soldat Mathias (Volksbund: Matthias) Mühlbacher stammte aus der bayerischen Gemeinde Teisendorf und war Zimmermann von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Pionier in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Pionier-Bataillon. Am 08.06.1916 Wurde er in der Schlacht um Verdun während der Kämpfe um die Wabengräben im Thiaumont-Wald und um die Thiaumont-Ferme durch Kopf- und Bauchschuss schwer verwundet und starb am 09.06.1916 im Alter von 36 Jahren.
Man begrub Mathias Mühlbacher auf dem Soldatenfriedhof Ville-devant-Chaumont in Block 1, Grab 176.
Der Pionier Paul Unterstöger stammte aus Daxenthal (Schreibfehler auf Sterbebild), heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Haiming, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Pionier-Bataillons. Am 02.06.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren während der Stellungskämpfe an der Somme in Frankreich durch eine Gasvergiftung.
Die Grablage von Pul Unterstöger ist offiziell unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetztb worden ist. Dort wurden seine Kameraden begraben, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
Pionier Leonhard Hausmann, gefallen am 11.06.1915 bei Mametz, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
Pionier Andreas Tröstl, gefallen am 08.06.1915 bei Mametz, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
Pionier Josef Frosch, gefallen am 13.06.1915 bei Maricourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Paul Unterstöger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem vermutlichen Grab:
Matthias Weinbuch wurde am 15.02.1888 in Oderding (heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Polling) als Sohn eines Landwirt geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Pionier im 1. bayerischen Pionier-Bataillon. Am 05.04.1917 fiel er im Kampf.
Man begrub Matthias Weinbuch auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 2, Grab 249.
Der theoretische Weg von Matthias Weinbuch von seinem Geburtsort zu seinem Grab: