Der Soldat Franz Xaver Penzkofer wurde am 27.06.1885 in Sindorf als Sohn eines Landwirt geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arnbruck. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.04.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Ban-de-Sapt in Frankreich.
Man begrub Franz Xaver Penzkofer auf dem Soldatenfriedhof Senones in Block 1, Grab 298.
Der Soldat Michael Baumgartner stammte aus Frimhöring, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ruhstorf an der Rott, und war Pharmazeut in Fürth im Wald Sein Vater war Müllers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Einjähriger im 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 07.01.1915 fiel er im Alter von 26 Jahren während der Kämpfe in den Vogesen bei Laitre, einem Ortsteil von Ban-de-Sapt.
Man begrub Michael Baumgartner auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.
Der Soldat Anton Schießl stammte aus Neuaign, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eschlkam, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 5. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (Irrtum auf Sterbebild). Am 22.06.1915 (Irrtum auf Sterbebild. Er starb 1915) fiel er im Alter von 25 Jahren in den Vogesen.
Man begrub Anton Schießl auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.
Der Soldat Otto Sigl stammte aus Oberbrettersbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Viechtach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landwehrmann in der 7. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (Irrtum auf Sterbebild). Am 31.08.1914 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Kämpfen in der Nähe von Fouchifol in den Vogesen.
Die Lage des Grabes von Otto Sigl ist offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden beerdigt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
Leutnant Engelbert Gebendorfer, gefallen am 29.08.1914 bei Entre deux Eaux, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
Infanterist Karl Buhl, gefallen am 31.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
Infanterist Johann Legat, gefallen am 05.09.1914 bei Benifosse, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
Oberleutnant Ludwig Dorfmüller, gefallen am 29.08.1914 bei Entre deux Eaux, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
Leutnant Karl Forster, gefallen am 31.08.1914 bei Fouchifol, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
Der theoretische Weg von Otto Sigl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Soldat Joseph Auer wurde am 30.09.1883 in Eglfing in Bayern geboren und war Gutsbesitzer. Im Ersten Weltkrieg diente er im 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 19.02.1918 fiel er im Alter von 34 Jahren im Gefecht bei Beaurevoir.
Man begrub Joseph Auer auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 3, Grab 1187.
Der Soldat Joseph Hausinger stammte aus Hausen in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 22.06.1915 fiel er bei einem Gefecht bei Ban de Sapt – Launois in Frankreich.
Die Lage des Grabes von Joseph Hausinger ist offiziell unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Senones begraben wurde, wo man auch seine Regimentskameraden beisetzte, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
Unteroffizier Alois Krieger, gefallen am 22.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones, Block 1, Grab 259;
Unteroffizier Karl Schierioth, gefallen am 22.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones, Block 1, Grab 297
Gefreiter Johann Schön, gefallen am 22.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones, Block 1, Grab 217;
Infanterist Ludwig Achatz, gefallen am 22.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.
Der Gefreite Josef Söldner stammte aus Vilshofen in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.09.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Le Fraiteux, einem Ortsteil der Gemeinde Ban-de-Sapt, während der Stellungskämpfe in den mittleren Vogesen in Frankreich.
Man begrub Josef Söldner auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.
Der Gastwirt Joseph Eisenreich stammte aus Oberpöring. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter der Reserve- Am 27.01.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Laitre in den Vogesen.
Begraben wurde Joseph Eisenreich auf dem Soldatenfriedhof Senones, Block 1, Grab 254.