Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.033: Johann Jobst

Der Soldat Johann Jobst stammte aus Otenberg und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 25.12.1916 (Volksbund: 24.12.1916) fiel er im Alter von 21 Jahren bei Filipesti in Rumänien.

Über den Todeszeitraum von Johann Jobst berichtet die Regimentsgeschichte des 13. bayerischen Infanterie-Regiments:

„20. – 24.12.1916 Vor den russischen Stellungen bei Filipesti

25.12.1916 Gutshof und Ortschaft Filipesti werden nach Artillerievorbereitung erstürmt und Gegenangriffe der Russen abgewiesen. Regiment in Stellung am Ostrand von Filipesti. Untertags schweres Feuer auf der Ortschaft.“

Man begrub Johann Jobst auf dem Soldatenfriedhof Braila in Block 5.

Sterbebild von Johann Jobst
Rückseite des Sterbebildes von Johann Jobst

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.031: Johann Altschäffl

Der Soldat Johann Altschäffl stammte aus Hörabach, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Bogen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet und mehrfach verwundet. Am 09.08.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren während der Schlacht von Kowel bei einem Gefecht bei Zarzecze (ukrainisch: Saritschtschja) in der heutigen Ukraine.

Über den Todeszeitraum von Johann Altschäffl schreibt die Regimentsgeschichte des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

„08.08.1916 II. und III. Bataillon in heftigen Kämpfen am Sandhügel bei Zarzece. I. Bataillon bei Landsturm-Bataillion 44.

09.08.1916 I. Bataillion schlägt russische Angriffe nördlich Smolary ab. II. uznd III. Bataillion in schwerem Gefecht am Sandhügel. 6. und 7. Kompanie bei Zarzece abgelöst, rücken nach Biwakplatz nördlich P. 181.“

Die Lage des Grabes von Johann Altschäffl ist unbekannt, wie meist bei Gefallenen der Ostfront im Ersten Weltkrieg.

Die Lage des Todesortes von Johann Altschäffl. Hier dürfte sich auch sein Grab befinden:

Sterbebild von Johann Altschäffl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Altschäffl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.990: Matthias Limmer

Der Soldat Matthias Limmer stammte aus Haid, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Mainburg. Laut Sterbebild kämpfte er als Ersatz-Reservist im 13. Reserve-Infanterie-Regiment. Laut Verlustlisten, die ich für zuverlässig erachte, diente er in der 15. Staffel der 2. bayerischen Artillerie-Munitions-Kolonne. Am 01.04.1916 wurde er wärhend der Schlacht um Verdun schwer verwundet und verstarb vier Tage später am 05.04.1916 im Alter von 27 Jahren im Reserve-Lazarett Bad Nauheim an seinen Verletzungen. Er dürfte auf dem Bad Nauheimer Friedhof begraben sein.

Sterbebild von Matthias Limmer
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Limmer

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.925: Anton Beck

Der Soldat Anton Beck stammte aus Birket in Bayern und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse  ausgezeichnet. Am 12.08.1917 fiel er nach drei Jahren Kriegsdienst im Alter von 26 Jahren bei Stellungskämpfen am Chemin des Dames in der Nähe von Allemant durch ein Artilleriegeschoss. Französische Truppen hatten ein Stoßtrupp-Unternehmen durchgeführt.

Man begrub Anton Beck auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in Block 25 Grab 95.

Sterbebild von Anton Beck
Rückseite des Sterbebildes von Anton Beck

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.887: Otto Schroll

Der Soldat Otto Schroll stammte aus Unterholzen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Haselbach, und war der Sohn eines Landwirts. Er lebte in Windberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 5. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.11.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Saint-Mihiel, in der Nähe von Verdun.

Die Lage des Grabes von Otto Schroll ist offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die am gleichen Tag vielen, u. a.

  • Wehrmann Joseph Händl, gefallen am 17.11.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab;
  • Infanterist Otto Wittmann, gefallen am 17.11.1914 bei Maizey, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab;
  • Infanterist Joseph Schmidtner, gefallen am 17.11.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 1, Grab 21;
  • Unteroffizier Hermann Stumpf, gefallen am 17.11.1914 bei Maizey, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Windberg gedenkt Otto Schroll noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/windberg_bay.htm

 

Sterbebild von Otto Schroll
Rückseite des Sterbebildes von Otto Schroll

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.843: Joseph Hofmarksrichter

Der Landwehrmann Joseph Hofmarksrichter stammte aus Thal, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schwarzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914 fiel er im Alter von 34 Jahren bei Lauterfingen (französisch Loudrefing) in Lothringen.

Über den Todestag von Joseph Hormarksrichter berichtet die Regimentsgeschichte des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

„20.08.1914 Gefecht bei Lauterfingen – Rohrbach. Waldkämpfe des Regiments südlich Lauterfingen im „Großen Holz“ und bei Stranhof. Erbeutung einer Alüenjäger-Fahne. Nacht in voller Gefechtsbereitschaft; II. Bataillon im Stranhof, I. und III. Bataillon dahinter im Wald.“

Offiziell ist für Joseph Hofmarksrichter keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Bisping begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Feldwebelleutnant Gerhard Burk, gefallen am 20.08.1914 bei Rohrbach, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab;
  • Gefreiter Anton Richter, gefallen am 20.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab;
  • Infanterist Josef Schmidbauer, gefallen am 20.08.1914 bei Lauterfingen, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Joseph Hofmarksrichter
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Hofmarksrichter

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.802: Otto Pfleger

Der Gefreite Otto Pfleger stammte aus München und war Angestellter bei der Allgemeinen Versicherungs-Bank Stuttgart. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 16.07.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei einem Sturmangriff währen der Verfolgungskämpfe an der galizisch-polnischen Grenze bei Maslomecz und Modryn.

Die Lage des Grabes von Otto Pfleger ist unbekannt.

Sterbebild von Otto Pfleger
Rückseite des Sterbebildes von Otto Pfleger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.792: Otto Stern

Der Soldat Otto Stern stammte aus Bodenmais in Bayern, war der Sohn eines Kaufmanns und Bräugehilfe von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.03.1916 fiel er im Alter von 24 Jahren während der Schlacht um Verdun bei den Kämpfen in Wald von Avocourt durch einen Bauchschuss.

Man begrub Otto Stern auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes in Grab 315.

Seine Heimatgemeinde Bodenmais gedenkt Otto Stern noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/bodenmais_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Otto Stern
Rückseite des Sterbebildes von Otto Stern

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.740: Mathias Thalmayr

Der Soldat Mathias Thalmayr stammte aus Gosseltshausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 26.08.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Lunéville.

Offiziell ist für Mathias Thalmayr keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Leutnant Friedrich Kayer, gefallen am 26.08.1914 bei Lunéville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller  in einem Massengrab;
  • Offiziersstellvertreter Wilhelm Klingenberg, gefallen am 25.08.1914 bei Lunéville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller  in einem Massengrab;
  • Assistenzarzt der Reserve Julius Kramer, gefallen am 26.08.1914 bei Lunéville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller  in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Mathias Thalmayr
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Thalmayr

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.662: Josef Rannertshauser

Der Soldat Josef Rannertshauser stammte aus Weikenhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schweitenkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.07.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Maslomecz in Russland.

Die Lage des Grabes von Josef Rannertshauser ist unbekannt und konnt nicht von mir ermittelt werden.

Sterbebild von Josef Rannertshauser
Rückseite des Sterbebildes von Josef Rannertshauser