Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.740: Mathias Thalmayr

Der Soldat Mathias Thalmayr stammte aus Gosseltshausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 26.08.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Lunéville.

Offiziell ist für Mathias Thalmayr keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Leutnant Friedrich Kayer, gefallen am 26.08.1914 bei Lunéville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller  in einem Massengrab;
  • Offiziersstellvertreter Wilhelm Klingenberg, gefallen am 25.08.1914 bei Lunéville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller  in einem Massengrab;
  • Assistenzarzt der Reserve Julius Kramer, gefallen am 26.08.1914 bei Lunéville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller  in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Mathias Thalmayr
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Thalmayr

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.662: Josef Rannertshauser

Der Soldat Josef Rannertshauser stammte aus Weikenhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schweitenkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.07.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Maslomecz in Russland.

Die Lage des Grabes von Josef Rannertshauser ist unbekannt und konnt nicht von mir ermittelt werden.

Sterbebild von Josef Rannertshauser
Rückseite des Sterbebildes von Josef Rannertshauser

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.181: Josef Niedermeier

Der Ersatz-Reservist Josef Niedermaier (Niedermeier) stammte aus der bayerischen Gemeinde Langdorf und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (falsche Angabe auf dem Sterbebild). Am 20.03.1916 fiel er während der Kämpfe um Verdun im Bois de Malancourt während einer Erstürmung französischer Stellungen im Wald von Avocourt im Alter von 27 Jahren durch einen Granatvolltreffer.

Offiziell ist keine Grablage für Josef Niedermaier bekannt. Wenn nach dem Granatvolltreffer noch etwas von seinem Körper übrig geblieben war, könnte er auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab beigesetzt worden sein. Dort wurden auch seine Kameraden aus dem 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment begraben, die im gleichen Zeitraum fielen:

  1. Vizefeldwebel Adalbert Käsberger, gefallen am 20.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  2. Infanterist Josef Bauer, gefallen am 23.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  3. Anton Götz, gefallen am 10.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  4. Infanterist Xaver Schrögmeier, gefallen am 13.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Josef Niedermeier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Niedermeier

Der theoretische Weg von Josef Niedermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.078: Johann Schmid

Johann Schmid wurde am 13.06.1898 geboren und diente im Ersten Weltkrieg in der 11. Kompanie des 13. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. AM 18.06.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Soissons, genauer gesagt bei Vauxbuin, während der Stellungskämpfe der 11. bayerischen Infanterie-Division zwischen Oise, Aisne und Marne in Frankreich.

Auch wenn offiziell keine Grablage für Johann Schmid bekannt ist, gehe ich fest davon aus, dass er namenlos auf dem Soldatenfriedhof Vauxbuin in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Es ist einfach naheliegend, im wahrsten Sinne des Wortes.

Sterbebild von Johann Schmid
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schmid

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 647: Franz Xaver Weber

Der Schuhmacherssohn Franz Xaver Weber stammte aus Mistlbach, heute ein Ortsteil der Gemeinde Aidenbach in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 18.07.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Pierrefonds bei der Stadt Compiègne, wo wenige Wochen später der Erste Weltkrieg durch Waffenstillstand beendet worden ist.

Man begrub Franz Xaver Weber auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Xaver Weber
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Weber