Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.390: Xaver Schuh

Der Soldat (Franz) Xaver Schuh stammte aus Roßhaupten in Niederbayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter der Reserve  in der 9. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.09.1914 fiel er während der Schlacht vor Nancy – Epinal im Alter von 23 Jahren beim Schloss Leomont in der Nähe von Lunéville.

Offiziell ist für Xaver Schuh keine Grablage bekannt, ich vermute jedoch, dass er, wenn sein Leichnam geborgen wurde, er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden beigesetzt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Wehrmann Wolfgang Hertrich, gefallen am 05.09.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Wehrmann Peter Wassermann, gefallen am 26.08.1914 bei Luneville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Karl Beck, gefallen am 25.08.1914 bei Maixe, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Gefreiter Martin Siglhofer, gefallen am 26.08.1914 bei Luneville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Julius Kramer, gefallen am 26.08.1914 bei Luneville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Xaver Schuh
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Schuh

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.310: Josef Lukas

Der Soldat Josef Lukas stammte aus Hörmannsberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Grafenau (Niederbayern), und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier im 13. Reserve-Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse  ausgezeichnet. Nach 22 Monaten Kriegsdienst fiel er im Alter von 30 Jahren bei Verdun (08.02.1916 – 14.05.1916).

Weder Todesdatum, noch Grablage von Josepf Lukas konnte ich ermitteln.

Sterbebild von Josef Lukas
Rückseite des Sterbebildes von Josef Lukas

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.280: Georg Esterl

Der Soldat Georg Esterl stammte aus Schlüpfing und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 9. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.06.1915 verstarb er im Alter von 25 Jahren nach schwerer Verwundung während der Stellungskämpfe im Artois und 5 Monaten Leiden in Belgien.

Man begrub Georg Esterl auf dem Soldatenfriedhof Vladslo in Block 7, Grab 530.

Sterbebild von Georg Esterl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Esterl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.160: Karl Sattlberger

Der Soldat Karl Sattlberger stammte aus Arnstorf in Bayern und lebten in Elend. Er war von Beruf Landwirt auf einem kleinen Bauernhof. Im Ersten Weltklrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 6. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 23.01.1915 fiel er im Alter von 37 Jahren während des Gefechts von Écurie bei Arras.

Die Lage des Grabes von Karl Sattlberger ist offiziell unbekannt. Ich bin mir jedoch sicher, dass er, wenn sein Leichnam geborgen werden konnte, anonym auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Wehrmann Xaver Buchner, gefallen am 28.01.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Ersatz-Reservist Nikolaus Glotz, gefallen am 22.01.1915 bei Neuville, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Heinrich Johann Deixler, gefallen am 14.01.1915 bei Thelus, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Ersatz-Reservist Max Walk, gefallen am 14.01.1915 bei Arras, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Karl Sattlberger
Rückseite des Sterbebildes von Karl Sattlberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.093: Joseph Groß

Der Soldat Joseph Groß stammte aus Zwinger, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Michaelsneukirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Unteroffizier. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 29.04.1916 wurde er während der Schlacht um Verdun schwer verwundet. Am 01.05.1916 verstarb er im Alter von 24 Jahren an seiner Verwundung.

Man begrub Joseph Groß auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-Montfaucon in Grab 509.

Seine Heimatgemeinde Michaelsneukirchen gedenkt Joseph Groß noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/michelsneukirchen_lk-cham_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Joseph Groß
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Groß

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.092: Thomas Streitberger

Der Soldat Thomas Streitberger stammte aus Lindau am Bodensee und war Lehrer von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier und Offizier-Aspirant in der 9. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 29.03.1916 fiel er wöhrend der Schlacht um Verdun bei Malancourt im Wald von Avocourt.

Man begrub Thomas Streitberger auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in ienem Massengrab.

Sterbebild von Thomas Streitberger
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Streitberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.058: Johann Staudinger

Der Soldat Johann Staudinger stammte aus Welchenberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niederwinkling, und war Studierender der Theologie und Mariensohn der Salesianer in Wien. Sein Vater war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 8. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.07.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren während der Schlacht bei Masłomęcz im heutigen Polen, nahe an der Grenze zur Ukraine.

Die Lage des Grabes von Johann Staudinger ist heute unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Niederwinkling gedenkt Johann Staudinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/niederwinkling_lk-straubing-bogen_wk1_wk2.html

Sterbebild von Johann Staudinger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Staudinger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.057: Otto Hauser

Der Soldat Otto Hauser stammte aus Hundldorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching, und war der Sohn eines Zimmermanns und Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Mitte 1915 wurde er im Gefecht leicht verwundet. Am 14.08.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren in Frankreich.

Man begrub Otto Hauser auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 6, Grab 14.

Sterbebild von Otto Hauser
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hauser

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.038: Franz Thurnbauer

Der Soldat Franz Thurnbauer stammte aus Bärndorf und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 11. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.04.1915 fiel er im Alter von 38 Jahren bei Avion.

Die Lage des Grabes von Franz Thurnbauer ist unbekannt.

Sterbebild von Franz Thurnbauer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Thurnbauer

 

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.035: Jakob Schötz

Der Soldat Jakob Schötz stammte aus Haid, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niederwinkling, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 03.07.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Mioslawka südlich Mylsk in der heutigen (westlichen) Ukraine.

Die Lage des Grabes von Jakob Schötz ist wie bei oft bei den Gefallenen an der Ostfront unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Niederwinkling gedenkt Jakob Schötz noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/niederwinkling_lk-straubing-bogen_wk1_wk2.html

Sterbebild von Jakob Schötz
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Schötz