Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.169: Martin Fendt

Der Soldat Martin Fendt wurde am 02.08.1894 in Perau, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wildsteig geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.10.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren in den Vogesen.

Man begrub Martin Fendt auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 9, Grab 55.

Seine Heimatgemeinde Wildsteig gedenkt Martin Fendt noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wildsteig_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Martin Fendt
Rückseite des Sterbebildes von Martin Fendt

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.134: Johann Kemser

Der Soldat Johann Kemser stammte aus der bayerischen Gemeinde Lenggries. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 6. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (Fehler auf Sterbebild). Am 30.08.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren in den Vogesen.

Man begrub Johann Kemser auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3, Grab 69.

Sterbebild von Johann Kemser
Rückseite des Sterbebildes von Johann Kemser

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.126: Joesef Oeler

Der Soldat Joesef Oeler wurde am 10.03.1894 in Bichlberg geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hofkirchen (Donau). Im Ersten Weltkrieg diente er als Hornist in der 6. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.03.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren, einen Tag vor seinem 21. Geburtstag, während der Stellungskämpfe im Oberelsass in den Vogesen.

Josef Oeler wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 184 begraben.

Sterbebild von Joesef Oeler
Rückseite des Sterbebildes von Joesef Oeler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.112: Franz Kastl

Der Soldat Franz Kastl wurde am 24.08.1889 in Illerberg geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Vöhring (Iller). Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 2. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.08.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren durch Granatschuss in den Vogesen.

Man begrub Franz Kast auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 142.

Seine Heimatgemeinde Illerberg gedenkt Franz Kast noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/illerberg_stadt-voehringen_lk-neu-ulm_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Franz Kastl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Kastl
Franz Kastl in Uniform

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.049: Jakob Wurm

Der Soldat Jakob Wurm wurde am 25.11.1888 in Wischlburg geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Stephansposching, und war Landwirt und Sohn eines Fischermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments im Deutschen Alpenkorps als Infanterist. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Balaceann in Rumänien durch Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Jakob Wurm ist unbekannt.

Sterbebild von Jakob Wurm
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Wurm

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.966: Johann Leitenbacher

Der Soldat Johann Leitenbacher stammte aus Kleinrückstetten, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.05.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Metzeral in den Vogesen nach schwerer Verwundung.

Offiziell ist für Johann keine Grablage bekannt. Ich bin mir jedoch gewiss, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Infanterist Friedrich Pöllmann, gefallen am 14.05.1915 an der Sillacker Hütte, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Georg Schmid, gefallen am 03.05.1915 an der Sillackerwasen, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Vizefeldwebel Hans Auer, gefallen am 05.05.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Vizefeldwebel Martin Anzinger, gefallen am 06.05.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Paul Kammerer, gefallen am 05.05.1915 bei Metzeral, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Johann Leitenbacher
Rückseite des Sterbebildes von Johann Leitenbacher

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.955: Mathias Unterreiner

Der Soldat Mathias (Volksbund: Matthias) Unterreiner (Verlustlisten: Unterrainer) stammte aus Aich, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Petting, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.03.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren während der Stellungskämpfe im Oberelsass in den Vogesen.

Man begrub Mathias Unterreiner auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Mathias Unterreiner
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Unterreiner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.754: Sebastian Linner

Der Soldat Sebastian Linner stammte aus der oberbayerischen Gemeinde Tacherting und war der Sohn eines Mühlenbesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.08.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Schlacht an der Somme.

Man begrub Sebastian Linner auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in Block 1, Grab 328.

Sterbebild von Sebastian Linner
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Linner

Der theoretische Weg von Sebastian Linner von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.741: Paul Thurnhausstatter

Der Soldat Paul Thurnhausstatter stammte aus Berg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ainring, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie (laut Verlustliste in der 9. Kompanie) des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.07.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren in der Nähe von Hardecourt-aux-Bois während der Schlacht an der Somme durch einen Granatsplitter. Vermutlich verstarb er zwei Tagen nach seiner Verwundung in einem Lazarett, da seine gefallenen Regimentskameraden alle am 22.07.1916 fielen.

Man begrub Paul Thurnhausstatter auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Ainring gedent Paul Thurnhausstatter noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/ainring_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Paul Thurnhausstatter
Rückseite des Sterbebildes von Paul Thurnhausstatter

Der theoretische Weg von Paul Thurnhausstatter von seinem Geburtsort über seinen vermutlichen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.702: Joseph Friesinger

Der Soldat Joseph Friesinger stammte aus Schonstett in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er schwer verwundet. Am 17.08.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Stellungskämpfe im Oberelsaß. Er gilt seit diesem Tag als vermisst. Sein Leichnam wurde nicht geborgen. Vermutlich wurden seine sterblichen Überreste später anonym auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Münstertal in einem Massengrab begraben. Dort wurden auch viele seiner gefallenen Kameraden des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments begraben, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Vizefeldwebel Johann Weber, gefallen am 17.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 124;
  • Infanterist Josef Alt, gefallen am 17.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Josef Kebinger, gefallen am 24.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 206;
  • Krankenträger Georg Lenz, gefallen am 24.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 198.

 

Sterbebild von Joseph Friesinger
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Friesinger