Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.096: Georg Grabmayer

Georg Grabmayer stammte aus Friesing in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Soldat in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren vermutlich bei Münster Elsass.

Offiziell ist für Georg Grabmayer keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen auch die übrigen, im gleichen Zeitraum gefallenen Kameraden Grabmayers aus dem 18. Reserve-Infanterie-Regiment, u. a.

  • Infanterist Josef Gewald, gefallen am 17.08.1915 bei Landersbach, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Hyronimus Keller, gefallen am 18.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 5 Grab 168;
  • Infanterist Ludwig Noppenberger, gefallen am 17.08.1915 bei Landersbach, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3 Grab 90.

 

Sterbebild von Georg Grabmayer
Rückseite des Sterbebildes von Georg Grabmayer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.003: Georg Maier

Georg Maier stammte aus Rott am Inn in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.12.1916 verstarb er nach 25 Monaten Kriegsdienst im Alter von 23 Jahren an einer schweren Verwundung, die ihm durch eine einschlagende Granate zugefügt hatte.

Für Georg Maier konnte ich verlässlich keine Grablage recherchieren. Es könnte sein, dass er auf dem Soldatenfriedhof Braila in Block 5 begraben wurde.

 

Sterbebild von Georg Maier
Rückseite des Sterbebildes von Georg Maier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 753: Franz Hallhuber

Der Bauerssohn Franz Hallhuber stammte aus Buchet, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Bad Griesbach im Rottal. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1916 fiel er in den Vogesen im Alter von 20 Jahren bei Landersbach (Schreibfehler auf dem Sterbebild) im Münstertal im Elsass durch einen Granatschuss.

Man begrub Franz Hallhuber auf der Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3. Grab 36.

Sterbebild von Franz Hallhuber
Rückseite des Sterbebildes von Franz Hallhuber

Der theoretische Weg von Franz Hallhuber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 694: Josef Krug

Der Infanterist Josef Krug stammte aus Hart, heute ein Ortsteil der Gemeinde Rechtmehring, und war Maurer von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments (Fehler auf Sterbebild). Am 19.06.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Brumo-Newe, ein Ort, den ich nicht lokalisieren kann.

Folgt man dem Schicksal seiner Kameraden, Unteroffizier Martin Schweiberer, gefallen am 18.06.1915 bei Lemberg, so weiß man in etwa, wo sich das Grab von Josef Krug befunden haben musste. Es existiert nicht mehr.

Sterbebild von Josef Krug
Rückseite des Sterbebildes von Josef Krug

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 696: Mathias Schmid

Mathias Schmid wurde am 24.02.1894 in Niederhummel, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Langenbach, als Sohn eines Kleinbauern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 18. Reserve-Infanterie-Regiment (3. Kompanie) als Infanterist. Am 24.08.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren durch einen Granattreffer.

Man begrub Mathias Schmid auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 175.

Sterbebild von Mathias Schmid
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Schmid

Der theoretische Weg von Mathias Schmid von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 688: Josef Heimgartner

Der Bauerssohn Josef Heimgartner stammte aus Oberlaus, heute ein Ortsteil der Gemeinde Feldkirchen – Westerham. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 10.08.1915 verstarb er nach 7 Monaten Kriegsdienst im Alter von 21 Jahren auf einem Hauptverbandplatz, nachdem er zuvor schwer verwundet worden war .

Man begrub Josef Baumgartner auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 9, Grab 3.

Sterbebild von Josef Heimgartner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Heimgartner

Der theoretische Weg von Josef Baumgartner von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 645: Heinrich Stumpfegger

Der Infanterist Heinrich Stumpfegger stammte aus Jechling und war der Sohn eines Schmieds. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.06.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren in Galizien bei einem Sturmangriff bei Schaulen (litauisch: Šiauliai).

Eine Grablage ist für Heinrich Stumpfegger nicht bekannt. Vermutlich ging sein Grab in den Nachkriegsjahren wie so viele Gräber verloren, wurde eingeebnet oder überbaut. Er könnte auf dem Soldatenfriedhof Schaulen beigesetzt worden sein.

Sterbebild von Heinrich Stumpfegger
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Stumpfegger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 631: Otto Stach

Der Gefreite Otto Stach wurde am 03.10.1885 in Kottern, ein im Kemptener Stadtteil Sankt Mang aufgegangener Ortsteil, geboren und wohnte in Nesselwang. Er war Bäckermeister. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments Am 10.12.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren in den Vogesen und wurde zunächst in Landersbach (Elsass)  begraben.

Letztlich begrub man Otto Stach auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 200.

Seine Heimatgemeinde Nesselwang gedenkt noch heute Otto Stach auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/nesselwang_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Otto Stach
Rückseite des Sterbebildes von Otto Stach

Der theoretische Weg von Otto Stach von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 630: Lorenz Zozeder

Der Bauerssohn Lorenz Zozeder stammte aus Spielberg, heute ein Ortsteil der Gemeinde Eiselfing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Er wurde mit der Verdienst-Medaille 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Im Januar 1916 wurde er vermisst gemeldet. Im Juni korrigiert man die Vermisstenmeldung auf Todesmeldung, nachdem man seine Erkennungsmarke gefunden hatte. Danach stand fest, dass Lorenz Zozeder am 12.12.1915 im Alter von 22 Jahren bei Landersbach im Münstertal in den französischen Vogesen gefallen war.

Die sterblichen Überreste von Lorenz Zozeder wurden auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

 

Sterbebild von Lorenz Zozeder
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Zozeder

Der theoretische Weg von Lorenz Zozeder von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 618: Josef Kurz

Der Bauerssohn Josef Kurz wurde am 19.03.1899 in Kirchleiten am Hochberg, heute ein Ortsteil von Traunstein. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 16.12.1918 starb er im Alter von 19 Jahren in Mesgrigny in französischer Gefangenschaft.

Man begrub Josef Kurz auf dem Soldatenfriedhof Berru, Block 6, Grab 51.

Sterbebild von Josef Kurz
Rückseite des Sterbebildes von Josef Kurz

 

Der theoretische Weg von Josef Kurz von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: