Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.736: Johann Danner

Der Soldat Johann Danner stammte aus Willertshausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Au in der Hallertau, und war ein Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem bayerisches Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 24.08.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren durch einen Granattreffer bei Martinpuich während der Schlacht an der Somme.

Man begrub Johann Danner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Danner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Danner

Der theoretische Weg von Johann Danner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.569: Rupert Brandl

Der Reservist Rupert Brandl wurde am 28.08.1886 in Brandl geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterneukirchen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 02.10.1914 wurde er bei einem Gefecht in der Nähe von Fesnes in Frankreich verwundet. Am 05.10.1914 verstarb er im Alter von 28 Jahren in einem Feldlazarett in Cambrai (Schreibfehler auf Sterbebild) an seiner Verwundung.

Man begrub Rupert Brandl auf dem Soldatenfriedhof Cambrai in einem Massengrab.

Sterbebild von Rupert Brandl
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Brandl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.563: Rupert Baumgartner

Der Ersatz-Reservist Rupert Baumgartner stammte aus Stoißberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 09.05.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Arras in der Nähe von Roclincourt und St. Laurent.

Über seinen Todestag berichtet die Regimentsgeschichte des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

„Mit fünffacher Überlegenheit griffen die Franzosen am 09.05.1915 das 1. bayerische Reserve-Korps an. Die rechtsstehnde 5. Reserve-Division verlor viel Gelände, die 1. Reserve-Division schlug den Angriff ab.

Im Abschnitt des Reserve-Infanterie-Regiment 2 war der Verlauf folgender: Kräfteverteilung: III. (Hauptmann Mayr) rechts, I. (ohne 2.) (Dittelberger) links, II. (Schnitzlein) und 2. Kompanie in Ruhe Bailleul.

Die starke nächtliche Beschießung aus allen Kalibern und aus Minenwerfern schwoll mit Tagesanbruch zu noch nie dagewesener Keftigkeit gegen die Stellung und namentlich gegen das Rückengelände an. Jetzt wurde es ernst! Regiments-Stab, II. und 2. (Spatz) jagten gegen 10 Uhr vormittags durch das fürchterliche Feuetr vor. Alles gelangte rasch zur Regimentsbefehlstelle im Eisenbahneinschnitt. Nur die 2. Kompanie erlitt Verzögerung. Hauptmann Weißmann hatte trotz Krankheit die Führung seiner Kompanie (8.) wieder übernommen. Um 10.00 Uhr setzte ein rasendes Trommelfeuer ein; dazu sprengte der Feind um 10.35 Uhr vor C, wo die Gräben kaum 40 Meter voneinander getrennt waren, einen Stollen, um die Besatzung in die Luft zu sprengen. erfolglos! Zur Antwort, dass wir noch frisch beim Zeug waren, und um den feindlichen nächsten Stollen zu sprengen, wurde, als um 10.50 Uhr der Angriff loszubrechen schien, unser Stollen 6 bei C gesprengt.

Der Keller von Maison-Blanche (Befehlstelle II) mit Reserve (11.) hielt auch heute alle Kaliber aus. Im Übrigen war die Stellung in Trümmern, aber drinnen lebte noch der Wille der unerschütterlichen Zweier – Alte und Nachersatz – trotz erheblicher Verluste. Die Beobachter hielten heldenhaft aus. In höchster Spannung und voll Kampfmut lauerte Alles. Endlich musste die höllische Kanonade, die der Infanterist so wehrlos erdulden musste, enden. Nun gab es Vergeltung für die langen Qualen und Drangsale! Dazu das herrliche Vertrauen zwischen Führer und Mann, und die Zusammenarbeit der Kompanien untereinander und schließlich das unbedingte Vertrauen auf die mit so viel Verständnis und Arbeit selbst erbaute, liebgewonnene, in jedem Winkel bekannte Stellung.

All dies waren moralische Elemente, die im späteren Stellungskrieg, wo man in fremden, ungewohnten, mangelhaften Stellungen oder Trichterstellungen kämpfte nicht mehr ähnlich vorhanden.

Gegen 10 Uhr verlegte der Feind das Feuer auf die Hindernisse, diese verheerend, – der letzte, kurze Akt vor dem Sturm – und dann punkt 11 Uhr Sperrfeuer hinter unsere vorderste Linie. Gleichzeitig stürzten überall aus den nahen Gräben endlose dichte Linien hintereinander und stark massierte Kolonnen mit Sturmleitern hervor. Ein ganz neuer verblüffender Anblick: Der Feind nicht in roten Hosen, sondern feldblaue Gestalten. „Engländer“ schallte der Ruf! Und doch es waren Franzosen, unsere alten Bekannten, die zum erhofften Sieg die neueste Felduniform angezogen hatten. Jetzt war der heißersehnte Augenblick der Abrechnung da! Schrille Signalpfeifen gelten durch das ohrenzerreißende Artilleriefeuer in die Deckungslöcher und im Nu spie die ganze Front unter den von der 12. Kompanie (Koller) kommenden Hurrahrufen, das den Feind stutzig machte, ein höllisches Infanterie-, Handgranaten- und unheimliches Maschinengewehrfeuer. Die Artillerie (die schwere unter Major Döderlein) jagte aus allen Feuerschlünden heraus, was sie nur konnte und legte eine undurchschreitbare, Tod und Vernichtung speiende Sperre zwischen französische Sturmtruppe und Reserven. Die ständigen Artilleriebeobachter Leutnant der Reserve Baerlein und Winkler und der Fußartilleriebeobachter hatten vorzüglich gearbeitet. Nirgends Kleinmut!

Kaum 20 Minuten lang dauerte der infanteristische Vernichtungsakt. Etwa 2.000 Franzosen lagen vor der Regimentsfront, tot und verwundet. Allenthalben waren auch Gefangene gemacht worden. Laute Siegesfreude und stiller Gottesdank waren überall. Eine wohltuende Entspannung der Nerven trat ein. Sobald die französische Artillerie die Niederlage erkannt hatte, krachten auch schon wieder mit erneuter Kraft die Granaten in unseren vorderen Grabentrümmern wie vor dem Sturme.

Nun schwirrten Gerüchte, da und dort sei der Feind doch eingedrungen. Das war wohl wahrscheinlich, denn wo das feindliche Trommelfeuer am wirksamsten gewesen war, mussten Lücken entstanden sein. Aber die Eindringlinge saßen abgeschnitten in der Falle, es musste nur geschickt Jagd auf sie gemacht werden.

Tatsächlich war es am rechten Flügel von C den Franzosen gelungen, in etwa 50 Meter Breite einzudringen, wobei der Zugführer Unteroffizier Bachmeier (9.) und seine wenigen, noch nicht verschütteten Getreuen fielen. Zunächst wurde dort rasch abgeriegelt. An der sofort eingeleiteten Jagd beteiligten sich die vom Regimente rasch vorgesandten Reserven. 7. (Nießen) für 2., die stecken geblieben war, und 8., diese gegen C. über die zerschossenen Verbindungsgräben ging es im heftigen Artilleriefeuer flott vorwärts. Der Zug Landthaler (8.) säuberte mit Offiziersstellvertreter Riehle im Handgranatenkampf das Franzosennest bei C gründlich.

Nießen (7.) wurde gegen den anerkann schwachen Punkt bei A1, gegen die langen Sappen 2 und 3, die vor einiger Zeit vom Nachbarn nur ungern mitübernommen werden mussten, vorgeschickt. Telefonist Karlsberger diente als Wegweiser. In Sappe 2 saßen in einem tiefen Stollen beträchtliche Kräfte unter einem Capitän, die die Sappenbesatzung gefangen hielten. Der vorbildliche Kompanieführer, Leutnant der Reserve Then (10.), war beim Sturm auf dem Weg zur Sappe 2 gefallen. Offiziersstellvertreter Baier, vom Infanterist Lang verständigt, verhinderte das Vordringen aus der Sappe in die Stellung. Bei Sappe 2 riegelte Vizefeldwebel Paster ab. Als sich Rießen vorgearbeitet hatte, säuberte er die Sappen in so trefflicher Weise mit Leutnant der Reserve Reyscher, dass ihm später für diese Tat der Max-Josef-Orden zuerkannt wurde. Offiziersstellvertreter Wimmers (8.) erhielt die goldene Tapferkeitsmedaille; desgleichen Unteroffizier der Landwehr Kölbl 82.).

Ein Teil der Franzosen, darunter der Capitän, suchte in die französischen Stellungen zu entkommen, wurden aber niedergeschossen, der Rest wurde gefangen.

Etwa um 2.00 Uhr nachmittags, als die ersten Gefangenen bei dem Regimentsstab im Bahneinschnitt eingetroffen waren, zertrümmerte eine Granate die Befehlsstelle, wo der Kommandeur und ein Teil des Stabes mit den gefangenen beschäftigt war. Unterstab und Gefangene hatten bedeutende Verluste. Drei ausgezeichnete französische Regimenter: Nr. 70, 48 und 88 hatten gegen unser Regiment gestürmt.

Die Ärzte leisteten auf den weit vorgeschobenen Verbandsplätzen in gewohnter Weise Vorzügliches.

Nachmittags 5.00 Uhr versuchten die Franzosen noch einmal den vom Regiment erwarteten Angriff. Dieser blieb aber schon im ersten Ansatze stecken. Schon von Mittag an war der Nachschub von allem Nötigen vom Regimente eingeleitet worden und durch die Reserve vorgeschafft. Der in Bailleul belassene energische und umsichtige Oberleutnant der Reserve Kleemann hatte hierbei das Äußerste geleistet, ebenso Gefreiter Ganslmayer im Eisenbahneinschnitte. In Bailleul fielen alle Pferde der MG Kompanie der Beschießung zum Opfer.

Eine vorzügliche Stimmung beseelte das ganze Regiment. Niemand wollte abgelöst werden. Alles setzte seine Ehre darin, nicht zu ruhen, sondern mit der eingeschobenen Kompanie die Stellung in Stand zu setzen, die Toten zu beerdigen und morgen erneut dem Feinde die Stirne zu bieten.

Im ganzen mögen etwa 200 Gefangene gemacht worden sein. Der Kampfverlauf zeigte, dass der Sieg am 09.05.1915 unbestreitbar das ausschließliche Verdienst der Front – Infanterie und Artillerie mit zugeteilten Formationen – war.

Der Geist und die Nerven unserer Leute und Führer hatten ohne fremde Hilfe standgehalten und triumphiert. – Das damalige allseitige höchste Lob aller Stellen ist auch eine besondere Anerkennung der Reservetruppen überhaupt.

In offiziellen Darstellungen kann gar nicht genug anerkannt werden, dass diese Truppe Gleiches wie die beste aktive leistete.

Verluste: Tot: Leutnant der Reserve (Rudolf) Then und Leutnant (Rudolf) Sondinger sowie 118 Mann, verwundet: Offiziersstellvertreter Dörflinger und 166 Mann.

Einer der gefallenen Männer war Rupert Baumgartner.

Man begrub Rupert Baumgartner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab, zusammen mit seinen gefallenen Regimentskameraden.

Sterbebild von Rupert Baumgartner
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Baumgartner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.535: Franz Haistracher

Der Landsturmmann Franz Haistracher stammte aus Katzwalchen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Palling, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.01.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren während der Stellungskämpfe im Artois durch Kopfschuss.

Offiziell ist für Franz Haistracher keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast begraben wurde, wo bereits seine Kameraden vom 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment beigesetzt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a. 

  • Infanterist Simon Dünzl, gefallen am 18.01.1916, begraben auf dem Soldatendfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 17, Grab 1075;
  • Infanterist Michael Leonhardt, gefallen am 18.01.1916, begraben auf dem Soldatendfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 17, Grab 1076.

 

Sterbebild von Franz Haistracher
Rückseite des Sterbebildes von Franz Haistracher

Der theoretische Weg von Franz Haistracher von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.492: Rupert Brandl

Der Reservist Rupert Brandl stammte aus Brandl, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterneukirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.10.1914 wurde er bei Fresnes verwundet. Am 05.10.1914 verstarb er im Alter von 28 Jahren in einem Feldlazarett bei Cambrai.

Man begruf Rupert Brandl auf dem Soldatenfriedhof Cambrai in einem Massengrab.

Sterbebild von Rupert Brandl
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Brandl

Der theoretische Weg von Rupert Brandl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.392: Johann Stubhan

Der Soldat Johann Stubhan wurde am 13.11.1885 in Muckham geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 28.03.1917 fiel er im Alter von 31 Jahren während der Stellungskämpfe in Französisch-(Belgisch-)Flandern und Artois.

Johann Stubhan wurde auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 2, Grab 62 begraben.

Sterbebild von Johann Stubhan
Rückseite des Sterbebildes von Johann Stubhan

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.385: Magnus Wanner

Der Landwehrmann Magnus Wanner wurde am 19.02.1881 in Breitenbrunn geboren, einer Gemeinde in Bayern, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 15.12.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Fresnoy-en-Gohelle (Schreibfehler auf Sterbebild) während der Kämpfe bei Arras in Frankreich. Der Volksbund gibt ein Lazarett in Fresnoy als Sterbeort an. Aufgrund der Eintragung in den Verlustlisten erscheint mir die Angabe des Volksbundes wahrscheinlicher, da Magnus Wanner nicht sofort tot war, sondern schwer verwundet wurde.

Man begrub Magnus Wanner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Breitenbrunn gedenkt noch heute Magnus Wanner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/breitenbrunn_1805-15_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Magnus Wanner
Rückseite des Sterbebildes von Magnus Wanner

Der theoretische Weg von Magnus Wanner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.299: Josef Rieblinger

Der Reservist Josef Rieblinger stammte aus Eisolzried, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bergkirchen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.10.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei der Erstürmung von St. Laurent und Maison-Blanche (Schreibfehler auf Sterbebild) nordöstlich Arras.

Aufgrund seines Sterbeortes ist davon auszugehen, dass Josef Rieblinger auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort wurden die Soldaten begraben, die bei Maison-Blanche gefallen waren. Der Friedhof wird auch Maison-Blanche nach dem nahe gelegenen Bahnhof genannt.

Seine Heimatgemeinde Bergkirchen gedenkt Josef Rieblinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/bergkirchen-deutenhausen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Rieblinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Rieblinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.174: Rupert Glasner

Der Kleinbauer Rupert Glasner stammte aus Gindl, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Triftern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter und Krankenträger. Am 29.08.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren an der Somme bei Clery – Leforest durch einen Artillerietreffer.

Man begrub Rupert Glasner auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Rupert Glasner
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Glasner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.154: Josef Goderbauer

Der Reservist Joseph Goderbauer stammte aus Einaich, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unholzing, wohnhaft Rasch, und war der der Sohn eines Gutsbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er leicht verwundet. Am 05.05.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren.

Offiziell ist für Josef Goderbauer keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er, wie sein Kamerad Mathias Berger, der im gleichen Zeitraum fiel, auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Sterbebild von Josef Goderbauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Goderbauer