Der Soldat Johann Thalmeir stammte aus Ossenzhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rohrbach an der Ilm, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 08.01.1916 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Lazarett in Köln. Er hatte sich eine tödliche Krankheit zugezogen.
Man begrub Johann Thalmeir auf dem Kölner Südfriedhof, Commonwealth-Terrain, Reihe 34a, Grab 324.
Sterbebild von Johann ThalmeirRückseite des Sterbebildes von Johann Thalmeir
Der theoretische Weg von Johann Thalmeir von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:
Der Ersatz-Reservist Josef Luxenburger stammte aus Hirnsberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.11.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Fromelles während der Stellungskämpfe in Französisch Flandern durch Kopfschuss.
Über den Todestag von Josef Luxenburger schreibt die Regimentsgeschichte des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:
20.11.1915 Wiederablösung des Reserve-Infanterie-Regiments 64 durch Reserve-Infanterie-Regiment 21. Leider scheint der Gegner davon Kenntnis zu bekommen haben, denn alle Stellungsteile und die Verbindungswege werden wiederholt mit Feuerüberfällen belegt, was uns 2 Tote und 6 Verwundete kostet. Der seit Oktober niedergehende Regen hat außerordentlich störend gewirkt, zumal das Reserve-Infanterie-Regiment 64 in der Bekämpfung des Wassers noch ungeübt war. Der nicht verschalte, sondern nur aus Sandsackwällen bestehende Inselstützpunkt ist in sich zusammengesunken. Mit Ausnahme des Depot- und des Etappengrabens steht in allen Verbindungswegen Wasser. Glücklicherweise scheint auch der Gegner sehr unter den Wasserverhältnissen zu leiden, denn sein Feuer, besonders das der Infanterie, lässt auffalend nach. Auch seine Artillerie schießt fast nur noch aus flankierender Richtung gegen die zwei erwähnten Verbindungsgräben und gegen unsere Pionier-Geräteniederlage am „Christuskreuz“. Die Besetzung ist die gleiche wie früher.“
Man begrub Josef Luxenburger auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 3, Grab 104.
Sterbebild von Josef LuxenburgerRückseite des Sterbebildes von Josef Luxenburger
Der theoretische Weg von Josef Luxenburger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Wehrmann Georg Wiesheu stammte aus Osterwaal, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Au in der Hallertau, und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Krankenträger. Am 20.06.1916 verstarb er nach schwerer in der Nähe von Beaucamps Verwundung während der Stellungskämpfe in Flandern im Alter von 37 Jahren im Reserve-Feldlazarett Nr. 9 in Haubourdin bei Lille.
Man begrub Georg Wiesheu auf dem Soldatenfriedhof Haubourdin in Reihe 16, Grab 352.
Sterbebild von Georg WiesheuRückseite des Sterbebildes von Georg Wiesheu
Der theoretische Weg von Georg Wiesheu von seinem Geburtsort über den Ort seiner Verwundung, seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Franz Veiglhuber (eigentlich: Veigelhuber) war der Sohn eines Schmiedemeisters in Steinbrünning, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf – Surheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Soldat. Am 15.02.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Messines.
Das Grab von Franz Veigelhuber befindet sich auf dem französischen Soldatenfriedhof Quesnoy-sur-Deûle in einem Massengrab.
Sterbebild von Franz FeiglhuberRückseite des Sterbebildes von Franz Veiglhuber
Der theoretische Weg von Franz Veigelhuber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Bauerssohn Josef Huber stammte aus Engelbrechtsmünster in Bayern, heute ein Ortsteil der Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 21. bayerisches Reserve-Infanterie-Regiments. Am 04.10.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Herbstschlacht bei La Bassée und Arras in Frankreich.
Josef Hubers Grab befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 3, Grab 126.
Sterbebild von Josef HuberRückseite des Sterbebildes von Josef Huber
Der theoretische Weg von Josef Huber von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Der Maurerssohn Peter Baumgartner stammte aus Waidholz (Schreibfehler auf Sterbebild), heute ein Ortsteil der Gemeinde Bogen.. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie de 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 02.02.1916 fiel er bei Lille im Alter von 21 Jahren durch einen Kopfschuss.
Begraben liegt Peter Baumgartner auf dem Soldatenfriedhof Haubourdin, Reihe 11, Grab 219.
Sterbebild von Peter BaumgartnerRückseite des Sterbebildes von Peter Baumgartner
Der theoretische Weg von Peter Baumgartner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Johann Kapfhammer war der Sohn eines Landwirts, studierte Theologie und stammte aus Stampfing. Als Leutnant der Reserve diente er im 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Er war Kompanieführer der 3. Kompanie. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse ausgezeichnet, ebenso mit dem bayerischen Militär-Verdienst-Kreuz 4. Klasse mit Schwertern.
Am 21.12.1917 wurde er nach 32 monatigem Kriegsdienst getötet. Er wurde 25 Jahre alt.
Die Gebeine von Johann Kapfhammer ruhen auf dem Soldatenfriedhof Rumaucourt, Block 2 Grab 2.
Umfang der Datenbank und der Recherchen
In der Datenbank von Geschichte hautnah sind inzwischen 6.115 Datensätze von Gefallenen des Ersten Weltkriegs eingegeben. Hinter jedem Datensatz steht ein Schicksal, stehen Trauernde, stehen sinnlose Tode. Jedes Schicksal wurde recherchiert. Bis zum 15.01.2033 sind die Beiträge mit diesen Daten vorproduziert. Bis zu diesem Datum wird Tag für Tag ein Schicksal an dieser Stelle veröffentlicht.