Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.079: Johann Schmelmer

Der Soldat Johann Schmelmer stammte aus Haidlfing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wallersdorf, und war der Sohn eines Wagners und Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 7. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 24.02.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Stellungskämpfe in Flandern und im Artois in einem Schützengraben bei Carency durch Granatschuss.

Man begrub Johann Schelmer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Schelmer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schelmer

 

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.839: Franz Xaver Spiegl

Franz Xaver Spiegl wurde am 12.02.1897 in Bergen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Affing. Er war Alumnus des Bischöfliches Klerikalseminar in Eichstätt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 7. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Vizefeldwebel und Offiziers-Aspirant. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz und Militär-Verdienst-Kreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 27.09.1918 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Nantillois an der Westfront.

Man begrub Franz Xaver Spiegl auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Xaver Spiegl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Spiegl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.779: Heinrich Bösl

Der Soldat Heinrich Bösl wurde am 01.02.1891 in Utzenhofen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kastl (Lauterachtal), und war der Sohn eines Landwirts. Er arbeitete als Gemeindediener. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist in der 6. Kompanie des 7. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.05.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren in Mericourt.

Man begrub Heinrich Bösl auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 3, Grab 349.

Sterbebild von Heinrich Bösl
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Bösl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.340: Georg Kick

Georg Kick wurde am 07.03.1884 aus Pfreimd in Bayern und war Maurer von Beruf und Anwesenbesitzer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 7. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Ende August wurde er schwer verwundet, gesundete aber wieder und wurde im Oktober 1916 leicht verwundet. Am 10.12.1916 fiel er nach 21 Monate Kriegsdienst im Alter von 32 Jahren bei den Kämpfen bei Saillisel durch einen Rückenschuss.

Offiziell ist für Georg Kick keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er, wenn sein Leichnam geborgen wurde, anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Maissemy begraben wurde. Dort wurden in der Regel die Gefallenen der Region um Saillisel beigesetzt, u. a.

  • Kriegsfreiwilliger Alexius Gnam, gefallen am 14.09.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 7, Grab 962;
  • Kanonier Wilhelm August Gläser, gefallen am 23.09.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 3, Grab 104;
  • Kanonier Anton Döbel, gefallen am 22.09.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 2, Grab 123.

Seine Heimatgemeinde Pfreimd gendenkt Georg Kick noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/pfreimd_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

 

 

Sterbebild von Georg Kick
Rückseite des Sterbebildes von Georg Kick

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 673: Johann Sommer

Der Wehrmann Johann Sommer stammte aus Ottengrün, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Helmbrechts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des  7. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.08.1914 fiel er in den Vogesen bei Fraiskade (Volksbund gibt richtig Friscati an) in Frankreich.

Man begrub Johann Sommer auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Johann Sommer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/arzberg-kriegerdenkmal_lk-wunsiedel_oberfranken_bay.html

 

Sterbebild von Johann Sommer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Sommer

Der theroetische Weg von Johann Sommer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: