Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.106: Johann Georg Holzner

Der Soldat Johann Georg Holzner wurde am 10.02.1899 in Laimgrub geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Chieming, und arbeitete als Dienstknecht. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 5. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. In diesem Regiment diente auch der Österreicher und spätere Diktator Adolf Hitler. Er starb kurz nach Kriegsende am 24.11.1918 im Alter von 20 Jahren in britischer Gefangenschaft. Er war bei den Gefechten am 29.09.1918 während der Gefechten bei Wytschaete schwer verwundet worden und in Gefangenschaft geraten.

Man begrub Johann Georg Holzner auf dem Soldatenfriedhof Zuydcoote in Grab 76.

Sterbebild von Johann Georg Holzner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Georg Holzner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.054: Franz Xaver Roitner

Der Soldat Franz Xaver Roitner wurde am 31.10.1899 in Haarmoos geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Laufen (Salzach), und war Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, ein Regiment, in dem auch Adolf Hitler diente. Am 12.06.1918 fiel er im Alter von 18 Jahren während der Schlacht bei Soissons und Reims (27. 5. – 13. 6. 1918)  bei Confrécourt an der Aisn.

Man begrub Franz Xaver Roitner auf dem Soldatenfriedhof Vauxbuin in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Xaver Roitner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Roitner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.646: Alois Schacherbauer

Der Soldat Alois Schacherbauer stammte aus Ranshofen, einem Ortsteil der österreichischen Stadt Braunau am Inn, aus der der deutsche Diktator Adolf Hitler stammte. Im Ersten Weltkrieg kämpfte der Österreicher im 59. kaiserlich und königlichen Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 17.11.1914 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Krakau während eines Sturmangriffs.

Die Grablage von Alois Schacherbauer konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Alois Schacherbauer
Rückseite des Sterbebildes von Alois Schacherbauer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.530: Josef Haslbeck

Der Soldat Josef Haslbeck wurde am 02.12.1893 in  Mietzing geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Dingolfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, in dem auch Adolf Hitler Dienst tat. Am 05.05.1917 fiel er im Alter von 23 Jahren durch einen Volltreffer bei Roeux an der Westfront.

Offiziell ist für Josef Haslbeck keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass sein Leichnam, sollte noch etwas zu bergen gewesen sein (Volltreffer!), auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast anonym in einem Massengrab beigesetzt worden ist.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Dingolfing Josef Haslbeck auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/dingolfing-frauenbiburg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Haslbeck
Rückseite des Sterbebildes von Josef Haslbeck

Der theoretische Weg von Josef Haslbeck von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem möglichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.390: Peter Michl

Der Soldat Peter Michl stammte aus Hart, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Chieming. Im Ersten Weltkrieg diente er als Reservist in der 7. Kompanie  des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. In diesem Regiment kämpfte auch Adolf Hitler.  Ende 1914 wurde er leicht verwundet. Am 12.10.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Le Barque an der Somme in Frankreich.

Peter Michl wurde auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Peter Michl
Rückseite des Sterbebildes von Peter Michl

Der theoretische Weg von Peter Michl von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.388: Franz Wagner

Der Unteroffizier Franz Wagner stammte aus Laufen in Bayern und der Sohn eines Kaufmanns. Beruflich war er Vertreter der Maggi-Gesellschaft Berlin. Im Ersten Weltkrieg diente er im 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment, in dem auch Adolf Hitler diente. Am 29.10.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren in Nordfrankreich.

Franz Wagner wurde auf dem Soldatenfriedhof Illies in Block 6, Grab 6 begraben.

Sterbebild von Franz Wagner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Wagner

Der theoretische Weg von Franz Wagner von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.381: Josef Hasenberger

Josef Hasenberger stammte aus Sagmühle, heute ein Orsteil der bayerischen Gemeinde Bayerbach, und war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Im gleichen Regiment diente auch Adolf Hitler. Am 23.09.1914 verstarb er im Alter von 27 Jahren in Germersheim, nachdem er bei der Schlacht um Delle verundet worden war.

Ich gehe davon aus, dass Josef Hasenberger auf dem örtlichen Friedhof von Germersheim begraben wurde.

Seine Heimatgemeinde Bayerbach gedenkt Josef Hasenberger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/bayerbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Hafenberger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Hafenberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.093: Johann Ameiser

Der Landwirt Johann Ameiser stammte aus Sunkenroth (Schreibfehler auf Sterbebild), heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Vogtareuth. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, dem selben Regiment, dem auch Adolf Hitler angehörte. Am 19.08.1917 fiel er im Alter von 38 Jahren in Frankreich durch einen Granatsplitter, nach drei Jahren Kriegsdienst.

Man begrub Johann Ameiser auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 7, Grab 233.

Seine Heimatgemeinde Vogtareuth gedenkt Johann Ameiser noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/vogtareuth_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Ameiser
Rückseite des Sterbebildes von Johann Ameiser

Der theoretische Weg von Johann Ameiser von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 756: Ferdinand Greiter

Ferdinand Greiter wurde am 04.10.1891 in Imberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Sonthofen, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, das Regiment List, in dem auch Adolf Hitler kämpfte. Am 08.10.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren während der Schlacht an der Somme.

Offiziell ist keine Grablage für Ferdinand Greiter bekannt. Ich gehe davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Viele seiner Kameraden aus seiner Kompanie, die an diesem Tag fielen, wurden dort begraben:

  1. Gefreiter Joseph Schwaiger, gefallen am 08.10.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab
  2. Ersatz-Reservist Jakob Gierl, gefallen am 04.10.1916 bei Warlencourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab

 

Sterbebild von Ferdinand Greiter
Rückseite des Sterbebildes von Ferdinand Greiter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 683: Anton Hausberger

Der Bauerssohn Anton Hausberger wurde am 30.08.1888 geboren und stammte aus Obereck und war Expositur Haunzenbergersöll (Schreibfehler). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments („List“), in dem auch der spätere Diktator Adolf Hitler Dienst tat. Am 21.11.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Wyschaette im belgischen Westflandern während der Schlacht bei Ypern, bei der 373 Regimentsangehörige starben.

Eine Grablage ist für Anton Hausberger offiziell nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er mit seinen Kameraden aus der 3. Kompanie, die am gleichen Tag fielen, als unbekannter Toter in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Langemark beigesetzt wurde. Ich begründe meine Annahme mit folgenden von mir recherchierten Fällen:

  1. Infanterist Anton Hopf, gefallen am 21.11.1914, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab;
  2. Ersatz-Reservist Nikolaus Eder, gefallen am 21.11.1914, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab;
  3. Infanterist Paulus Heilmeier, gefallen am 21.11.1914, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab.

 

Seine Heimatgemeinde Bodenkirchen – Haunzenbergersoell gedenkt Anton Hausberger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/bodenkirchen-haunzenbergersoell_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Anton Hausberger
Rückseite des Sterbebildes von Anton Hausberger